Immobilien­makler Borsigwalde

Für Immobilienbesitzer in Borsigwalde

Borsigwalde wurde erst im Jahr 2010 zum eigenständigen Ortsteil von Berlin Reinickendorf erklärt. Er gehörte zunächst zu dem Bezirk Wittenau. Man findet hier ein Straßenbild vor, dass ein wenig an Londoner Verhältnisse erinnert. Alte Industriebauten prägen das Stadtbild ebenso wie Einfamilienhäuser mit Vorgärten.

Es gibt in dem kleinen Ortsteil Borsigwalde allerdings nur wenige Straßenzüge und daher auch entsprechend eingeschränkten Wohnraum. Wer seine Immobilie in Berlin Borsigwalde verkaufen möchte, wird nicht lange auf Kaufinteressenten warten müssen.

Immobilienpreise in Berlin-Borsigwalde

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Die Immobilienpreise in Borsigwalde gehören zu den niedrigsten Immobilienpreisen in Reinickendorf, auch wenn man hier wie überall einen steten Anstieg verzeichnen kann. Noch vor rund 10 Jahren im Jahr 2007 bekamen Immobilienmakler in Borsigwalde für eine mittelgroße Eigentumswohnung mit einer Größe von bis zu 80m² einen Preis von durchschnittlich 744 Euro für den Quadratmeter.

Etwa 10 Jahre später bekamen Immobilienbesitzer, die Ihr Eigentum über einen Makler in Borsigwalde weitervermittelten durchschnittlich 1340 Euro für dieselbe Wohnung. Die Immobilienpreise haben sich in Borsigwalde in den vergangenen 10 Jahren verdoppelt. Wer heute über einen Immobilienmakler in Borsigwalde eine große Eigentumswohnung mit bis zu 120 Quadratmetern sucht, der zahlt in der Spitze bis zu 2629 Euro für den Quadratmeter.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

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Grundstückspreise in Borsigwalde

borsigwalde immobilie wohnhaus wohnung Wer in Berlin Reinickendorf seine Immobilie verkaufen möchte, sollte sich an einen erfahrenen Makler in Borsigwalde wenden. Wir als Berliner Immobilienmakler kennen alle Besonderheiten Borsogwaldes. Die wichtigste Basis für einen gelungenen Hausverkauf ist eine realistische Verkaufspreisbewertung. Einen ersten Anhaltspunkt, was ihr Haus wert ist, finden Eigentümer bei den sogenannten Bodenrichtwerten.

Diese Zahlen geben darüber Auskunft, was eine Immobilie in dieser Lage aktuell wert ist und sind auch für die Makler vor Ort wichtige Anhaltspunkt für die Immobilienbewertung. Allerdings kann der Bodenrichtwert allein noch nicht zu einem aussagekräftigen und realistischen Ergebnis führen. Der Makler zieht in die Bewertung der Immobilie auch andere Faktoren wie die Ausstattung des Hauses, den Immobilienzustand oder die energetischen Werte mit ein.

Jeder Ortsteil und jeder Bezirk ist in verschiedene Bodenrichtwertzonen unterteilt, die den Immobilienwert in den einzelnen Straßenzügen und Lagen widerspiegeln. Nach jeder erfolgreichen Immobilienvermittlung melden wir als Makler vor Ort den Verkaufspreis an die Statistik und können so die Preisentwicklung in Borsigwalde realistisch mitverfolgen.

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Borsigwalde der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

There was an issue displaying the chart. Please edit the chart in the admin area for more details. Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Borsigwalde der vergangenen Jahren

Die begehrtesten Grundstücke in Borsigwalde

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Aufgrund der geringen Größe des Stadtteils stehen nicht unendliche viele Immobilien zum Verlauf. Immobilienmakler sind also über jedes Objekt dankbar, um die wachsende Nachfrage nach Immobilien in Borsigwalde erfüllen zu können. Es gibt innerhalb des Ortsteils keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Lagewerten.

Immer mal wieder stehen Immobilien im Vietzer Weg oder im Borsigwalder Weg zum Verkauf, für die ein Immobilienmakler in Berlin im Jahr 2017 einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 290 Euro erzielen konnten. Noch vor 10 Jahren im Jahr 2007 zahlte man für dasselbe Grundstück nur einen Preis von 170 Euro.

Wir als Immobilienmakler in Borsigwalde nehmen auf der Basis der Gegebenheiten vor Ort eine realistische Bewertung vor, ermitteln den Verkehrswert Ihrer Immobilie und sorgen so für einen schnellen Verkauf des Hauses.

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Warum einen Immobilienmakler beauftragen

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Immobilienbesitzer erzielen die besten Preise für Ihr Eigentum, wenn Sie einen Immobilienmakler in Borsigwalde mit dem Verkauf Ihres Hauses, Grundstücks oder Ihrer Eigentumswohnung beauftragen. Oftmals neigen Eigentümer dazu, in die Bewertung Ihres Hauses auch emotionale Faktoren mit einzubeziehen und beispielsweise zu bewerten, wie viel Mühe Sie sich mit der Ausstattung und dem Werterhalt gegeben haben.

