Immobilien­makler Altglienicke

Für Immobilienbesitzer in Altglienicke

Ein Spaziergang durch Altglienicke führt vorbei an idyllischen Einfamilienhaussiedlungen und auf der anderen Seite auch zu Plattenhäusern, die einst gebaut wurde, um schnell viel Wohnraum zu schaffen. Abwechslung bieten die großen Grünflächen, die für Ruhe sorgen und dem gesamten Ort den Charakter einer Gartenstadt geben. Man hat es von hier aus nicht weit in das Berliner Zentrum.

Immobilienpreise in Berlin-Altglienicke

altglienicke berlin karte
© OpenStreetMap – Geoportal Berlin

Im Treptower Bezirk überwiegen mittlere und einfache Wohnlagen. Hier werden heute Eigentumswohnungen aus dem Bestand für durchschnittlich 1.897 Euro/m² angeboten. Auch wenn diese Preise etwas unter dem Berliner Durchschnitt liegen, zeigt sich für Altglienicke ein leichter, aber konsequenter Anstieg der Immobilienpreise. Immobilienmakler in Altglienicke konnten im Jahr 2008 für eine mittelgroße Wohnung zwischen 40 und 80m² einen durchschnittlichen Preis von 1.703 Euro für einen Quadratmeter Wohnraum in einer Eigentumswohnung aufrufen. Die Höchstpreise für den Quadratmeter lagen hier allerdings schon bei 2.080 Euro für den Quadratmeter. Die Quadratmeterpreise blieben lange Zeit konstant. Im Jahr 2013 konnten die Makler in Altglienicke jedoch einen Anstieg der Bodenrichtwerte auf durchschnittlich 1.508 Euro für den Quadratmeter feststellen. 2014 zahlten Käufer schon 2.071 Euro für eine mittelgroße Wohnung an einen Makler in Altglienicke. 2016 waren die Preise dann wieder leicht gefallen und lagen im Durchschnitt bei 1.780 Euro. On jetzt ein guter Zeitpunkt für den Verkauf einer Immobilie ist, darüber berät Sie Ihr Makler in Altglienicke.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

Grundstückspreise in Altglienicke

Wer heute über einen Makler in Altglienicke ein Haus mit Grundstück kaufen möchte, der kann echte Schnäppchen machen. Die Grundstückspreise liegen in den meisten Straßenzügen unterhalb des Berliner Durchschnitts. Das bedeutet aber für Verkäufer nicht, dass sie beim Verkauf auf Gewinne verzichten müssen, denn die Bodenrichtwerte für Grundstücke in diesem Treptower Ortsteil sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Eigentümer haben die Grundstücke zu günstigen Preisen bekommen und verkaufen Sie nun mit einem erheblichen Gewinn. Die Entwicklung der Immobilienpreise können Sie anhand der Bodenrichtwerte nachvollziehen. Dabei handelt es sich um Tabellen, die von den Maklern in Altglienicke erhoben wurden, um die Preisentwicklung zu beobachten.

Die Immobilienexperten in Altglienicke erkennen anhand dieser Werte nicht nur die aktuellen Preise, sondern können auch Prognosen ableiten und Empfehlungen aussprechen, wann der beste Zeitpunkt für einen Immobilienverkauf ist. Um den besten Zeitpunkt für einen Grundstücksverkauf abzupassen ist es wichtig, mit einem erfahrenen Immobilienmakler in Altglienicke einen Experten zur Seite zu haben, der das Maximum aus Ihrer Immobilie herausholt.

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Diagramm – Bodenrichtwerte in Altglienicke

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Altglienicke in den vergangenen Jahren

Tabelle – Bodenrichtwerte in Altglienicke

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Altglienicke der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

Warum einen Immobilienmakler beauftragen?

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Eigentümer sollten ihren Grund und Boden niemals selbst verkaufen. Ihnen fehlt das Know-how und die Erfahrung, die es für einen lukrativen und sicheren Hausverkauf braucht. Der Makler kennt den Wert von Immobilien in dieser Region und kann einen realistischen Verkaufspreis für das Objekt ermitteln. Neben der Lage kommen noch weitere Faktoren wie die energetischen Werte oder die Ausstattung des Hauses dazu. Es ist wichtig, auf dem Exposé einen für beide Seiten fairen Verkaufspreis anzugeben, um ausreichend Interessenten auf die Immobilie aufmerksam zu machen. Das Exposé wird vom Makler erstellt. Er arbeitet dort alle wichtigen Fakten zum Haus ein und präsentiert es auf Fotos von seiner besten Seite. Der Makler in Altglienicke ist der Ansprechpartner für Interessenten. Er führt in Absprache mit den Eigentümern die Besichtigungen durch und berichtet dem Eigentümer eigenständig über den Stand der Nachfrage sowie die aktuellen Gebote. Der Makler in Altglienicke begleitet den Verkaufsprozess bis zum rechtssicheren Abschluss

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Was Berlin Altglienicke ausmacht

