Immobilien­makler Nikolassee

Der Nikolassee ist sowohl ein Gewässer als auch ein gleichnamiger Ortsteil im Bezirk Zehlendorf. Teile des Ortes stehen unter Naturschutz und bieten den Bewohnern und Besuchern ein Stückchen unberührte Umgebung. Entlang des Sees sieht man die Angler sitzen. Der Ortsteil selbst ist eine Villenkolonie, die von Wohlstand geprägt ist. Wer seine Immobilie in Berlin Nikolassee verkaufen will, kann Höchstpreise erwarten.

Immobilienpreise in Berlin Nikolassee

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Die Kosten für Wohneigentum liegen in Nikolassee im oberen Preissegment der Immobilienpreise in Zehlendorf. Wer hier über einen Immobilienmakler in Nikolassee eine Eigentumswohnung zum Verkauf anbieten möchte, braucht beim Kaufpreis keine Kompromisse einzugehen. Die Nachfrage ist hoch, die Immobilienpreise steigen stetig und die Makler in Nikolassee können die vielen Anfragen von Interessenten gar nicht bedienen.

Beste Zeiten also, wenn Sie hier eine Immobilie verkaufen möchten. Vor 10 Jahren lagen die Preise für Wohnungen in einer Größe zwischen 40 und 80m² bei einem Preis von 1364 Euro. Damit war Nikolassee nach Dahlem der teuerste Ortsteil Zehlendorfs. Diese Preise blieben bis 2014 weitgehend konstant bzw. unterlagen leichten Schwankungen.

Seitdem bemerken die Makler in Nikolassee einen sprunghaften Preisanstieg auf aktuell Höchstpreise von 3991 Euro für den Quadratmeter. Etwas niedrigere Preise im Bezirk verzeichnen in Immobilienmakler in Wannsee, Lichterfelde, Steglitz und Lankwitz.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

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Grundstückspreise in Nikolassee

Wer im Zehlendorfer Ortsteil Nikolassee eine Immobilie verkaufen möchte, braucht sich über einen schnellen Verkauf keine Sorgen zu machen. Als Makler in Nikolassee haben wir keine Schwierigkeiten, interessierte Käufer für Ihr Haus zu finden. Eigentümer möchten sich vorab immer gerne darüber informieren, wie viel ihr Haus wert ist. Dafür erfassen wir als Immobilienmakler in Zehlendorf vor Ort die Immobilienpreise in einer Tabelle, die sowohl über die aktuellen Immobilienpreise als auch die Preisentwicklung in der Nachbarschaft Auskunft gibt.

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Möchte ein Besitzer Haus und Grundstück über einen Immobilienmakler in Nikolassee verkaufen, dann kann er in den sogenannten Bodenrichtwertzonen einen ersten Eindruck darüber bekommen, was ihr Haus wert ist. Darin ist erfasst, welche Preise die Makler in Nikolassee in den vergangenen Jahren für vergleichbare Immobilien bekommen haben. Denken Sie aber daran, dass es sich lediglich um Richtwerte handelt. Einen realistischen Verkaufswert sollte immer der Makler in Nikolassee anhand weiterer Parameter ermitteln.

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Nikolassee der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Nikolassee in den vergangenen Jahren

Die begehrtesten Grundstücke in Nikolassee

Innerhalb des Ortsteils gibt es starke Schwankungen in den Immobilienpreisen. Eigentümer bekommen ihre Immobilie für Preise zwischen 520 und 1.000 Euro verkauft. Höchstpreise erzielen die Villen auf der Halbinsel Schwanenwerder in der Außenlage. Hier wohnt nur, wer Geld hat und es sich leisten kann, nicht einmal ein Namensschild an der Haustür anzubringen. Die Preise haben in den vergangenen Jahren große Sprünge gemacht und liegen aktuell bei 1.000 Euro für den Quadratmeter. Die Innenlage vom Schwanenwerder ist für Käufer etwas erschwinglicher. Die aktuellen Immobilienpreise liegen hier bei 840 Euro. Einen etwas geringeren Wert haben die Grundstücke in der Wohnsiedlung von Nikolassee, die in der Barnhelmstraße oder Am Rohrgarten liegen. Die Immobilienmakler in Nikolassee rufen hier Preise vom durchschnittlich 520 Euro auf.