Eine zu hohe Immobilienbewertung führt allerdings dazu, dass die Interessenten ausbleiben. Der Makler in Borsigwalde kennt die Gegebenheiten vor Ort und kann den Verkehrswert der zu verkaufenden Immobilie realistisch bewerten. Er nimmt die Bodenrichtwerte in Borsigwalde als Basis und prüft weitere Faktoren wie beispielsweise den Modernisierungszustand des Hauses, die Ausstattung und auch die energetischen Werte.

Ebenso kann ein Immobilienmakler über die Gegebenheiten der angrenzenden Ortsteile Tegel und Wittenau Auskunft geben. Selbstverständlich stimmen wir als Immobilienmakler in Borsigwalde unsere Einschätzungen anschließend mit dem Immobilieneigentümer ab. Anschließend erstellen wir ein aussagekräftiges Exposé und sprechen damit potenzielle Käufer an. Während der gesamten Verkaufszeit sind wir in Borsigwalde der Ansprechpartner für Eigentümer und Interessenten und kümmern uns abschließend um einen rechtssicheren Verkauf.

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Was Berlin-Borsigwalde ausmacht

borsigwalde immobilie altbau haus Borsigwalde hat seinen Namen von den Borsigwerken bekommen, die hier Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Man baute Arbeiterhäuser für die Belegschaft mit roten Backsteinfassaden und schmucken Giebeln, die bis heute erhalten sind. Heute werden diese Gebäude mit ihren kleinen Wohneinheiten vorrangig von Rentnern und Ein-Personen-Haushalten bewohnt.

Man kommt in dem Ortsteil auf eine Einwohnerzahl von rund 6500 Menschen mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren. In jüngster Zeit wird Borsigwalde aufgrund seines rüden Charmes immer mehr von Künstlern entdeckt. In den Reinickendorfer Ortsteil ziehen Musiker, Dichter und Schauspieler, um hier ihre Inspiration zu finden.

Zu erreichen ist der Ortsteil im öffentlichen Nahverkehr über eine Buslinie, die in Borsigwalde Halt macht und anschließend weiter nach Tegel fährt. Es gibt sogar anders als beispielsweise im Märkischen Viertel einen eigenen U-Bahnhof, der über eine Fußgängerbrücke erreicht wird.

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Wissenswertes über Borsigwalde

Borsigwalde wird im Westen und auch im Norden von Berlin-Tegel begrenzt und schließt sich ganz im Südwesten an den Ortsteil Reinickendorf an. Der Nordgraben ist die natürliche Grenze zu Wittenau.

berlin borsigwalde immobilie wohnhaus Die Siedlung Borsigwalde wurde in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts gebaut. Die Menschen leben hier in über 1800 Wohnungen, von denen einige Eigentumswohnungen regelmäßig zum Verkauf stehen. Der Wert der Immobilien wird unter anderem durch die Nähe zu den städtischen Erholungsgebieten wie dem Tegeler Forst oder dem Tegeler See angehoben.

Man erreicht den Ortsteil Borsigwalde per Auto über die Autobahn und mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln über den U-Bahnhof und die S-Bahn. Für die Bewohner wurde eine gute Infrastruktur geschaffen. Es gibt zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in der Altstadt oder in den Borsigwerken, die von überall aus gut erreichbar sind. Außerdem sind es mit dem Auto nur ein paar Fahrminuten bis in den grünen Norden Berlins.

Historischer Kern mit roten Backsteinhäusern

raeuscherstrasse strassenschild borsigwalde Bis heute ist der historische Kern des Stadtteils Borsigwalde noch sehr gut erhalten. Man verwendete roten Backstein zum Bau der Mietskasernen, in denen die Mitarbeiter der Borsigwerke untergebracht worden. Außerdem verzierte man die Fassaden mit schmucken Details. Die maximal 3-stöckigen Häuser bekamen Fachwerkgiebel und wurden mit Schnitzereien verziert.

Die Gebäude erinnern heute an die historische Bürgerhaus-Architektur aus der Zeit der Spätgotik und der Renaissance. Eine Besonderheit des historischen Stadtkerns ist es auch, dass man in diesem Bereich des Ortsteils auf Hinterhäuser und Seitenflügel verzichtete. Stattdessen richtete man idyllische Vorgärten ein. Heute werden die vorrangig kleinen Wohneinheiten an Alleinstehende und Rentner vermietet

Die Borsigwerke prägen bis heute den Charakter des Ortsteils

borsigwalde gewerbepark gestik mimik figur Borsig ist ein Maschinenbauunternehmen, das bis heute seinen Firmensitz in Berlin hat. Es stellte zu Gründungszeiten vorrangig Dampflokomotiven her und gehörte zu den zwei größten Lokomotivlieferanten der ganzen Welt. 1840 wurde die erste Dampflok hier in Berlin gebaut.

