Immobilienmakler Schöneberg

Schöneberg genießt den Ruf eines schillernden Stadtteils – und das will in Berlin schon was heißen. Bewohner, Immobilien und der Kiez sind bunt und vielseitig – alles existiert friedlich mit- und nebeneinander. Genauso vielseitig wie die Menschen hier, sind die Kieze und Immobilien. Wer über einen Berliner Immobilienmakler seine Immobilie in Berlin Schöneberg verkaufen möchte, wird keine Probleme haben, einen geeigneten Käufer zu finden.

Immobilienpreise in Berlin-Schöneberg

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© OpenStreetMap – Geoportal Berlin

Die Immobilienpreise in Schöneberg liegen ganz anders als die Immobilienpreise in Tempelhof recht weit über dem Berliner Durchschnitt, Tendenz steigend. Die Preise für Eigentumswohnungen gehören zu den größten im gesamten Gebiet Tempelhof-Schöneberg.

Für große Wohnungen zwischen 80 und 120m² erzielen Makler in Schöneberg Höchstpreise bis zu 5.272 Euro für den Quadratmeter. Auch für diese Preise finden sich Interessenten und Käufer. Erschwinglicher sind mittelgroße Wohneinheiten zwischen 40 und 80m². Diese kosten im Durchschnitt 3.011 Euro, jedoch schwanken die realen Preise, die die Immobilienmakler in Schöneberg für diese Wohnungen erzielen, zwischen 1.600 und 4.500 Euro.

Ein Blick auf die Entwicklung der Immobilienpreise in den vergangenen 10 Jahren zeigt eine kontinuierliche Wertsteigerung der Immobilien in Schöneberg an. Im Jahr 2007 bekam man eine mittlere Wohnung beispielsweise noch für 620 bis 1800 Euro. Zu welchem Zeitpunkt Sie am besten Ihre Immobilie verkaufen sollten, erfahren Sie von uns als Immobilienmakler in Schöneberg.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

Grundstückspreise in Schöneberg

Die Grundstückspreise sind in Schöneberg genauso vielseitig und facettenreich wie die Menschen hier. Man findet Altbauten neben modernen Bauwerken, vereinzelt auch Einfamilien- und Reihenhäuser. Daher lässt sich kaum eine pauschale Aussage über die Preise für Immobilien in Schöneberg machen.

Was Sie als Eigentümer für einen Quadratmeter Eigentum erwarten können, hängt also immer maßgeblich von der Lage und der Immobilie selbst ab. Ein Beispiel: Wenn Sie ein Haus in der Siedlung Lindenhof besitzen, dann liegen die aktuellen Quadratmeterpreise bei etwa 450 Euro. Auch hier ist die Tendenz klar steigend, denn noch vor 10 Jahren kostete der Quadratmeter nur etwa die Hälfte. Die Makler in Schöneberg erzielten 2007 nur etwa 260 Euro für den Quadratmeter Wohneigentum mit Haus und Grundstück.

Diagramm – Bodenrichtwerte in Schöneberg

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Schöneberg in den vergangenen Jahren

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Tabelle – Bodenrichtwerte in Schöneberg

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Schöneberg der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

Warum einen Immobilienmakler beauftragen?

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Ein Haus verkauft man nicht jeden Tag. Um jedoch einen schnellen Verkaufsabschluss zum bestmöglichen Preis zu erzielen, braucht es viel Erfahrung, Know-how und verkäuferisches Geschick. Wir als Immobilienmakler sind die ersten Ansprechpartner für Ihren Hausverkauf. Vereinbaren Sie einen Termin für eine erste Besichtigung, sodass wird uns in Schöneberg einen Eindruck von der Lage und dem Wert des Hauses machen können.

Wir als Immobilienmakler in Schöneberg erstellen zudem ein aussagekräftiges Exposé und stellen die Vorzüge des Hauses in den Vordergrund. Weitere Aufgabe des Immobilienmaklers ist auch, das Exposé zu veröffentlichen und geeignete Interessenten zu finden. Wir koordinieren die Anfragen und vereinbaren in Absprache mit dem Eigentümer Besichtigungstermine.

Ist ein geeigneter Interessent gefunden, dann prüfen wir den Käufer auf seine Solvenz und kümmern uns um einen rechtsgültigen Kaufvertrag. Durch diese Vorgehensweise sind Sie als Eigentümer einer Immobilie in Schöneberg immer auf der sicheren Seite.

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Was Berlin-Schöneberg ausmacht

Schöneberg ist ruhig und belebt, teuer und günstig, alternativ und ganz und gar konservativ. Man kann es sich eigentlich aussuchen, denn beinahe jede Straße hier hat ihren eigenen Charakter.

