Immobilien­makler Oberschöneweide

Immobilienpreise in Berlin Oberschöneweide

Oberschöneweide ist der mit Abstand teuerste Ortsteil mit den höchsten Immobilienpreisen in Treptow. Schon vor 10 Jahren waren die Preise für Eigentumswohnungen teils doppelt so hoch wie nur ein paar Kilometer weiter in einem anderen Treptower Bezirk.

2007 riefen die Makler in Oberschöneweide Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen mittlerer Größe zwischen 40 und 80m² von bis zu 2038 Euro auf. Auf diesem Niveau blieben die Preise mit kleinen Schwankungen bis zum Jahr 2013. 2014 kamen die Immobilienmakler in Oberschöneweide bereits auf Höchstpreise von 3119 Euro. Im Jahr 2017 bekamen Verkäufer von Immobilien Preise zwischen 1229 und 2319 Euro für einen Quadratmeter Eigentum in Oberschöneweide.

Die Preise variieren stark zwischen den einzelnen Immobilienlagen. Was Ihre Wohnung in Oberschöneweide tatsächlich wert ist, kann Ihnen nur ein Immobilienmakler sagen. Die Makler in Oberschöneweide haben die Immobilienpreise im Blick und wissen, welche Preise sie für Ihr Eigentum aufrufen können. In jedem Fall können Eigentümer von Immobilien in Oberschöneweide mit überdurchschnittlichen Quadratmeterpreisen rechnen, wenn sie ihre Immobilie verkaufen.

Grundstückspreise in Oberschöneweide

In Oberschöneweide wird der Immobilienmarkt von Miet- und Eigentumswohnungen dominiert. Einfamilien- oder Reihenhäuser sind in der Immobilienlandschaft in Oberschöneweide nicht zu finden. Familien suchen eher nach großzügigen Wohnungen mit einer Wohnfläche um die 120m², in denen jedes Familienmitglied seine Freiräume hat.

Wer Wohneigentum über einen Makler in Oberschöneweide verkaufen möchte, der kann sich über entsprechende Renditen freuen. Die Kaufpreise für Neubauwohnungen weisen in den vergangenen Monaten eine Veränderungsrate von 4,1 Prozent auf und sind damit leicht gestiegen. Dabei sind alle Wohnlagen in Oberschöneweide interessant auf dem Immobilienmarkt. Die Makler in Oberschöneweide können nahezu für jedes Objekt schnell und zu guten Preisen einem neuen Besitzer finden.

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte für Oberschöneweide der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung für Oberschöneweide in den vergangenen Jahren

Schnelle Vermarktung Ihrer Immobilien in Oberschöneweide

Aufgrund der positiven Ortsentwicklung und der steigenden Nachfrage können die Immobilienmakler in Berlin Ihre Immobilie innerhalb kurzer Zeit vermarkten. Statistiken zeigen, dass die Annoncen nur etwa 58 Tage geschaltet sind, bevor eine Immobilie über einen Makler in Oberschöneweide verkauft werden kann. Um den reibungslosen Verkauf zu unterstützen, sollte der Eigentümer seine Immobilie an einen Makler in Oberschöneweide übergeben. Der Immobilienmakler ermittelt einen realistischen Verkaufspreis für das Objekt. Dabei orientiert er sich an den Bodenrichtwerten, die für diese Region von den Maklern in Oberschöneweide erhoben wurden.

Diese Daten geben darüber Auskunft, wie sich die Immobilienpreise in Oberschöneweide in den vergangenen Jahren entwickelt haben. Der Makler in Oberschöneweide kann Sie sehr gut beraten, ob jetzt ein guter Zeitpunkt für den Verkauf der Immobilie ist. Er kann aus den gesammelten Daten einen realistischen Marktwert ermitteln und damit die beste Basis für einen schnellen Verkauf schaffen.

Wissenswertes über Oberschöneweide

Berlin Schöneweide wurde einst Elektropolis genannt – die Stadt der Elektrizität. Nach längerer Pause entwickelt sie sich nun wieder mit großen Schritten zu einem modernen Wissenschafts- und Technologiestandort. Direkt an der Spree gelegen, lebt die Stadt von ihrem kreativen Klima und den international erfolgreichen Unternehmen, die hier ansässig sind. Der Grundstein für die Erfolge der Zukunft wurde mit dem Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof und dem Innovationspark Wuhlheide gelegt. Außerdem ist hier auch die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ansässig, an der über 13.000 junge Menschen studieren. Davon befinden sich allein 9000 Studenten in Schöneweide.

Der Treptower Ortsteil ist aber nicht nur ein aufstrebender Wirtschaftsstandort, sondern auch kreativ. Es gibt hier zahlreiche Ausstellungen, offene Ateliers, Konzerte und Live Street Art, die den Stadtteil für eine junge Bevölkerung öffnen.

Bryan Adams und Oberschöneweide

Was hat der weltberühmte Sänger Bryan Adams mit Oberschöneweide zu tun? Eine ganze Menge. Er besaß lange Zeit zahlreiche Ateliers in diesem industriell geprägten Stadtteil Berlins, die er 2016 und 2017 zum größten Teil verkaufte. Bryan Adams hatte hier im Jahr 2013 eine alte Werkshalle gekauft und dort Ateliers für seine eigene Kunst und die befreundeter Künstler eingerichtet. Sehr hohe Mieten führten dazu, dass viele Künstler ihre Ateliers nicht halten konnten oder diese leer standen.

