Immobilien­makler Malchow

Für Immobilienbesitzer in Malchow

Malchow gehört zum Bezirk Lichtenberg und hat sich trotz der Nähe zur Großstadt seine kleinstädtische Idylle bewahrt. Es gibt hier keine Superlative und keine besonderen Sehenswürdigkeiten. Der ländlich geprägte Ort lebt vielmehr von seiner Idylle und seiner Beschaulichkeit. Malchow ist der kleinste Berliner Ortsteil. Wenn Sie Ihre Immobilie in Berlin Malchow verkaufen möchten, wird ein Immobilienmakler in Malchow Ihnen weiterhelfen.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

Immobilienpreise in Berlin-Malchow

In Lichtenberg-Malchow wohnen die Anwohner vorrangig in Eigenheimen und Doppelhäusern. Daher können die Makler in Malchow den Interessenten auch so gut wie keine Anlageobjekte anbieten. Wer Eigentümer einer der wenigen Eigentumswohnungen in Malchow ist, sollte sich für den Verkauf an einen erfahrenen Immobilienmakler in Malchow wenden. Der Makler ermittelt den Verkaufswert anhand der Bodenrichtwerte und kennt die Immobilienpreise in Lichtenberg.

Bei den Bodenrichtwerten handelt es sich um Tabellen, die von den Immobilienmaklern in Malchow erstellt worden sind, und die aktuelle Nachfrage spiegeln. Anhand der Bodenwerte erkennt man aber nicht nur die aktuellen Immobilienpreise, sondern kann auch den Trend ablesen. Steigen oder fallen die Preise für Immobilien in Malchow? Auf dieser Basis kann der Makler in Malchow den Eigentümern eine klare Empfehlung dafür geben, wann der beste Zeitpunkt gekommen ist, Ihre Immobilie zu verkaufen. Die Preise für Immobilien im Malchow liegen zwar unter dem Berliner Durchschnitt, jedoch kann man auch in diesem kleinsten Ortsteil ganz klar eine steigende Preisentwicklung feststellen.

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Grundstückspreise in Malchow

Häuser Rosa Malchow Grundstückspreise Eigentümer von Haus und Grund in Malchow bekommen für den Verkauf ihres Eigentums vergleichsweise niedrige Preise – gemessen an den Berliner Verhältnissen. Jedoch bedeutet dies nicht, dass sie nicht entsprechend hohe Gewinne machen. Ein Beispiel dazu. Wenn Sie im Jahr 2007 über einen Immobilienmakler in Malchow ein Haus mit Grundstück gekauft haben, dann haben Sie dafür einen Quadratmeterpreis von rund 100 Euro gezahlt. Die Preise stagnierten lange Zeit. Bis 2012 änderte sich nichts an den Immobilienpreisen.

Dann stieg die Nachfrage kontinuierlich und teils sprunghaft. 2015 betrug der durchschnittliche Wert einer Immobilie in Malchow bereits 130 Euro. Im darauffolgenden Jahr war der Preis noch einmal um 30 Euro für den Quadratmeter gestiegen. 2017 konnten die Makler in Malchow für eine Immobilie bereits einen Durchschnittspreis von 200 Euro aufrufen. Innerhalb von 10 Jahren haben sich die Immobilienpreise im Lichtenberg-Malchow damit genau verdoppelt. 

Diagramm – Bodenpreisentwicklung in Malchow

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Malchow in den vergangenen Jahren

Tabelle – Bodenrichtwerte in Malchow

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Malchow der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

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Das ist Ihr Haus in Malchow wert

Altbau Malchow Immobilien Wert Eigentümer, die mit dem Gedanken spielen, ihr Haus in Malchow zu verkaufen, möchten natürlich zunächst den aktuellen Verkehrswert der Immobilie kennen. Häufig ist dies ein wichtiges Kriterium in der Frage: behalten oder verkaufen? Eine realistische Preisermittlung kann nur ein erfahrener Makler in Malchow ermitteln. Dazu prüft er zunächst die Bodenrichtwerte, die unter anderem darüber Auskunft geben, zu welchen Preisen die Häuser in der Nachbarschaft in den vergangenen Jahren verkauft wurden. Dabei müssen natürlich noch weitere, individuelle Faktoren berücksichtigt werden, die preisentscheidend sind.

Liegt das Haus an einer vielbefahrenen Straße oder eher ruhig und ab geschieden am See? Gibt es Merkmale zu Sonderausstattungen wie einen Kamin, einen Carport oder eine Fußbodenheizung? Wie ist der Modernisierungszustand des Hauses? Anhand dieser Faktoren kann der Makler in Malchow den Verkaufspreis bestimmen und entscheiden, in welchem Verfahren das Haus am besten verkauft werden soll.