Schöneberg liegt sehr zentral. Man erreicht von hier aus mühelos die restlichen Berliner Stadtteile sowohl mit dem eigenen Fahrzeug als auch über die öffentlichen Verkehrsmittel. Schöneberg hat sich zurecht den Ruf eines kinder- und familienfreundlichen Stadtteils gemacht. Es gibt zahlreiche Spielplätze und auch Parks mit ausgedehnten Grünflächen. „Ich bin ein Berliner“ – diesen weltberühmten Satz sprach John F. Kennedy einst vor dem Schöneberger Rathaus.

Weitere bekannte Persönlichkeiten des Bezirkes sind Marlene Dietrich, die auf der Roten Insel aufwuchs. Überhaupt lebten in den vergangenen Jahrzehnten viele Künstler hier; unter ihnen die Comedian Harmonists sowie David Bowie, Albert Einstein und Kurt Tucholsky. Zu den traurigsten Kapiteln Schönebergs gehören die Schauprozesse der Nationalsozialisten, die hier am Kammergericht stattfanden.

Bildergallerie zu Schöneberg

Wissenswertes über Schöneberg

Schöneberg war bis zum Jahr 2000 ein eigenständiger Bezirk, bevor es zum Zusammenschluss mit Tempelhof zum Stadtbezirk Tempelhof-Schöneberg kam. Heute leben hier 120.000 Einwohner auf rund 10km².

Mit dem Bayrischen Viertel, den Ceciliengärten, der Goltzstraße, dem Kliegan-Viertel, der Siedlung Lindenhof, der Roten Insel und dem Winterfeldtplatz gibt es insgesamt 7 Ortslagen. Wer durch Schöneberg schlendert, dem fällt schnell die sehr dichte Bebauung auf. Es gibt kaum noch freies Bauland, so dass Käufer auf Bestandsimmobilien angewiesen sind. Diese Tatsache spricht für sich und ist ein wichtiger Faktor in der zu erwartenden Preissteigerung. Schöneberg liegt sehr zentral und in guter Erreichbarkeit des städtischen Zentrums.

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Über die U6 gelangt man beispielsweise direkt in die Friedrichstraße. Wer jedoch nur einkaufen oder shoppen möchte, braucht gar nicht so weit zu fahren. In der langgezogenen Akazien- und Goltzstraße gibt es nichts, was es nicht gibt. Hier reihen sich Restaurants und Feinkostläden, Klamottengeschäfte und Spielwarenläden wie Perlen auf eine Kette.

Die Kieze in Schöneberg

Schöneberg ist laut und bunt und vielseitig. Jeder Kiez hier ist anders und hat seinen eigenen Charakter. Das Bayrische Viertel beherbergt beispielsweise das Schöneberger Rathaus und wurde in Zeiten der Weimarer Republik „Jüdische Schweiz“ genannt, da sich hier viele Menschen mit jüdischem Glauben angesiedelt hatten.

Darunter waren viele Intellektuelle, Ärzte aber auch Künstler. An sie erinnern noch heute viele Stolpersteine und Gedenktafeln. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Bayrische Viertel größtenteils mit Bauten im Stil der 1950er Jahre wiederaufgebaut. Die Rote Insel ist ein weiterer Kiez, der vollkommen von Bahnstrecken eingeschlossen wird. Er hat seinen Namen traditionell von seinen politisch linksorientierten Bewohnern, die hier vorrangig als Arbeiterbevölkerung lebten.

Die romantische Siedlung Ceciliengärten ist in den 1920er Jahren entstanden. Das Stadtquartier steht heute unter Denkmalschutz und ist eine Art Freilichtausstellung mit einem Fontänenspringbrunnen und japanischen Kirschbäumen.

Der grüne Teil der Stadt

wiese blume kleistpark schoeneberg Auch an einem Ort der Vielseitigkeit kann es hin und wieder beschaulich zugehen. Davon heuten die zahlreichen Plätze und Gärten innerhalb des Stadtbezirks auf Schöneberger Boden. Zu den beschaulichsten gehört der Viktoria-Luise-Platz, der nach der einzigen Tochter Wilhelms II. benannt ist. 1898 nahm der berühmte Gartenarchitekt Fritz Encke an einem Wettbewerb zur Gestaltung des Viktoria-Luise-Platzes teil.

Der 0,7ha große Platz war eine echte Herausforderung.Encke gewann den Zuschlag und legte in der Mitte einen großen Brunnen mit Fontäne an. Drumherum entstanden Rasenflächen und Blumenbeete. 1979 wurde der Platz denkmalgerecht wiederhergestellt, so dass er heute in neuem alten Glanz besucht werden kann. Die Lindenhofsiedlung mit Gärten ist ebenfalls ein kleines Eldorado inmitten des großstädtischen Klimas.Hier wurden seit Zeiten sozial schwächere Menschen einquartiert, die inmitten einer schönen Landschaft aus natürlichen Teichen und Mietergärten wohnen dürfen.

