Immobilien­makler Bohnsdorf

Für Immobilienbesitzer in Lichterfelde

Bohnsdorf wird mit einem Augenzwinkern gerne auch als das Ende Berlins bezeichnet. Hier leben auf einer Fläche von 6,5 km² mehr als 11.000 Einwohner. In der Mitte des Ortes befindet sich die Gartenstadt Falkenberg mit ihren idyllisch gelegenen Ein- und Mehrfamilienhäusern. Ruhig ist es hier. Wer über einen Makler in Bohnsdorf eine Immobilie verkaufen möchte, der wird schnelle Erfolge verzeichnen.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

Immobilienpreise in Berlin-Bohnsdorf

Karte Bohnsdorf Berlin OpenStreetMap
© OpenStreetMap – Geoportal Berlin

Im Treptower Ortsteil Bohnsdorf überwiegen gute und mittlere Wohnlagen. Wer hier wohnen möchte, wird nur mit etwas Glück eine Eigentumswohnung finden. Es stehen hier überwiegend Einfamilienhäuser und Reihenhäuser zum Verkauf. Wer sein Wohneigentum über einen Makler in Bohnsdorf verkaufen möchte, der kann aktuell mit rund 1702 Euro für einen Quadratmeter Wohnfläche rechnen.

Dabei zeigen die Verkaufspreise für Bestandswohnungen der letzten Jahre einen deutlichen Anstieg von über 5 Prozent. Für Verkäufer bedeutet dies, der Zeitpunkt war nie besser für einen Verkauf. Wer Wohneigentum als Kapitalanlage kaufen möchte, findet über einen Immobilienmakler in Bohnsdorf schnell geeignete Mieter. Für Bestandswohnungen liegt der aktuelle Mietpreis bei 7,93 Euro und für Neubauwohnungen bei 9,52 Euro für den Quadratmeter. Auch die Mieten sind in den letzten Jahren stark gestiegen, was ein zusätzliches Indiz für die Attraktivität von Immobilien in Bohnsdorf ist. Wenn Sie wissen wollen, was Ihre Eigentumswohnung aktuell wert ist, dann wenden Sie sich für eine realistische Bewertung an Ihren Immobilienmakler in Bohnsdorf.

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Grundstückspreise in Bohnsdorf

Ein Blick auf die Bodenrichtwerte in Bohnsdorf zeigt die Diversität der einzelnen Wohnlagen. Neben vergleichsweise sehr günstigen Grundstücken für 130 Euro pro Quadratmeter veranschlagen die Makler in Bohnsdorf ein paar hundert Meter weiter schon den doppelten Quadratmeterpreis für ein Haus mit Grundstück. Einheitlich lässt sich aber feststellen, dass die Immobilienpreise in Bohnsdorf in den vergangenen Jahren kontinuierlich und teils sprunghaft angestiegen sind.

Wer 2007 beispielsweise eine Immobilie in der Dahmestraße erworben hat, der zahlte an den Makler in Bohnsdorf einen Quadratmeterpreis von rund 85 Euro. Dieser Preis blieb bis 2013 weitgehend konstant und stieg dann jährlich an. Heute lässt sich dieselbe Immobilie für einen Preis von 130 Euro/m² verkaufen. Noch deutlicher wird die Entwicklung der Immobilienpreise in Bohnsdorf anhand der Zahlen, die die Makler für die Mittelheide erhoben haben. Wer hier noch vor 10 Jahren sein Grundstück für 130 Euro erwarb, der bekommt heute dafür rund 260 Euro pro Quadratmeter.

Diagramm – Bodenrichtwerte in Bohnsdorf

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Bohnsdorf in den vergangenen Jahren

Tabelle – Bodenrichtwerte in Bohnsdorf

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Grünau der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

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Warum einen Immobilienmakler beauftragen?

Jeder Eigentümer, der seine Immobilie verkaufen möchte, steht vor der Frage: Selbst verkaufen oder einen Immobilienmakler in Bohnsdorf engagieren. Wer sich für den eigenständigen Verkauf entscheidet, der geht große Risiken ein, denn ihm fehlen das Know-how und die Sachkenntnis des Immobilienmarktes. Der Makler übernimmt alle wichtigen Schritte beim Immobilienverkauf. Er ermittelt zunächst den Marktwert des Hauses und erstellt nach einer ersten Besichtigung ein Exposé. Darin werden die Stärken des Hauses in den Vordergrund gestellt und Argumente geliefert, die den Verkaufspreis rechtfertigen.

