Immobilienmakler Biesdorf
Für Immobilienbesitzer in Biesdorf
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf steht nicht gerade für dörfliche Idylle. Davon bildet der Ortsteil Biesdorf allerdings eine Ausnahme. Einst als Angerdorf gegründet, gibt es in Biesdorf heute eine hervorragende Anbindung an die Berliner Großstadt. Das Wohnumfeld ist vielseitig. Hier wohnen sowohl Rentner als auch Großfamilien und junge Paare. Möchten Sie Ihre Immobilie in Berlin Biesdorf verkaufen, sollten Sie die Abwicklung in die Hände eines Immobilienmaklers in Biesdorf legen.
Immobilienpreise in Berlin-Biesdorf
Als Vergleich dazu erzielten Wohnungen in Hellersdorf nur etwa 500 Euro. In den Jahren zwischen 2009 und 2013 sanken die Preise etwas unter das Ausgangsniveau, waren aber immer noch höher als der Durchschnitt des Bezirkes. Aktuell steigen die Preise für Immobilien in dieser Größe wieder. Wer über einen Immobilienmakler in Berlin-Biesdorf eine Eigentumswohnung verkaufen möchte, der kann mit einem Verkaufspreis von rund 1700 Euro für den Quadratmeter rechnen. Noch begehrter sind große Wohnungen in diesem Ortsteil. Für Eigentumswohnungen mit einer Wohnfläche von bis zu 120 Quadratmeter zahlen Interessenten bis zu 3330 Euro.
Immobilienpreiskarte
Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.
Grundstückspreise in Biesdorf
Etwas prominenter wohnt man in der nördlichen Cecilienstraße oder am südlichen Hellersdorfer Berg, der Preise um die 180 Euro für den Quadratmeter erzielt. Zu den teuersten Wohnlagen gehört der Dohlengrund. Es handelt sich dabei um einen im Grünen gelegenen Straßenzug mit Einfamilienhäusern und gepflegten Vorgärten.
Wer hier ein Haus mit Grundstück besitzt, das er über einen Makler verkaufen möchte, kann mit Verkaufspreisen von rund 260 Euro für den Quadratmeter rechnen. Generell kann man aber für den gesamten Ortsteil feststellen, dass sich die Preise kontinuierlich nach oben entwickeln. Daher ist jetzt ein guter Zeitpunkt, sofern Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten.
Diagramm – Bodenpreisentwicklung in Biesdorf
Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Biesdorf in den vergangenen Jahren
Tabelle – Bodenrichtwerte in Biesdorf
Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Biesdorf der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses
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Wohnung verkaufenDas ist Ihr Haus in Biesdorf wert
Auch Ausstattungsdetails wie ein Carport, ein Kamin oder eine gut ausgebaute Terrasse können den Wert des Hauses positiv beeinflussen. Es ist wichtig, dass die Immobilie mit einem realistischen Anfangspreis auf den Markt kommt. Ist der Preis zu niedrig, drohen den Eigentümern Verluste. Ist der Preis zu hoch, findet sich unter Umständen kein Käufer. Die Immobilie in Biesdorf könnte in diesem Fall zu lange auf dem Markt sein und potenzielle Käufer das Interesse verlieren.
Fakt ist aber: Wenn Sie Ihr Haus in Biesdorf vor 5 oder 10 Jahren erworben haben, dann machen Sie in aller Regel einen hohen Gewinn, wenn Sie die Immobilie jetzt über einen Makler in Biesdorf verkaufen.
Warum einen Immobilienmakler beauftragen
Zum Service des Immobilienmaklers in Biesdorf gehört auch das Erarbeiten eines Exposés, in dem das Haus von seiner besten Seite gezeigt wird. Der Makler in Biesdorf sorgt dafür, dass das Exposé in den relevanten Portalen verbreitet wird und das Interesse solventer Käufer weckt. Nachdem ausreichend Interessenten gefunden sind, organisiert der Makler in Biesdorf die Besichtigungstermine. Oftmals haben die Immobilienmakler in Biesdorf auch bereits Interessenten an der Hand und können direkt einen Kontakt zum Eigentümer herstellen.
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Immobilie verkaufen BerlinWas Berlin-Biesdorf ausmacht
Vor allem für die älteren Einwohner bietet der Standort eine schnelle Erreichbarkeit aller wichtigen Einrichtungen. Das nächste Einkaufszentrum sowie Ärzte sind in der Regel fußläufig erreichbar. Auf einer Fläche von 12,44km² leben 26.300 Menschen. Den hohen Wohnwert von Berlin-Biesdorf machen die zahlreichen Grünflächen aus, von denen der Ortsteil umgeben ist. Das Wuhletal mit dem angrenzenden Erholungspark bieten eine schnelle Möglichkeit für ausgedehnte Spaziergänge. Im Jahr 2003 wurde ein Einkaufscenter eröffnet mit einem Wochenmarkt, der zweimal wöchentlich seine Tore öffnet.
Wissenswertes über Biesdorf
Ein entscheidender Standortfaktor in Biesdorf ist aber die gute Anbindung über öffentliche Verkehrsmittel. Es gibt mehrere Busverbindungen, die den Ort durchziehen, sowie eine S-Bahn und eine U-Bahnverbindung, die bis zum Alexanderplatz fährt. Trotzdem wohnt man hier idyllisch und beinahe dörflich. Die Bewohner von Biesdorf schätzen ihre vielen Grünanlagen, die Gärten und Gewässer.