Mit zunehmendem Erfolg erweiterte sich das Firmengelände vom Oranienburger Tor auf weitere Fabrikanlagen in der Chausseestraße. In Moabit wurde des Weiteren ein eigenes Walzwerk errichtet. In der Mitte des 19. Jahrhunderts gab es bereits drei Berliner Standorte und 1800 Mitarbeiter. Das besondere für die damalige Zeit waren die Vorteile, die die Familie Borsig für ihre Mitarbeiter einrichtete.

Es gab eine eigene Sterbekasse, eine Sparkasse und eine Krankenkasse für die Arbeiter. 1898 wurde ein neues Werk in Tegel eingerichtet, in dem Dampfmaschinen, Lokomotiven und Kältemaschinen gebaut wurden. Mit dem Borsigturm, der 1922 auf dem Firmengelände der Borsigwerke gebaut wurde, bekam Berlin sein erstes Hochhaus. Es wurde in den 1990er Jahren renoviert und beherbergt heute Büro- und Geschäftsräume.

Geschichtlicher Hintergrund zu Borsigwalde

borsigwalde geschaeftsmaenner zeigen gestik Als die Borsigwerke zum Ende des 19. Jahrhunderts ihr Firmengelände nach Berlin Tegel verlegte, kam es in diesem Gebiet zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Mitarbeiter der Werkshallen ließen sich hier nieder, es mussten Wohnungen und eine erweiterte Infrastruktur geschaffen werden.

Um genügend Wohnraum zu schaffen, wurde eine eigene, idyllische Werkssiedlung für die Arbeiter und ihre Familien errichtet, die aus roten Backsteinen gebaut wurde und in der bis heute Rentner und Kleinfamilien leben. Die Terraingesellschaft Tegel mbH, die eigens von Borsig für den Erwerb von Land gegründet wurde, erwarb in den umliegenden Stadtteilen 51 Hektar Land, das bis dato als Weidefläche genutzt wurde.

Erste Wohnungen und Häuserblocks entstanden. Die Terraingesellschaft errichtete auf dem einstigen Weideland ein Straßennetz. 1899 zogen die ersten Mieter in den Bereich der Holtzhauser Straße ein. Im Folgejahr wurden die Häuserblocks der Räuschstraße fertiggestellt. Der gesamte Straßenzug ist bis heute erhalten und steht unter Denkmalschutz.

Aufbau der Werkssiedlung

immobilie eckhaus wohnung strasse berlin Nur die Hälfte der eigens für die Arbeiter eingerichteten Wohnungen wurden tatsächlich von Werksarbeitern bewohnt. Die Borsigmitarbeiter wollten unabhängig bleiben von ihrem Betrieb und suchten auf eigene Faust nach Wohnraum. Betriebsbedingte Entlassungen hätten damals nämlich auch zur Folge gehabt, dass die Arbeiter in diesem Fall nicht nur ihren Job, sondern auch ihre Wohnungen verloren hätten.

In den ersten Jahren waren die Werkswohnungen keine Vorzeigeobjekte. Es hab für die 3000 bis 4000 Mieter keine Wasseranschlüsse oder Stromleitungen, so dass die Bewohner unter katastrophalen Bedingungen hausten. Nicht einmal eine Müllabfuhr gab es hier, wodurch es in den Häusern zur Ausbreitung von Typhus kam. Dennoch: Die Einwohner waren Stolz auf Ihre Werkssiedlung und wollten ihre Zugehörigkeit durch einen eigenständigen Namen besiegeln.

Damals gehörten die Werke zu Dalldorf und den Bewohnern gefiel die Assoziation mit der Irrenanstalt dort nicht. Als sich immer mehr Unternehmen du Bürger in der Nähe der Borsigwerke ansiedelten, baute die Stadt ein Gaswerk, ein Elektrizitätswerk und eine Kanalisation.

Steigende Bodenpreise in der Zeit der Kriege

berlin borsigwalde immobilie boerogebaeude Um 1920 stiegen die Bodenpreise in Berlin Borsigwalde merklich an. Man ging in dieser Zeit dazu über, neue viergeschossige Bauten zu errichten, in denen noch mehr Menschen untergebracht werden konnten. Die einst angelegten Gärten für die Mieter mussten der neuen Bebauung weichen.

Durch die Weltwirtschaftskrise gab es Zeiten, in denen 90 Prozent der gesamten Borsigwalder Bevölkerung arbeitslos war. Das änderte sich, als neue Unternehmen wie Krupp oder die Dürener Metallwerke sich hier niederließen. Erst 2012 wurde Borsigwalde dann aber zum eigenständigen Ortsteil erklärt und bekam ein eigenes Ortsteilwappen, das ein Wagenrad und einen Baum zeigt.

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