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Vakante Immobilien sollten Sie in diesem Zehlendorfer Bezirk immer über einen Makler in Nikolassee verkaufen, um die Übergabe schnell und rechtssicher abzuwickeln. Als Immobilienmakler in Berlin stehen wir Ihnen gern bei jedem Anliegen zur Verfügung!

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Warum einen Immobilienmakler beauftragen?

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Viele Eigentümer besitzen ihre Immobilie als Alterssicherheit. Soll diese Sicherheit verkauft werden, ist es wichtig, die Übergabe fair und rechtssicher zu gestalten, damit Sie am Ende auch das Geld erhalten, das Ihr Haus wert ist. Wir als Makler in Nikolassee kennen die aktuellen Bodenrichtwerte für diese Region und können einen authentischen Verkaufspreis ermitteln.

Nach einer ersten Besichtigung prüfen wir die Ausstattung des Hauses, denn auch Details wie ein Kamin, ein großzügiges Badezimmer oder das Vorhandensein eines Carports zählen zu den wichtigen Kaufkriterien. Der Eigentümer hat natürlich am Ende das letzte Wort, was er für sein Haus haben möchte. Zu unseren weiteren Aufgaben als Immobilienmakler in Nikolassee gehört es, interessierte Verkäufer zu finden. Dafür fertigen wir ein Exposé des Hauses mit Bildern und den wichtigsten Daten an und veröffentlichen dieses an den wichtigsten Point of Sales. Als Makler in Nikolassee sind wir der erste Kontakt für Interessenten, beantworten deren Fragen und vereinbaren in Abstimmung mit dem Eigentümer in Nikolassee Besichtigungstermine.

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Was Berlin Nikolassee ausmacht

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Nikolassee liegt mittig im Bezirk Zehlendorf. Der Ortsteil wurde damals als Villenkolonie gegründet und hat sich diesen Charakter bis heute bewahrt. Es handelt sich um eine ruhig gelegene Wohnsiedlung mit einem eigenen S-Bahnhof und allen Geschäften, die man für den täglichen Bedarf benötigt. Den besonders hohen Wohnwert macht vor allem die umgebene Natur aus. Es gibt den gleichnamigen Nikolassee, der aber vor allem von Anglern und Wassersportlern genutzt wird.

Zum Baden ist dieses Gewässer eher nicht geeignet. Zur Naherholung gibt es jedoch das nahegelegene Strandbad Wannsee. Die Immobilienstruktur wird wie bereits erwähnt von exklusiven Villen geprägt, die zum großen Teil aus der Zeit um die Jahrhundertwende stammen. Diese hochwertigen Immobilien befinden sich an den Hängen der Niederung Rehwiese. Weiterer Wohnraum befindet sich in einem Studentendorf, welches um 1910 gegründet wurde. Hier befinden sich heute noch 27 sanierte Wohnhäuser. Ein echtes Luxus-Paradies ist die Halbinsel Schwanenwerder. Wer hier wohnt, wissen nur Eingeweihte, denn es gibt nicht einmal Namensschilder an den Toren.

Wissenswertes über Nikolassee

Von dem Zehlendorfer Ortsteil Nikolassee spricht man wie von einem kleinen Paradies. Es gilt immer noch als Geheimtipp in der Immobilienlandschaft. Bislang wohnten hier vorrangig gut betuchte Paare, die sich frühzeitig zur Ruhe setzen konnten und nun ihren Lebensabend inmitten der idyllischen Natur genießen wollen. Aktuell entdecken aber auch immer mehr Familien die Wohnsiedlungen von Zehlendorf. Besonders beschaulich ist die Rehwiese, ein kleines Tal an dessen hängen historische und nicht minder pompöse Villen aus der Zeit um die Jahrhundertwende stehen.

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Das gesamte Ensemble aus alten Bäumen, Wiesen und Hängen gibt zu jeder Jahreszeit ein sehr beschauliches Bild ab. Mit einer Bevölkerungszahl von knapp 16.000 Einwohnern und einer Fläche von 20 Kilometern besitzt Zehlendorf-Nikolassee eine sehr angenehme Größe. Der gesamte Ortsteil wird geprägt von zahlreichen Gewässern wie dem Großen Wannsee, der Klaren Lanke, der Lieper Bucht und natürlich dem Nikolassee.

