Immobilien­makler Marienfelde

Für Immobilienbesitzer in Marienfelde

Wer ländlich, aber nicht zu weit weg von der Großstadt wohnen möchte, der ist in Marienfelde genau richtig. Man wohnt hier idyllisch an einem historischen Ort, der schon eine über 700-jährige Geschichte zu erzählen hat.

Der Ortsteil im Bezirk Tempelhof-Schöneberg hat eine facettenreiche Immobilienstruktur vorzuweisen. Man findet hier sowohl denkmalgeschützte Objekte als auch Neubauten und Hochhäuser. Wer seine Immobilie in Berlin Marienfelde verkaufen möchte, wird nicht lange auf Anfragen warten müssen.

Immobilienpreise in Berlin Marienfelde

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Die Immobilienpreise liegen in Marienfelde auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau der Immobilienpreise in Tempelhof. Wer über einen Makler in Marienfelde seine Eigentumswohnung verkaufen möchte, kann dafür aktuell Preise um die 1.800 Euro für eine durchschnittlich große Wohnung mit bis zu 80m² verlangen. Die Höchstpreise für Immobilien in dieser Klasse liegen allerdings bei 2.300 Euro. Wohnungen dieser Größe sind am begehrtesten in Marienfelde. Man lebt hier gemütlich zu zweit oder in einer Kleinfamilie mit einem Kind. Die Immobilienpreise kennen allerdings auch in Marienfelde nur eine Richtung: Nach oben. Im Vergleich: Während die Immobilienpreise im Durchschnitt für eine 40 bis 80m² große Wohnung bei 1.700 Euro liegen, riefen die Makler in Marienfelde 2016 im Durchschnitt 1.500 Euro auf und ein Jahr zuvor nur 1.200 Euro. Es ist also jetzt ein guter Zeitpunkt, sein Wohneigentum über einen Immobilienmakler in Marienfelde zu verkaufen.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

Grundstückspreise in Marienfelde

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Man findet über einen Makler in Marienfelde in erster Linie Eigentumswohnungen, die auf dem Immobilienmarkt gehandelt wurden. Freie Baugrundstücke gibt es kaum, so dass Häuser sich vorrangig im alten, teils denkmalgeschützten Bestand finden. Zu den Schmuckstücken auf dem Marienfelder Immobilienmarkt gehören die gepflegten Villen im Norden des Ortsteils. Sie bilden eine kleine Enklave, was sich auch im Quadratmeterpreis für ein Haus mit Grundstück widerspiegelt. Wer seinen Immobilienbesitz heute über einen Makler in Marienfelde verkaufen möchte, der bekommt etwa 125 bis 155 Euro für den Quadratmeter. Immobilienmakler in Mariendorf verzeichnen etwas höhere Preise. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis bildet dabei natürlich nur das Mittel zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Preis. Den tatsächlichen Verkaufspreis kann nur ein erfahrener Immobilienmakler in Tempelhof anhand weiterer Parameter wie der Lage, der Ausstattung und des baulichen Zustandes ermitteln. Wir als Immobilienmakler stehen Ihnen gern bei allen Anliegen rund um Immobilien zur Verfügung!

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Marienfelde der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Marienfelde in den vergangenen Jahren

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Das ist Ihre Immobilie in Marienfelde wert