Der Makler in Bohnsdorf publiziert das Exposé in allen relevanten Kanälen und nimmt die Anfragen der Interessenten entgegen. Oftmals verfügt der Immobilienmakler in Bohnsdorf bereits über ein breites Netzwerk an Interessenten, die schon länger auf der Suche nach einer Immobilie sind. In diesem Fall braucht er nur noch den Kontakt zwischen Verkäufer und Interessent zu vermitteln und – wenn alles passt – die Verkaufsunterlagen zusammenstellen.

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Die Ermittlung des besten Preises ist die eine Sache. Letztendlich geht es ja aber darum, zuverlässig und schnell den geeigneten Käufer zu finden. Mit dem richtigen Ablaufplan und allen wichtigen Unterlagen wird der geplante Immobilienverkauf zuverlässig zum Erfolg. Wir wissen was zu beachten ist, kennen die Nebenkosten und die Notarkosten  und achten selbstverständlich auch auf das Thema Steuern beim Immobilienverkauf. Sie sollen Zeit und Aufwand sparen und sich stets entspannt zurücklehnen können.

Was Berlin Bohnsdorf ausmacht

Der Treptower Ortsteil lebt vor allem von seiner Beschaulichkeit. Der Ort hat sich seinen einstigen Charme bis heute bewahrt. Das zeigt unter anderem auch die Dorfkirche als ältestes Gebäude in Bohnsdorf. Sie wurde um 1530 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Nachdem 1857 der Turm durch ein Unwetter zerstört wurde, bekam sie nach dem zweiten Weltkrieg einen neuen. Zu weiten Teilen ist die Kirche aber heute noch originalgetreu erhalten.

Sehenswert ist auch der historische Friedhof, die teils sehr alte und unter Denkmalschutz stehende Erbbegräbnisse einstiger Bewohner von Bohnsdorf beherbergt. Dazu gehören das Grabmal für den Baumeister Franz Noack sowie alte Kriegsgräber im Besonderen für die vier Söhne des letzten Gutsbesitzers von Bohnsdorf. 10 Jahre lang war der Friedhof geschlossen und wurde nur noch vereinzelt für Erbbegräbnisse genutzt. 1990 wurde er auf Drängen der Bohnsdorfer Bevölkerung wiedereröffnet.

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Wissenswertes über Bohnsdorf

Bohnsdorf ist ein Ortsteil von Treptow, der zwischen dem Flughafen Schönefeld und den Müggelbergen liegt. Ein kleiner Teil des Flughafens Schöneberg befindet sich ebenfalls auf dem Ortsgebiet. Nach der Fertigstellung soll dieser Flughafen Tegel entlasten und bietet einen wunderbaren Anknüpfungspunkt für Pendler. Im Norden von Bohnsdorf befindet sich mit einer Höhe von 52 Metern der Falkenberg. Ansonsten ist das Gelände sehr flach und ruhig. Über öffentliche Verkehrsmittel kann man Bohnsdorf gut erreichen. Es fahren mehrere S-Bahn-Linien, die den Ort direkt mit der Berliner Innenstadt verbinden.

Sehr idyllisch ist der Dorfkern von Bohnsdorf. Hier befindet sich der noch für das Mittelalter typische Dorfanger mit einer barocken Dorfkirche, einem Teich sowie Bauernhäusern mit Obstgärten. Bebaut ist Bohnsdorf überwiegend mit Einfamilien- und Zweifamilienhäusern sowie Reihenhäusern. Die Wohnanlage „Gartenstadt am Falkenberg“ beherbergt 800 Wohneinheiten. Das bunte Ensemble steht heute unter Denkmalschutz. Den besonderen Wohnwert von Bohnsdorf macht die Beschaulichkeit aus und dennoch gibt es eine hervorragende Infrastruktur und eine schnelle Verbindung in die Berliner City.