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Warum einen Immobilienmakler beauftragen

Landhaus Einfamilienhaus Malchow Immobilienmakler Der Immobilienmakler in Berlin ist der Experte in Sachen Immobilienverkauf und kann für Sie den besten Preis für Ihr Eigentum herausholen. Er kennt die aktuellen Immobilienpreise und hat oft bereits schon Interessenten an der Hand, die sich für einen Immobilienkauf in Malchow interessieren. In diesen Fällen kann der Kontakt direkt hergestellt werden und der Verkauf des Hauses geht schnell und sicher über die Bühne.

Eigentümer sollten dringend davon absehen, ihr Haus an Freunde oder Verwandte zu verkaufen. Es drohen einerseits hohe Verluste; auf der anderen Seite lauern rechtliche Fallstricke, die am Ende sehr teuer werden können. Wussten Sie, dass Sie bereits zur Besichtigung eines Hauses den Interessenten einen gültigen Energieausweis vorlegen müssen? Im anderen Fall drohen hohe Strafgelder im fünfstelligen Bereich.

Der Makler erstellt ein Exposé für Ihr Haus, das die besten Seiten der Immobilie in den Vordergrund stellt. Die Aufgabe des Immobilienmaklers ist es, dass es in den relevanten Kanälen verbreitet wird und sich ausreichend potenzielle Käufer finden, die bereit sind, den größtmöglichen Preis zu zahlen.

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Was Berlin-Malchow ausmacht

Bauernhof Natur Schafe Malchow In Berlin-Malchow herrscht ländliche Idylle. Hier kennen sich die Nachbarn noch untereinander und finden auf der Straße immer ein freundliches Wort. Auf einer Fläche von 1,5km² leben 550 Einwohner. Damit ist Malchow die kleinste zu Berlin gehörende Ortschaft. Theodor Fontane bemerkte den Ort und seine besondere Abgelegenheit bereits in seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“.

Der Ort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur sehr schwer zu erreichen. Die Immobilienstruktur hat einen vielseitigen Charakter. Es gibt bäuerliche Wohnhäuser und Landarbeiterhäuser aus dem 19. Jahrhundert ebenso wie Neubauten. Teilweise sind bis heute die Kriegsschäden sichtbar – dennoch bleibt der dörfliche Charakter weitgehend bewahrt.

Für die Naherholung gibt es den Malchower See mit den umgebenen Grünflächen. Mit der Malchower Aue existiert ein weiteres Naturschutzgebiet. Der kleine Ort besteht es zwei Wohnsiedlungen. In der Niles-Siedlung stehen vorrangig Doppelhäuser aus dem 1930er Jahren. Margaretenhöhe ist eine Eigenheimsiedlung, die sich nordöstlich des Dorfkerns befindet. Ein paar Kleingärten sind hier noch aus früheren Zeiten erhalten.

Wissenswertes über Malchow

Schule Backstein Malchow Wissenswertes Malchow befindet sich direkt vor der Großsiedlung Hohenschönhausen und hat sich seine dörfliche Idylle über die Jahrhunderte bewahrt. Die Ruhe und die Beschaulichkeit wird lediglich durch die B2 gestört, die direkt durch den Ort verläuft und zumindest tagsüber manchmal das Vogelgezwitscher übertönt. Eine Umgehungsstraße wird in naher Zukunft nicht gebaut, da sie die umliegenden Wiesen und Felder zerstören würde.

Der besondere Reiz des Ortes liegt in seiner Immobilienstruktur mit ihrem ursprünglichen Charakter. Es sind aus vergangenen Zeiten noch viele historische Gebäude erhalten. Der gefühlte Mittelpunkt der 500-Seelen-Gemeinde ist das Gemeindehaus und das Malchower Schloss, das Fontane bereits 1878 in seiner Weihnachtswanderung erwähnte. Des weiteren gibt es in Malchow eine Naturschutzstation.

Relikte aus der Vergangenheit in Malchow

Kirche Malchow Berlin Wie schon erwähnt, hat man in Malchow zuweilen das Gefühl, versehentlich durch eine Zeitkapsel gefallen zu sein und nun mindestens ein Jahrhundert in der Zeit zurückversetzt zu sein. Die Reste der mittelalterlichen Dorfkirche befinden sich mitten im alten Dorfzentrum. Sie wurde irgendwann im 13. Jahrhundert errichtet und wie so vieles während des 2. Weltkrieges fast vollkommen zerstört. Sie wurde nie wieder aufgebaut, jedoch sind noch ein paar Mauerreste erhalten. In den Ruinenresten wurde eine Gedenkstätte eingerichtet. Man findet hier außerdem noch ein paar Grabsteine der Pfarrerfamilie Neander aus dem 17. Jahrhundert.

An der Dorfstraße befindet sich außerdem ein ehemaliges Malchower Herrenhaus, das bis 1705 im Besitz des Ministers Paul von Fuchs war. Es gleich heute einer schlossähnlichen Anlage mit pavillonartigen Seitenflügeln. Bis 2004 wurde das Gebäude von der landwirtschaftlich-gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität genutzt.