Zwischen Vorurteilen und Realität
Hier wurden zu keiner Zeit massenhaft Wohnungen geschaffen, um möglichst viele Menschen unterzubringen, sondern für qualitativ hochwertigen Wohnraum gesorgt. Biesdorf liegt am Rand der Großstadt und ist gewissermaßen deren Ausläufer mit direktem Kontakt zur Natur.
Auch kämpft der Bezirk mit dem Vorurteil der schlechten Anbindung, das Biesdorf mit seiner hervorragenden Verbindung ebenfalls widerlegen kann. Man steigt hier ein und ist dank der U5 nach ein einem Kapitel seines spannenden Buches im Berliner Zentrum angekommen – ohne Stau, Umsteigen und lange Wartezeiten. Auch das Vorurteil, Grün wäre hier allenfalls die Polizei kann der Ortsteil mit seinem hohen Anteil an Natur ebenfalls mühelos widerlegen.
So grün ist der Stadtteil Biesdorf
Ein Anziehungspunkt im Sommer ist der Baggersee von Biesdorf. Hier befand sich noch vor wenigen Jahren eine Grube, die durch die Abtragung von Rohstoffen entstanden ist. Diese Grube hat sich nach und nach mit Wasser gefüllt und ist heute eine beliebte Badestelle innerhalb des Ortsteils. Außerdem haben sich hier einige Fische, Vögel und sogar Schwäne niedergelassen. Wer seine Picknickdecke aufschlagen möchte, der begibt sich zum Schlosspark von Biesdorf. Neben dem Schloss gibt es hier sogar einen kleinen Teich der Idylle verspricht.
Das Biesdorfer Blütenfest
Wer in Biesdorf wohnt, ist immer da: Auf dem Biesdorfer Blütenfest. Jedes Jahr am Himmelfahrtsdonnerstag wird der Startschuss gegeben – gefeiert wird dann bis zum Sonntag. Die Tradition dieses Festes existiert schon seit dem Jahr 2000. Die Besucher begeben sich an den Festort, der von der Nordpromenade bis zum Biesdorfer Schloss verläuft. Bereits am ersten Tag wird das Blütenprinzenpaar feierlich gekürt. Besucher freuen sich in jedem Jahr auf ein vielseitiges musikalisches Rahmenprogramm und einem großen Markttreiben, auf dem vorrangig regionale Produkte verkauft werden. Auch der Kunstmarkt ist überregional bekannt und zieht ein entsprechend großes Publikum nach Biesdorf.
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Wohnung in Berlin verkaufenGeschichte Biesdorf
Es ist überliefert, dass es schon zur damaligen Zeit eine Windmühle im Ort gab, was eine Besonderheit für dieses Jahrhundert war. Nach dem Aufschwung bremste der 30-jährige Krieg die Entwicklung Biesdorfs. Es kam zu blinder Zerstörungswut und einem erheblichen Bevölkerungsschwund. Man zählte in der gesamten Ortschaft nur noch vier Bauern und sechs Kossätten.
Aufschwung nach dem 30-jährigen Krieg
1893 entstand in Biesdorf die Anstalt für Epileptische; an dieser Stelle befindet sich heute das Krankenhaus. Schon 1904 hatte die Ortschaft einen eigenen Gas- und Wasseranschluss. Es entstand in diesem Zuge eine eigene drehbare Luftschiffhalle in Biesdorf-Süd. Dies sorgte dafür, dass die Lebensqualität der Bewohner erheblich stieg.
Zehn Jahre später kam dann noch ein eigener Stromanschluss dazu. 1920 wurde Biesdorf im Zuge der Bildung von Groß-Berlin in den Bezirk Lichtenberg eingemeindet. Seit 2001 liegt Biesdorf im Stadtbezirk von Marzahn-Hellersdorf.
Biesdorf dunkle Geschichte
Nachdem 1933 die Nationalsozialisten die Macht ergriffen hatten, gehörte ein jüdischer Arzt aus Biesdorf zu den ersten Opfern der Verbrechen. Noch im selben Jahr zog die Ortsgruppe der NSDAP in das Biesdorfer Schloss ein. In den Jahren zwischen 1940 und 192 wurden in Biesdorf die Gemeinschaftslager Nummer 12-14 und 56 als Fremd- und Zwangsarbeiterlager eingerichtet. Ein Verschiebebahnhof wurde errichtet, der jedoch nie endgültig fertig wurde.
Von den Bauern in Biesdorf wurden ebenfalls etliche als Zwangsarbeiter eingesetzt, um die Bauten der Nazis zu errichten. 1943 erlebte Biesdorf einen schweren Luftangriff, bei dem 13 Menschen zu Tode kamen. Am 22. April 1945 kam die Rote Armee nach Biesdorf. Kurz davor wurde die zweite Etage des Biesdorfer Schlosses durch einen Brand zerstört. Man geht heute davon aus, dass ein SS-Offizier diesen Brand legte, um Beweise wie Akten, Falschgeld und gefälschte Pässe zu vernichten.
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