Der Nikolassee

nikolassee marina baum blaetter bote Der namensgebende See des Ortsteils ist 5,6 Hektar groß und bildet das letzte Glied der sogenannten Grunewaldseenkette. Die gesamte Umgebung des Sees steht unter Naturschutz und lädt Spaziergänger zu ausgedehnten Rundgängen ein. Für Angler ist der Nikolassee ein kleines Paradies. Sie fangen hier Aale, Karpfen, Hechte, Welse oder Bitterlinge. An kalten Wintertagen lädt der See dann die Schlittschuhläufer ein, gewagte Kunststücke auf der glatten Fläche auszuführen.

Auch Eishockey-Spieler haben den See längst für sich entdeckt. Zum Baden ist der Nikolassee nicht geeignet – es ist dort aufgrund gefährlicher Strudel sogar verboten. Der Nikolassee ist während der letzten Eiszeit entstanden.

Es gibt eine Verbindung zum Schlachtensee, die aber heute nur noch in Regenzeiten Wasser führt. In jedem Falle ist der Nikolassee ein wichtiges Argument für die Makler im gleichnamigen Ortsteil, um den hohen Wohnwert und damit auch die hohen Immobilienpreise zu rechtfertigen.

Miniinsel Schwanenwerder: Luxusleben inmitten Berlins

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Wer in der Außenlage der Miniinsel Schwanenwerder eine Immobilie besitzt, braucht sich vermutlich über seine Altersvorsorge keine Gedanken mehr zu machen. Die Insel ist nur über eine Brücke mit dem Ufer verbunden. Auf einer Fläche von 25 Hektar befinden sich vorrangig Villen und Einfamilienhäuser. Die Öffentlichkeit hat keinen Zugang zum Ufer, was die exklusive Wohnlage unterstreicht.

Bis 1045 hing hier sogar ein Schild mit der Aufschrift „Privatbesitz. Befahren der Insel verboten.“ Wer zurückgezogen und weitgehend anonym wohnen möchte, für den ist der Schwanenwerder die ideale Wohnlage. Über die kleine Insel führt eine einzige Inselstraße. Zu den berühmten Bewohnern des Schwanenwerders gehörte in der NS-Zeit Joseph Goebbels. Auch Ernst Udet und Theo Morell hatten hier ihren Lebensmittelpunkt. Zu den berühmtesten Bewohnern gehörte Axel Springer. Er besaß hier einen 2,7 Hektar großen Park mit Wohnanlagen, die 2016 für einen Preis von 52 Millionen Euro zum Verkauf standen.

Architektur in Nikolassee

s bahnhof nikolassee turm uhr eingang In diesem Zehlendorfer Ortsteil hat sich der Zehlendorfer Architekt Hermann Muthesiu verewigt. Er war in England der Bauexperte des Kaisers und wurde immer dann zu Rate gezogen, wenn es um den Bau luxuriöser Villen ging. Auch heute noch finden sich in Nikolassee zahlreiche pompöse Villen, die aus seiner Feder stammen. Seite Häuser, die an den Hängen der Rehwiese gebaut wurden, findet man heute in jedem Standardwerk der Literatur.

Selbst wenn man keine Kaufabsichten geht, lohnt es sich, diese kleinen Kunstwerke zu besichtigen. In einigen dieser Villen haben sich Studenten eingerichtet, die unsanierte Häuser zum Teil sogar besetzen. Bis heute wohnen hier namhafte Architekten und Künstler.