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Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, ist die wichtigste Basis für einen schnellen Verkauf ein fairer und realistischer Verkaufspreis. Sobald das Haus zu teuer oder zu günstig verkauft wird, machen entweder Sie als Eigentümer Verluste oder Sie werden es schwer haben, einen geeigneten Käufer zu finden. Daher sollte für die Wertermittlung einer Immobilie immer ein erfahrener Makler zurate gezogen werden. Er prüft die Bausubstanz und die reale Lage, bewertet Ausstattungsdetails wie Kamine, Dachböden, Carports und Pergola und auch die Verkaufspreise, die in den vergangenen Jahren in der Nachbarschaft erzielt wurden. Natürlich bestimmt auch die Nachfrage den Preis. Damit Sie als Eigentümer aber noch vor dem ersten Kontakt zu Ihrem Immobilienmakler in Marienfelde eine erste Vorstellung darüber bekommen, wie viel Ihr Haus wert ist, gibt es die Bodenrichtwert-Tabellen. In diesen Tabellen ist erfasst, welche Preise die Makler in den vergangenen Jahren für die Immobilien in Marienfelde aufgerufen haben. Dadurch bekommen Sie einen Eindruck über den Wert Ihrer eigenen Immobilie aber auch darüber, wie sich die Preise perspektivisch entwickeln. Wann der beste Zeitpunkt ist, Ihr Haus zu verkaufen, erfahren Sie von uns als Ihre Immobilienmakler in Marienfelde.

Warum einen Immobilienmakler beauftragen

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Als Eigentümer haben Sie ein Interesse daran, Ihre Immobilie schnell, sicher und zum besten Preis zu verkaufen. Der beste Weg dorthin führt über einen Immobilienmakler in Marienfelde. Als Makler in Marienfelde haben wir sowohl das nötige Geschick als auch das Know-how und die Erfahrung darin, wie man Immobilien richtig bewertet und wie man die Vorzüge eines Hauses gewinnbringend in einem Exposé darstellt. Diese Kurzdarstellung des Hauses veröffentlichen wir in allen relevanten Portalen. Zudem sind wir der erste Kontakt zu potenziellen Käufern.

Als Immobilienmakler in Marienfelde koordinieren wir die Anfragen und vereinbaren in Absprache mit dem Eigentümer Besichtigungstermine. Ist ein geeigneter Interessent gefunden, dann prüfen wir den Käufer auf seine Solvenz und kümmern uns um einen rechtsgültigen Kaufvertrag. Durch diese Vorgehensweise sind Sie als Eigentümer einer Immobilie in Marienfelde immer auf der sicheren Seite.

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Was Berlin Marienfelde ausmacht

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Wie hoch der Wohnwert in Marienfelde ist, hängt maßgeblich von der tatsächlichen Lage der Immobilie ab. Die gute Anbindung des Ortes an die Berliner Großstadt wird teilweise als problematisch bezeichnet, denn es herrscht hier viel Durchgangsverkehr. Die Gewerbegebiete im Südosten Berlins werden über Marienfelde mit der A10 verbunden, so dass hier ein starker Durchgangsverkehr herrscht. Dafür wurden jedoch rund um den Ortskern verkehrsberuhigte Bereiche geschaffen. Wer hier über einen Makler in Schöneberg eine Immobilie verkaufen möchte, wird nicht lange auf Interessenten warten müssen. Auch wenn die örtlichen Einkaufsmöglichkeiten rar sind, so gibt es doch eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr mit S- und U-Bahnen. Im Durchschnitt lebt man in Marienfelde weder sozial schwach noch abgehoben. Es ist ein solider Wohnort, in dem man sich durchaus wohlfühlen kann. Wer nach einem höheren Wohnstandard Ausschau hält, der orientiert sich nach Norden. Dort befinden sich die Villenviertel des Stadtteils.

Wissenswertes über Marienfelde

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Wer durch Mariefelde spaziert, wird eine weitläufige und vielschichtige Immobilienstruktur wahrnehmen. Diese ist historisch gewachsen, nachdem durch die Kriege weite Teile des Ortsteils Neu-Marienfelde zu großen Teilen zerstört. Neuer und alter Ortskern wuchsen zusammen. Auf diese Weise entstanden Einfamilienhäuser und Mietwohnungen in den 50ger Jahren, die teilweise bis heute Bestand haben. In den 1970ger Jahren setzte man hier verstärkt auf die Schaffung neuen Wohnraumes und baute eine eigene Siedlung mit Hochhäusern. Auch das Industriegebiet Nahmitzer Damm wurde in dieser Zeit errichtet. Tempelhof machte sich einen Namen als zweitgrößter Industriebezirks in ganz Berlin und hat sich den industriellen Charme bis heute bewahrt.