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Das KaDeWe im Herzen Schönebergs

Berlin und das KaDeWe werden meistens in einem Atemzug genannt. Es wurde 1905 von einem Kaufmann namens Adolf Jandorf gebaut an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt. Die Idee schon damals: Das Begehrteste aus aller Welt sollte in den Regalen für jeden zugänglich werden. Die Mode stammte direkt von den Laufstegen aus Paris, und unter den Lebensmitteln befinden sich viele exotischen Früchte.

Nach einem großen Brand dauerte die Rekonstruktion des Hauses 15 Jahre und konnte erst 1956 abgeschlossen werden. Heute kommen noch immer Besucher aus aller Welt in das Kaufhaus des Westens. Im Erdgeschoss befindet sich eine Beauty-Abteilung, darüber viele Luxus-Modeläden und die Schuh- und Taschenwelt in der 3. Etage. Home & Living finden die Kunden in der 4. Etage und darüber gibt es noch immer die kulinarische Welt mit Highlights aus aller Herren Länder.

Geschichtlicher Hintergrund zu Schöneberg

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Berlin Schöneberg war bis zum Jahr 1920 eine eigenständige Stadt, die im Mittelalter von deutschen Siedlern gegründet wurde. Im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts entstand Schöneberg als Straßendorf mit einer Dorfkirche im Zentrum. Der Namensteil „Berg“ geht vermutlich nicht auf einen realen Berg zurück, obwohl die Stadt seit jeher auf einer kleinen Erhebung liegt.

Um ihre Gemeinden zu vergrößern warben viele Lokatoren in diesen Zeiten mit Fantasienamen, die mit „Schön“, „Licht“, „Rosen“, „Sommer“ oder „Reichen“ begannen. Nachdem sich die deutschen Siedler hier breitgemacht hatten, begann Friedrich II direkt ein zweites Dorf zu gründen, das für die Ansiedlung böhmischer Weber bestimmt war. Das Dorf trug den Namen „Neu-Schöneberg“. Die beiden Ortschaften standen miteinander in Konkurrenz.

Zusammenschluss zu einer Gemeinde

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Am 7. Oktober 1760 kamen russische Truppen im Rahmen des Siebenjährigen Krieges nach Schöneberg und brannten den Ort vollständig nieder. Erst in diesen Zeiten der Not kamen sich die deutschen und die böhmischen Schöneberger näher und halfen sich nachbarschaftlich beim Überleben. Erst 1874 erfolgte dann aber der endgültige Zusammenschluss zu einer Gemeinde. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt Berlin über sich hinaus und in Schöneberg hinein.

Teile des Ortes wurden 1861 in Berlin eingemeindet – sehr zum damaligen Widerstand der Schöneberger. Die ausgegliederten Teile bildeten die Schöneberger Vorstadt. Durch diese Maßnahme hatte sich die Bevölkerung in Schöneberg sehr verkleinert, sie wuchs jedoch exponentiell nach der Reichsgründung im Jahr 1871 an.

1871 zählte man in Schöneberg 4555 Bürger, 1919 waren es schon über 175.000. Die Bauern wurden reich, weil sie ihr Ackerland als Bauland verkauften. Sie prägten den Begriff „Millionenbauern“. Innerhalb weniger Jahre wurde aus einem Dorf eine Großstadt.

Schöneberg in Zeiten des Krieges

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1920 fand die Bildung von groß-Berlin statt und damit verlor Schöneberg gleichzeitig seine Selbstständigkeit. Der Ort wurde zusammen mit Friedenau zum 11. Berliner Verwaltungsbezirk. Besonders der Zweite Weltkrieg richtete erhebliche Zerstörungen an. Die Luftangriffe der Alliierten trafen vor allem den Norden und den Westen Schönebergs und zerstörten ihn stark.

Fast ein Drittel des gesamten Wohnungsbestandes fielen den Bomben zum Opfer. Am 18. Februar 1943 hielt Propagandaminister Goebbels die berühmte Sportpalastrede, die in die Geschichte einging. In der Schlacht um Berlin wurde Schöneberg in den letzten Tagen des Aprils 1945 von den Truppen der Roten Armee eingenommen. In der Nachkriegszeit konnte dieser Stadtteil Berlins vergleichsweise schnell wiederaufgebaut werden. 1966 wurden bereits mehr als 22.000 Wohnungen neu errichtet.

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