Zu ihnen gehören Bildungsbürger wie Gesine Schwan, Sir Simon Rattle und Designer Werner Aisslinger. Auch Galeristenfamilien wie Bruno Brunnet oder Nicole Hackert managen ihre Ausstellungen von Nikolassee aus. Wer zum ersten Mal nach Nikolassee kommt, wird eine verträume Ortschaft wahrnehmen

Hohe Lebensqualität mit engagierten Bürgern

Der sehr hohe Wohnwert und damit verbunden auch die hohen Immobilienpreise entstehen sowohl durch die idyllische Lage als auch die gepflegten Immobilien, die von ihren Eigentümern regelmäßig liebevoll renoviert und saniert werden. Freies Bauland gibt es in Nikolassee keines mehr. Umso mehr ist es zu erwarten, dass die Immobilienpreise auch in den kommenden Jahren weiter steigen werden.

gemeindehaus wohnhaus nikolassee Innerhalb des Ortsteils gibt es über 10 Bürgerinitiativen, die sich für verschiedene Belange einsetzen. Es geht um Naturschutz, Lärmschutz und das Bewahren der natürlich gewachsenen Architektur. Zu den begehrtesten und für Normalbürger erschwinglichen Immobilien gehören neben den Villen links und rechts der Rehwiese auch das Wagnerviertel. Hier lebte Claus Schenk Graf von Stauffenberg bis zu seinem Attentatsversuch.

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Geschichtlicher Hintergrund zu Nikolassee

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Nikolassee existiert als noble Villenkolonie seit dem Jahr 1901, in dem sie zwischen Schlachtensee, Düppel und Wannsee gegründet wurde. Ihr mondäner und luxuriöser Charakter konnte bis heute erhalten bleiben. Man wohnt hier eher ruhig und beschaulich. Neben gut betuchten Senioren trifft man auf den Straßen immer häufiger kleine Familien.

Seit dem Jahr 1910 ist Nikolassee eine selbstständige preußische Landgemeinde gewesen, die seit 1902 einen eigenen Bahnhof besaß. Der Bahnhof Nikolassee wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts noch auf einem freien Feld errichtet. Das Ortszentrum bildete seit 1909 die evangelische Kirche, die bereits in den Jahren zuvor einen Evangelischen Kirchhof erhielt. 1012/1013 bekam Nikolassee sogar eine eigene Kapelle.

Ein Jahr nach dem Bau der evangelischen Kirche Nikolassee entstand die Schlachtenseer Johanneskirche. 1920 erfolgte die Eingemeindung von Nikolassee in Groß-Berlin. Der Ort wurde 1930 am Rand noch um das Wonnegauviertel erweitert.

Ortslagen und Viertel in Nikolassee

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Der Zehlendorfer Ortsteil setzt sich aus zahlreichen kleinen Ortslagen und Wohnvierteln zusammen, die zum großen teil sehr bedeutsame Namen haben. Zu ihnen gehören beispielsweise das Germanenviertel und das Kleistviertel. Besonders erwähnenswert in der Geschichte von Nikolassee sind die sogenannten Hubertshäuser. Hubert war ein Grundbesitzer, der im 18. Jahrhundert lebte.

Er war der königliche Kammerrat von Friedrich II. Der König erteilte Hubert im Jahr 1772 den Auftrag eine Kolonie für ausgediente Soldaten zu errichten. Diese Kolonie sollte südwestlich von Zehlendorf errichtet werden. Hubert erwarb 240 Morgen Land für einen kleinen Preis von den Zehlendorfer Bauern. 1775 begann die Besiedlung des bis dahin landwirtschaftlich genutzten Bodens. Das Gelände wurde später als die „Hubertshäuser“ ausgewiesen. 1780 wurde die neue Siedlung der Gemeinde des Königs übereignet und später als Kolonie neu-Zehlendorf neu gegründet.

Nikolassee in der Zeit nationalsozialistischer Besetzung

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Am Anfang des 20. Jahrhunderts wohnten in Nikolassee zahlreiche jüdische Familien, die glaubten, hier eine dauerhafte Existenz aufbauen zu können. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden genau diese Familie enteignet, gedemütigt und eingesperrt. Viele Einwohner bedauern es, dass bis heute nichts an diese Menschen erinnert, die einst hier lebten und zu den Mitbegründern des Ortes zählen.

Es gibt weder einen Gedenkstein noch ein Mahnmal. Die Nationalsozialisten hatten weitere Pläne, die jedoch von den Einwohnern vereitelt werden konnten. Sie hatten vorm eine Autobahn mitten durch die Rehwiese zu legen. Nur ein massiver Einsatz der Bürger konnte dieses Bauvorhaben verhindern.

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