Es gibt in Marienfelde aber auch gehobenere Wohnquartiere. Sie befinden sich eingeschlossen zwischen dem S-Bahnhof Marienfelde und dem Nahmitzer Damm. Hier gibt es auch noch dünn besiedelte Baugebiete sowie denkmalgeschützte Bauernhäuser.

Die kleinen Besonderheiten des Tempelhofer Ortsteils

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Berlin-Marienfelde hat keine laute Stimme. Es gibt keine Superlative, keine Flughäfen, Stadien oder bedeutenden historischen Ereignisse. Die Besonderheiten spielen sich eher im kleinen, überschaubaren aber dennoch beschaulichen Rahmen ab. Einen besonderen Reiz hat beispielsweise der Weihnachtsmarkt, der sich hier noch ohne lauten Rummel sehr besinnlich seinen Einwohnern präsentiert. Es gibt hier sogar noch Hühner, Pferde und Märchenerzähler auf dem Hof von Bauer Lehmann. Mit 30.000 Einwohnern ist Marienfelde nicht ganz klein, bleibt aber dennoch übersichtlich. Man hat noch gute Chancen, bekannte Gesichter auf den Festivitäten des Ortes zu sehen. In den Ortsteilnachrichten liest man, dass ein Betrunkener einen Pfahl gerammt und eine wildernde Waschbärenfamilie sich breitmacht. Mehr Aufregung braucht es ja manchmal auch nicht.

Der Wirtschaftsstandort Marienfelde

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Marienfelde gilt als einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte Berlins. Im nördlichen Teil befinden sich beispielsweise die Daimler AG mit über 3.000 Mitarbeitern. Das Bundesinstitut für Risikobewertung, die Fritz Werner AG sowie IBM, Klosterfrau und Stollwerk sind bundesweit bekannt. Im Jahr 2004 gründeten sieben der ansässigen Unternehmen, unter anderem Klosterfrau Berlin und die Willy Vogel AG das UnternehmensNetzwerk Motzener Straße e.V. Dieses Netzwerk engagiert sich unter anderem in den sozialen Belangen des Ortsteils und hat bereits die Errichtung einer Kindertagesstätte erwirkt. Die Unternehmen wirken bei zahlreichen Projekten mit, investieren in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter organisieren die Industriefeste des Ortsteils. Trotz Industrie und teilweise dichter Bebauung bleibt Marienfelde ein grüner Ortsteil.

Auf den Marienfelder Alpen, der ehemaligen Deponie des Ortsteils, befindet sich heute der sogenannte Freizeitpark. Es gibt hier zwar keine Karussells, dafür aber viele Erholungsmöglichkeiten und sogar eine Aussichtsplattform. Von hier aus blickt man bei guter Sicht über ganz Berlin und Brandenburg.

Die Sage von der Heilandsweide

berlin marienfelde baumstumpf gutspark wiese Man kann wohl nicht über Berlin berichten, ohne nicht die Sage von der Heilandsweise zu erwähnen. Dieser Sage nach gab es einen Mann in Marienfelde, der auf dem Gut Horstenstein für die Flora und Fauna zuständig war und besondere Kräfte hatte, mit denen er Mensch und Tier heilen konnte. Durch einen tragischen Unfall kam er aber ums Leben, als er versuchtem ein Schaf aus einem Moor zu retten. Er versank im Schlamm und ließ nur seinen Weidenstab zurück. Dieser Stab wuchs zu einer prächtigen Silberweide heran. Dieser Baum existiert in Marienfelde tatsächlich. Er wurde 1927 unter Denkmalschutz gestellt. Mit einem Stammdurchmesser von beachtlichen 6,5 Metern galt er als der dickste Baum Berlins. Jedoch wurde der Baum zunehmend morsch, konnte bis 1956 jedoch noch mit Eisenbändern und Betonstützen gesichert werden, bis er dann letztlich gefällt werden musste. Seit dem 8. März 2017 steht an dieser Stelle am historischen Platz eine neue, symbolische Heilandsweide.