Paul von Fuchs in Malchow

Herrenhaus Villa Malchow Paul von Fuchs Der ehemalige Gutsbesitzer Paul von Fuchs sorgte dafür, dass Malchow heute das ist, was es ist: Ein moderner, lebenswerter Ort. 1684 entwickelte sich auf das Drängen des Gutsbesitzers eine rege Bautätigkeit und es entstanden in der Folge eine Vielzahl neuer Wohnhäuser. In dieser Zeit ist auch das zweigeschossige Herrenhaus entstanden, das „Schloss Malchow“, das sich heute immer noch an der Dorfstraße befindet. Auf dem Hof des Hauses ließ der Bauherr eine Bierbrauerei und eine Schnapsbrennerei errichten. Des Weiteren entstanden ein Lustgarten und eine Orangerie. Am Malchower See wurden seltene Gehölze, Obst- und Weingärten gepflanzt.

Die Idylle wurde durch Karpfenteiche und Kanäle vervollständigt. Am 7. August 1704 war König Friedrich gerade mit dem Pferdewagen auf dem Weg zum Anwesen, als die Nachricht vom Tode des Gutsherren Paul von Fuchs kam. Er wurde in der Gruft der Malchower Dorfkirche beigesetzt. Das Lustschloss wurde durch verschiedene weitere Besitzer geprägt, bis es zwischen 1951 und 2004 als Außenstelle der Humboldt-Universität diente.

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Geschichte Malchow

Kirche Malchow Geschichte Berlin Die erste Besiedlung des heutigen Malchows geht schon auf die Mittelsteinzeit zurück. Jäger, Sammler und Fischer nutzen das Gebiet als Rastplatz. Sie fanden hier in den Gewässern einen großen Reichtum an Fischen vor sowie fruchtbare Böden. Malchow wurde daraufhin als Siedlungsgebiet entdeckt und die ersten Menschen wurden hier heimisch. Archäologische Funde zeugen noch von dieser Zeit. Man fand hier unter anderem Feuersteingeräte und herzförmige Pfeilspitzen. Eine intensivere Besiedlung fand allerdings erst in der jüngeren Bronzezeit statt – etwa um das Jahr 1200 v. Chr. Scheinbar wurde das Terrain durchgängig besiedelt, denn weitere Funde stammen aus der vorrömischen Eisenzeit und dem slawischen Frühmittelalter.

Das Dorf Malchow wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet. Vermutlich ließen sich hier um 1230 deutsche Bauern nieder. Man fand ein sehr sorgfältig gequadertes Feldsteinmauerwerk aus Grundstein einer frühgotischen Dorfkirche. 1945 wurde dieses historische Zeugnis durch Wehrmachtsangehörige gesprengt.

Malchow bekommt seinen Namen 

Einfamilienhaus Kunst Skulpturen Malchow Berlin Aus einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1344 von Ludwig dem Älteren geht hervor, dass der Ort damals Malchowe hieß. Bereits 1375 hatte das Dorf einen festen Besitzer. Es gehörte einem Nebenzweig des Adelsgeschlechts von Barfus. 1684 wurde es an Paul von Fuchs verkauft. Im 17. Jahrhundert kamen die kaiserlichen Regimenter der Wallensteins nach Malchow; der Ort bekam eine Schmiede und eine Bockwindmühle. Nach dem Besitzerwechsel begann die Blütezeit Malchows.

Paul von Fuchs baute den Ort zu seinem Edelsitz aus. Es wurde ein Predigerwitwen- und ein Waisenhaus errichtet, die Kirche erneuert und ein Lustgarten angelegt. 1882 erwarb Berlin das Land und nutzte die umliegenden Flächen als Rieselfelder.

Eingemeindung nach Groß-Berlin

Park Schule Malchow Berlin 1920 wurde Malchow, das damals noch als Vorort galt, nach Groß-Berlin eingemeindet. Ursprünglich wurde es dem Bezirk Weißensee zugeordnet. Ende der 1920er Jahre bekam Malchow eine erste Omnibusverbindung, so dass der Abstand zur Berliner Innenstand immer mehr verkleinert werden konnte. 10 Jahre später expandierte die Ortschaft. Der Bedarf nach Wohnraum war groß, so dass die Siedlung Margaretenhöhe entstand. Kurze Zeit später kam die von den Niles-Werken errichtete Niles-Siedlung dazu, die sich bis heute südöstlich des Malchower Sees befindet.

Seit 1955 ist das frühere Gut Malchow Volkseigentum. Es diente zunächst der Futterproduktion.

Nach der Abspaltung Hohenschönhausens von Weißensee 1985 wurde Malchow aufgeteilt und gehörte seitdem zum Bezirk Hohenschönhausen. Für das Jahr 1990 war geplant, dass Malchow zur Großsiedlung umgebaut werden sollte, jedoch kam es nie dazu. Seit 2001 gehört Malchow endgültig zu Lichtenberg.  

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