Altglienicke ist ein sehr ruhiger Ortsteil im Bezirk Treptow. Man kann hier grün wohnen und dennoch direkt am Stadtrand von Berlin sein. Der Ort gliedert sich in verschiedene Siedlungsstrukturen. Es existieren mehrere kleine Siedlungen mit Einfamilien- und Reihenhäusern, die direkt am Falkenberg liegen. Altglienicke wird geografisch begrenzt durch den Teltowkanal, die Stadtautobahn, die Straße am Seegraben und das Adlergestell. Ideal ist dieser Ort für ältere Menschen und für Familien mit kleinen Kindern, die von ihrem Wohnort keine kulturellen Angebote erwarten. In Altglienicke befindet sich ein wichtiges Stück der Berliner Geschichte. In der Zeit des Kalten Krieges befand sich ein Spionagetunnel, der für die sowjetische Nachrichtenübermittlung von Briten und Amerikanern genutzt wurde. Direkt am Falkenberg befindet sich auch ein Neubaugebiet, in dem Plattenbauten mit bis zu 11 Geschossen stehen, die in den 1980er Jahren gebaut wurden. Altglienicke besitzt eine Fläche von knapp 8 km², auf der etwa 28.000 Einwohner leben.

Bildergallerie zu Altglienicke

Wissenswertes über Altglienicke

Wer in Altglienicke lebt, der atmet noch grüne Natur ein. Mehrere S-Bahn-Linien verbinden den Ort mit der Berliner Innenstadt. Rund 28.000 Menschen leben mittlerweile hier. Die Infrastruktur ist vor allem ausgerichtet auf Senioren und Familien mit Kindern. Neben ausreichend vielen Kindertagesstätten, existieren Grundschule, Gymnasium und Realschule im Ortsteil. Außerdem gibt es eine hohe Ärztedichte sowie eine speziell eingerichtete Seniorenfreizeitstätte.

Die Nähe zum Flughafen Schönefeld ist ein weiterer infrastruktureller Anreiz, der Altglienicke als Wohnort attraktiv werden lässt. Wer von hier aus in den Urlaub möchte oder als Geschäftsmann- oder Frau regelmäßig in der ganzen Welt unterwegs ist, muss sich nicht erst lange durch den Berliner Verkehr zwängen. Kaum findet man in Berlin eine vergleichbare Siedlungsstruktur wie in Altglienicke, die so weit verzweigt ist in kleine Einzelsiedlungen. Jede Siedlung in Altglienicke hat ihren ganz eigenen Charakter. Dazu gehören das Westliche Spreetal, die Altglienicker Höhe, das Grüneck, der Sachsenberg, Falkenhöhe und der Altglienicker Grund.

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Flüchtlinge in Altglienicke

Im Quittenweg in Altglienicke wurde während des Flüchtlingsstromes 2016/2017 die sogenannten Tempohomes errichtet. Dabei handelt es sich um eingeschossige Flüchtlingsunterkünfte, die auf freien Flächen schnell errichtet werden können, um Zugezogenen ein Dach über dem Kopf zu schaffen. Der Altglienicker Kiez bemüht sich seitdem stark um Integration. Einheimische und Flüchtlingskinder spielen zusammen Zirkus auf der Straße. Auf diese Weise sind auch Sprachbarrieren schnell überwunden. Kiezinitiativen richten Feste aus, auf denen sich Bürger in Altglienicke und die Menschen aus anderen Ländern begegnen. Die Neuberliner bedanken sich für diese Initiativen auf ihre Weise. Sie helfen dabei, Altglienicke zu begrünen, neben Harken und Spaten in die Hand und verwandeln Beete in blühende Landschaften. Die Tempophones wurden im April 2016 im Eilverfahren erreichtet, um Platz für 500 ausländische Bürger zu schaffen.

Der Landschaftspark in Rudow-Altglienicke

Ein Anziehungspunkt für Einheimische aber auch Touristen aus aller Herren Länder ist der Landschaftspark in Altglienicke. Dieser wurde künstlich angelegt als Ausgleichsmaßnahme zum Weiterbau der Autobahn. Mit dem Bau der A113 wurde massiv in die Natur eingegriffen – aus diesem Grund wurde der einstige Mauerstreifen nun in einen Landschaftspark verwandelt. Eröffnet wurde er Ende Mai 2009. Der Parkt besteht aus rund 64 Hektar Grünflächen, die eine Verbindung zwischen Altglienicke und Rudow herstellen. Er ist sehr vielseitig gestaltet und hat sowohl Ackerflächen, als auch Liegewiesen, junge Bäume, alte Haine und Asphalt zu bieten, auf dem Skater und Radfahrer ihre Runden drehen. Der Radweg ist Teil des Berliner Mauerwegs. Obwohl der Park zunächst nur aus rechtlichen Gründen angelegt werden musste, gehört er heute zu den schönsten Landschaftsparks in Berlin. An zwei Stellen wurde hier sogar die Autobahn überdeckelt. Die 900 und 300 Meter langen Tunnel wurden dicht bepflanzt, unter anderem mit 2500 Bäumen.