Geschichtlicher Hintergrund zu Marienfelde

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Marienfelde entstand wie viele andere Ortsteile innerhalb Berlins als Angerdorf, das sich von einem Zentrum aus kreisförmig erweiterte. Den Anger bildete die Dorfkirche, die vermutlich als Feldsteinkirche 1220 errichtet wurde. Marienfelde und das parallel liegende Mariendorf waren Bauerndörfer, die unter dem Schutz des Komturhofs Tempelhof standen. In einer ersten urkundlichen Erwähnung sprach man von „Merghenveide“. Als sich 1312 der Templerorden auflöste, wurde die Ortschaft dem Johanniterorden zugesprochen. Immer wieder kam es im Laufe der Geschichte zu Besitzerwechseln, verstärkt im 19. Jahrhundert. 1844 wurde das Gut von Adolf Kiepert gekauft, einem Berliner Ökonom und Politiker, der große Teile Marienfeldes in einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb verwandelte. Das Gut Marienfelde befand sich bis zum Jahr 1872 in seinem Besitz. Kiepert wurde nach seinem Tod auch in Marienfelde beerdigt. Sein Grabstein steht bis heute an der Südseite der Dorfkirche von Marienfelde.

Marienfelde: Vom Dorf zur Stadt

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Bis 1800 zählte man in Marienfelde nicht mehr als 200 Einwohner. Erst 1850 stieg die Einwohnerzahl deutlich. Maßgeblich war dafür die Eröffnung des Bahnhofs Marienfelde verantwortlich. 1875 begann die Entwicklung der nördlichen Gebiete von Marienfelde. 1888 entstand westlich der Eisenbahn die Villenkolonie Neu-Marienfelde. Parallel dazu bildete sich in der Nähe das Industriegebiet aus, das neue Arbeitsplätze schuf. Kurz vor dem ersten Weltkrieg war die Bevölkerung bereits auf 4.000 Einwohner angewachsen. Dann kam der Krieg und das Bevölkerungswachstum stagnierte. 1920 wurde Marienfelde durch die Bildung von groß-Berlin Teil der Großstadt. 1925 begann man dann im Süden des Ortsteils mit dem Ausbau der Villenkolonie. Eine weitere Siedlung wurde später jedoch Lichtenrade zugesprochen. Vor dem zweiten Weltkrieg war die Bevölkerung Marienfeldes auf 10.000 Einwohner angewachsen. Durch Bombenangriffe wurde Neu-Marienfelde weitegehend zerstört – der alte und neue Ortskern wuchsen wieder zusammen. Es wurde gebaut, Einfamilienhäuser, Hochhäuser und Mietshäuser entstanden, so dass 1970 18.000 Einwohner gezählt werden konnten.

Das Notaufnahmelager Marienfelde

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Einen weniger dekorativen Ruf hat Marienfelde durch das gleichnamige Notaufnahmelager bekommen. Dieses Lager wickelte die Notaufnahmeverfahren für Deutsche aus der DDR und Ost-Berlin ab. Seit 1948 gab es einen verstärkten Zuzug von Menschen aus der sowjetischen Besatzungszone nach West-Berlin. Angesichts der katastrophalen Wohnsituation und dem fehlenden Wohnraum geriet Berlin dadurch in echte Wohnungsnot. Aus diesem Grund wurde 1950 die Notaufnahmestelle Marienfelde eingerichtet. Das Lager bot mit Wohnblocks Platz für etwa 2.000 Flüchtlinge. 1956 konnte bereits der einmillionste Flüchtling hier aufgenommen und versorgt werden. 1989 wurde der Höhepunkt erreicht und das Lager konnte den Flüchtlingsstrom nicht mehr auffangen, so dass in der Nähe Industriegebäude angemietet wurden. Heute ist hier auf rund 450m² eine Ausstellung zu sehen, die mit über 9.000 Exponaten und zahlreichen Stimmen der Erinnerung Einblick in die Geschichte der innerdeutschen Teilung gibt.

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