Ja klar, möglich ist alles. Auch ein Verkaufsschild ist keine Pflicht für einen erfolgreichen Verkauf. Verkaufsschilder haben aber auch gewisse Vorteile. Wir als Berliner Immobilienmakler stimmen den Umstand, ob nun mit oder ohne Schild, immer gleich beim Maklervertrag gemeinsam mit dem Verkäufer ab. Zwar werden immer mehr Immobilien auf Webseiten im Internet oder herkömmlicherweise in Tageszeitungen angeboten.
Damit lässt sich ein gewisses Publikum, das regelmäßig im Internet stöbert oder Zeitungen liest, sicherlich ansprechen. Dennoch erachten wir es als hilfreich, auch mit einem Verkaufsschild Interessenten darauf aufmerksam zu machen, dass eine bestimmte Immobilie zum Verkauf steht. Sie erreichen damit zufällig vorbeikommende Passanten, die vielleicht keine Webseiten oder keine Tageszeitungen lesen, aber dennoch potenziell Kaufinteresse haben. Gerade auch solche Interessenten, die vielleicht aktuell gar nicht an den Kauf einer Immobilie denken, dann aber zufällig am Objekt vorbeikommen, stellen fest, dass sie ein vielleicht interessantes Objekt entdeckt haben und beschäftigen sich plötzlich damit, ihr wohnliches Umfeld vielleicht verändern zu wollen.
Der Vorteil besteht darin, dass das Objekt aufgrund seiner Wohnlage und seiner Optik Interessenten unmittelbar anspricht und direktes Interesse weckt. Wenn Sie nur im Internet oder in Tageszeitungen werben, befinden Sie sich in Konkurrenz mit vielen anderen Angeboten. Ein Objekt geht dann vielleicht etwas unter, während ein Objekt, das mit einem Verkaufsschild angeboten wird, ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. Manchmal fahren Interessenten auch bewusst durch Wohngebiete und suchen zum Verkauf stehende Objekte. Nur ein Verkaufsschild informiert dann, dass ein Objekt überhaupt zum Verkauf steht. Diese Chance sollte möglichst nicht ungenutzt bleiben. Es gibt aber viele Vermarktungsstrategien, auch ein weitestgehend anonymer Verkauf kann organisiert werden.