Die besondere Geschichte einer Flaschenpost in Altglienicke

Es ist noch gar nicht so lange her, als ein Dachdecker 1995 einen besonderen Fund machte. Er sollte ein Haus abdecken und fand auf dem Dachboden eine Flasche mit einem alten Schriftstück darin, das er dem Altglienicker Bürgerverein übergab. Das Haus, in dem der Fund entdeckt wurde, stand in der Schneewittchenstraße. Das Schriftstück in der Flaschenpost stammt aus dem Jahr 1945. Es trägt die Überschrift „Die Russen kommen“ und wurde eng in scheinbarer Hast mit Bleistift geschrieben. Nach zahlreichen Recherchen und mit etwas Glück fand der Bürgerverein heraus, dass die Worte von einem Mann namens Hinrich Hanschen stammen, der in diesem Haus lebte. Der alte Mann im Nachbarhaus konnte sich noch an Hinrich erinnern. So konnte Hanschens Sohn ausfindig gemacht werden. Dieser konnte die bewegende Geschichte seines Vaters erzählen, der im Krieg die Frau verloren und die Söhne an die Front schicken musste, um selbst auf dem Grundstück zurückzubleiben. Der Zettel, der sich heute im Märkischen Museum befindet, lässt einen so wichtigen wie emotionalen Teil der Geschichte wieder lebendig werden.

Geschichtlicher Hintergrund zu Altglienicke

altglienicke wohnhaus einfamilienhaus immobilie Altglienicke ist zusammen mit Bohnsorf der älteste Ortsteil des Berliner Stadtbezirks Treptow. Beide Ortschaften wurden erstmals 1375 namentlich erwähnt. Archäologen fanden Herdstellen im Bereich des Falkenbergs, die auf erste menschliche Siedlungen in der Bronzezeit um das Jahr 2000 vor Christus zurückzuführen sind. Etwa 500 nach Beginn der Zeitrechnung siedelten hier slawische Wenden, die die germanischen Semnonen vertrieben. Im 12. Jahrhundert muss auf dem heutigen Ortsgebiet von Altglienicke ein askanisches Bauerndorf entstanden sein. 1375 wurde das Dorf „Glinik“ dann erstmalig erwähnt. Aus der wirtschaftlichen Lage heraus wurde Glienicke 1628 versteigert werden. Anschließend kam es zu regelmäßigen Besitzerwechseln. 1740 entstand unter Generalleutnant von Schlabrendorf der Gutshof Falkenberg.

Eingemeindung in Groß-Berlin

altglienicke wasserturm Wie in dieser Zeit vielfach geschehen wurde Altglienicke 1920 in Groß-Berlin eingemeindet. Es hatte zu dieser Zeit 5028 Einwohner. Zu dieser Zeit wurde der neue Bezirk Treptow gegründet. Ab den 1930er-Jahren kam es zur Parzellierung und Besiedlung weiterer Bereiche des heutigen Siedlungsgebietes. 1951 wurde der Ortsteil zerschnitten durch den Bau einer Bahnstrasse, der quer durch das Siedlungsgebiet führte. Viele Bewohner mussten in dieser Zeit ihr Haus und ihr Grundstück ausgeben. Als 1961 die Berliner Mauer gebaut wurde, verloren erneut viele Altglienicker ihre Immobilien. 1987 wurden größere Neubausiedlungen errichtet, um der wachsenden Wohnungsnot zu begegnen. Die Einwohnerzahl lag 2005 bei 26.000 Menschen.  Ab 1993 wurden dann Streckenverbindungen mit BVG Bussen eingerichtet, die Altglienicke durchqueren.

Die spannende Geschichte des Spionagetunnels

Die Geschichte des Spionagetunnels ist eine Spannende. Am 22.04.1956 buddelten sowjetische Streitkräfte die Schönefelder Chaussee auf. Bei diesen Bauarbeiten wurde der Spionagetunnel erstmals entdeckt. Der Tunnel wurde einst von den Amerikanern gebaut. Der lehmhaltige Boden war wie geschaffen dafür, ein Höhlensystem zu erschaffen. Darin wurden Telefonleitungen gespannt, um Gespräche zwischen der sowjetischen Militäradministration in Karlshorst, dem Flughafen Schönefeld, Potsdam, Wünsdorf und Moskau abzuhören. Die Gegenseite legte die Anlage 1956 still. Der horizontale Abschnitt des Tunnels wurde im Februar 1955 fertiggestellt. Dafür wurden mehr als 3.000 Tonnen Erde ausgehoben. Um so unauffällig wir möglich zu arbeiten, wurde der Aushub im Hauptgebäude der „Radarstation“ gelagert. Am 11. Mai 1955 wurden die ersten Kabel angezapft. 11 Monate lang ging alles gut und eine Vielzahl an Daten wurden auf Tonbandgeräten aufgezeichnet. Anschließend wurde der Spionagefall aufgedeckt und als Propaganda-Erfolg gefeiert. 1956 wurde der Tunnel dann erstmalig der Weltpresse zugänglich gemacht.

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