Ein Ort der Begegnung: Das Paul-Gerhardt-Gemeindeheim

Wer in Bohnsdorf nach Gesellschaft sucht, der kann sich im Gemeindeheim des Ortes einfinden. Das Heim gilt als Begegnungsstätte für junge und alte Bewohner des Ortes. Hier findet der Konfirmandenunterricht statt und auch das wöchentliche Seniorencafé. Das Gemeindehaus befindet sich in der Bohnsdorfer Ortslage Falkenhorst. Benannt wurde es nach dem Pfarrer der Gemeinde im 17.Jahrhundert. Wie es zum Bau des Heims kam, ist eine spannende Geschichte. In den späten 20ger Jahren des 20. Jahrhunderts baute man die Siedlung Falkenhorst, in der die Menschen Eigenheime errichteten.

Durch die steigende Anzahl der Bewohner war aber die Kirche nicht mehr ausreichend. Man baute also einen provisorischen Gemeinderaum, in dem Andachten abgehalten werden konnten. Bis heute ist es eine zweite Predigerstätte, in der viele kirchliche Aktivitäten stattfinden. Auch die Küsterei der Gemeinde hat hier ihren Sitz.

Geschichte Bohnsdorf

Bohnsdorf wurde als typisches Sackgassendorf angelegt. Um einen Anger herum wurden ca. 7 bis 9 Gehöfte errichtet, die dem Dorf seine ovale Form gaben. In den Anfangszeiten siedelten hier vermutlich die Slawen. Um 1230 kamen erste deutsche Siedler dazu, die die Grundstruktur des Dorfes erweiterten.

Etwa 100 Jahre später befand sich das Dorf bereits in deutscher Hand. Dies gelang im Zuge der deutschen Ostexpansion, die im 13. Jahrhundert stattfand. Nachdem Kaiser Karl IV sein Landbuch anlegen ließ, tauchte Bohnsdorf dort unter der Bezeichnung Benistorp und Bonenstorf auf. In den kommenden 200 Jahren wechselten die Besitzverhältnisse regelmäßig. Meistens lag der Ort in der Hand von Adligen aus Berlin-Cölln oder aus der Mark.

Tiefpunkte in der Bohnsdorfer Geschichte

Zu den Tiefpunkten in der Geschichte von Bohnsdorf gehört die Zeit zwischen 1400 und 1420. Raubritter machten in dieser Zeit die Region unsicher und plünderten die Siedlungen ringsum Berlin. Auch Bohnsdorf war von diesen Übergriffen betroffen. Ein weiterer Schlaf war der Tod von Joachim II von Brandenburg, der auf dem Wege nach Berlin in Bohnsdorf zu Tode kam. Den Todesort ziert heute ein Denkmal an der Bohnsdorfer Joachimstraße.

Im Jahr 1620 zog Brandenburg als Verbündeter Schwedens in den 30-Jährigen Krieg. Brandenburg hatte sich bereits früh der Lutherschen Reformation angeschlossen. Die Heere zogen plündernd durch den Berliner Raum und Bohnsdorf verlor in dieser Zeit dreiviertel seiner Bevölkerung. Auch die Kirche wurden durch das Wüten der Heere schwer beschädigt.

Gründung des Königreiches Preußen

1701 wurde das Königreich Preußen gegründet. Damit profitierte auch Bohnsdorf vom Blühen der Haupt- und Residenzstadt Berlin. Schon 50 Jahre später konnte eine neue Steinkirche in Bohnsdorf errichtet werden. Der Ort wuchs wieder durch die Zuzüge aus dem benachbarten Grünau. 1764 trafen Siedler aus der Pfalz in Bohnsdorf ein und gründeten östlich des Angers eine neue Siedlung. Neu-Bohnsdorf wurde etwa 100 Jahre später mit dem alten Bohnsdorf wiedervereinigt und agierten zukünftig als selbstverwaltete preußische Landgemeinde.

In der Gründerzeit setzte dann rund um Berlin ein regelrechter Bauboom ein. Es wurden in Bohnsdorf viereckige Gutshöfe gebaut, die bis heute unverändert sind und am Dorfplatz ein denkmalgeschütztes Ensemble bilden. Mit dem Zuzug des Gartenbaudirektes Max Buntzel entstand in Bohnsdorf die erste Obstplantage auf dem Falkenberg. Daher heißt dieser Berg unter den Anwohnern bis heute Buntzelberg. Mit der Bildung von Groß-Berlin gehörte Bohnsdorf zunächst zum Bezirk Köpenick. Seit dem 1. Januar 2001 ist die Gemeinde Teil von Treptow-Köpenick.

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