Die einstigen Ateliers werden nun unterschiedlich genutzt. In einigen Räumlichkeiten hat sich ein veganes Restaurant eingerichtet. Zwei Ateliers nutzt der Künstler weiterhin als Fotostudio. Neue Wohnungen können aufgrund des Flächennutzungsplans hier allerdings nicht entstehen. Der neuen Industriesalon Oberschöneweide ist aktuell Austragungsort vieler Veranstaltungen aus der Kunst- und Kulturszene.

Die Minna-Todenhagen-Brücke in Oberschöneweide

Ende 2017 wurde mit der Minna-Todenhagen-Brücke in Oberschöneweide ein besonderes Verkehrsprojekt eröffnet. Das Straßenstück ist insgesamt 420 Meter lang und führt direkt über die Spree. Die Brücke verbindet Treptow und Niederschöneweide mit Oberschöneweide. Es ist mit der Minna-Todenhagen-Brücke eine neue Hauptverkehrsbrücke entstanden, die den gesamten Verkehrt im Südosten Berlins seitdem deutlich entlastet. Beschlossen wurde der Bau bereits im Jahr 2012. Dafür mussten 30 Kleingärten und über 100 Bäume weichen.

Benannt ist die Brücke nach einer deutschen Sozialpolitikerin, die auch als Mitbegründerin der Arbeiterwohlfahrt gewirkt hat. Zeitlebens setzte sie sich für die Trennung von Kirche und Staat ein und forderte eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am gesellschaftlichen Leben.

Geschichtlicher Hintergrund zu Oberschöneweide

Der Name des Treptower Ortsteils lässt sich leicht herleiten. Er wurde aufgrund der schönen Weiden an der Spree vergeben, die über viele Jahrzehnte auf diesem Gebiet standen. Gleichzeitig gehörten diese Weiden zu den wichtigsten Einnahmequellen des Ortes. Das älteste nachweisbare Anwesen in Oberschöneweide war die Gastwirtschaft Quappenkrug, benannt nach seinem Wirt Quappe. In dieses Gasthaus kehrten viele Schiffer und Reisende ein, die sich gerade auf dem Weg zwischen Köpenick und Berlin befanden. 1814 ließ ein Oberfinanzrat das Anwesen zu einer schlossähnlichen Struktur umbauen und benannte es nach seiner Frau: Wilhelminenhof.

1850 zählte Oberschöneweide rund 100 Einwohner. Noch einmal 50 Jahre später gab es hier bereits 626 Einwohner. Oberschöneweide war zu diesem Zeitpunkt bereits der Hauptstandort der vom Emil Rathenau gegründeten „Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft“ – kurz AEG. Viele Unternehmen zogen in dieser Zeit nach Oberschöneweide. Dazu gehörten die Kabelwerk Oberspree”, die “Akkumulatorenwerke Oberschöneweide”, die “Deutschen Nileswerke” und die “Nationale Automobilgesellschaft”. Durch die vielen Arbeiter, die mit den Firmen nach Oberschöneweide kamen, verzehnfachte sich die Bevölkerungszahl.

Oberschöneweide wird zum Zentrum der Elektrogroßindustrie in Berlin

Einen Zeitzeugen aus dieser Epoche kann man bis heute bewundern. Der denkmalgeschützte Peter-Behrens-Bau mit seinem 70m hohem Turm in der Ostendstraße 1 ist ein Beispiel der industriellen Architektur aus dieser Zeit. Er beherbergte die Nationale Automobilgesellschaft NAG, einen weiteren Großbetrieb der AEG.

1902 gab es in Wuhlheide einen eigenen Friedhof, in dem auch Emil Rathenaus Sohn Walther nach seiner Ermordung beigesetzt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam weitere Industrie nach Oberschöneweide. Führende Betriebe der elektrotechnischen und elektronischen Industrie, wie das Kabelwerk Oberspree (KWO), das Transformatorenwerk Oberspree (TRO) und das Werk für Fernsehelektronik (WF) kamen hierher und knüpften an die einstige AEG-Tradition an.

Leider wurden die neuen und modernen Anlagen über die folgenden Jahrzehnte stark vernachlässigt. Dadurch konnte sich die Produktion der DDR nicht mehr an moderne Erfordernisse anpassen. Durch die Überalterung waren die Betriebe nicht mehr konkurrenzfähig.

Neue Orientierung für Oberschöneweide

Um die Jahrtausendwende nahm die Neuorientierung und die Wiederbelebung Oberschöneweides Schwung auf. Auf dem ehemaligen AEG-Gelände ist ein Standort für die Hochschule für Technik und Wirtschaft entstanden, an dem rund 9000 junge Menschen studieren. Auch der Kulturstandort wird aufgewertet, indem sich viele Künstler und Initiativen hier ansiedeln. In den Schauhallen Berlin werden 16 Galerien eingerichtet sowie zwei renommierte Museen. Auch die Verkehrswege werden weiter optimiert und haben mit der Minna-Todenhagen-Brücke bereits einen wichtigen neuen Hauptverkehrsweg bekommen. Der Naherholungspark Wuhlheide trägt außerdem dazu bei, dass der Wohnwert für den Ortsteil weiter steigt und die Makler in Oberschöneweide zukünftig weiterhin steigende Immobilienpreise verzeichnen können.