Immobilienmakler Siemensstadt
Für Immobilienbesitzer in Siemensstadt
Der Ortsteil Siemensstadt ist eine Großsiedlung, die aus industriellen Bauten und insgesamt sieben Wohnsiedlungen in Berlin besteht. Die sogenannte Großsiedlung Siemensstadt wurde 1931 bei der Internationalen Bauausstellung präsentiert und gehört heute zum Welterbe der UNESCO.
Sind Sie Immobilienbesitzer und wollen Ihre Immobilie in Berlin Siemensstadt verkaufen, ist es genau die Verbindung zwischen dem historischen Charakter und dem Industrieflair, der den Wert ausmacht.
Immobilienpreiskarte
Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.
Die Spandauer Immobilienmakler spüren vor allem in der jüngsten Vergangenheit steigende Immobilienpreise, die jedoch schon immer im oberen Preissegment angesiedelt waren. Wer seine Immobilie mit einer Größe von bis zu 40m² im Jahr 2012 von einem Makler vermitteln ließ, der bekam durchschnittlich 1.040 Euro dafür.
2017 waren es dann schon 2.941 Euro. Für eine mittelgroße Eigentumswohnung bis 80m² erzielen Immobilienmakler in Siemensstadt aktuell 1.744 Euro für den m². Große Wohnungen liegen etwa auf demselben Preisniveau.
Immobilienpreise in Berlin Siemensstadt
Berlin Siemensstadt bildet das Bindeglied zwischen dem Innenstadtbezirk Charlottenburg und Spandau. Er grenzt ebenfalls an den Stadtteil Tegel des Berliner Bezirks Reinickendorf. Der Stadtteil wird eingerahmt von den Wassern des Hohenzollernkanals im Norden und der Spree im Süden.
Siemensstadt hat Kleinstadtgröße – rund 11.300 Menschen wohnen und arbeiten hier. Sechs der sieben heute denkmalgeschützten Wohnsiedlungen erhielten 2008 sogar den UNESCO-Weltkulturerbe Status.
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Wohnung verkaufenGrundstückspreise in Siemensstadt
Die Bodenpreise liegen im Spandauer Ortsteil im oberen Preisniveau. Die Bodenrichtwerte werden aus allen von den Immobilienmaklern in Berlin gemeldeten Kauffällen ermittelt und aufbereitet. Dadurch haben sowohl die Makler als auch Käufer und Verkäufer eine Orientierung, was die Immobilie in dieser Lage wert ist.
Diese Richtwerte sind jedoch nicht in Stein gemeißelt. Die Immobilienmakler in Siemensstadt weisen immer darauf hin, dass der Immobilienwert individuell anhand der tatsächlichen Lage innerhalb der Bodenrichtwertzone und auch anhand der Immobilie selbst ermittelt wird. In Siemensstadt bemerkten die Immobilienmakler vor allem seit dem Jahr 2015 einen signifikanten Anstieg der Grundstückspreise.
Erzielte ein Makler beispielsweise 2012 für ein Grundstück in der Dihlmannstraße innerhalb der Siedlung Siemensstadt noch durchschnittlich 140 Euro für den m², ist der Verkaufspreis 2017 fast doppelt so hoch.
Begehrte Grundstücke in Siemensstadt
Wer uns als Makler damit beauftragt, ein vergleichsweise günstiges Grundstück zu finden, den werden wir in die Siedlung Siemensstadt führen. Hier zahlt man für ein Grundstück je nach genauer Ortslage etwa 230 Euro für den Quadratmeter.
Zu den exklusiven Wohnlagen dagegen gehört die Siedlung Nonnendamm in der Ortslage Alt-Siemensstadt. Sie wurde zwischen 1904 und 1914 erbaut und verläuft beidseitig der Nonnendammallee. Vor allem jüngere Paare und Alleinstehende zieht es aufgrund des kiezähnlichen Charakters hierhin, der sich über die Jahre bewahrt hat.
Die Bodenrichtwerte für diese Lage sind in den Jahren zwischen 2015 und 2017 stark angestiegen. 2015 lagen die Bodenrichtwerte für die Nonnendammallee bei 370 Euro. 2016 waren sie dann bereits auf 470 Euro und 2017 auf 750 Euro gestiegen.
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Wohnung verkaufenWarum einen Immobilienmakler beauftragen?
Wer mit seiner Immobilie in Siemensstadt den größtmöglichen Gewinn erzielen möchte, sollte für den Verkauf einen Berliner Immobilienmakler beauftragen. Wir sind als Makler direkt vor Ort und mit den Gegebenheiten des Spandauer Ortsteils bestens vertraut. Wir kennen die Vorzüge und können diese gewinnbringend als Verkaufsargument gegenüber potenziellen Interessenten anbringen.
Wir sind Immobilienmakler und erstellen selbstverständlich ein professionelles Exposé von Ihrer Immobilie, welche geeignete Käufergruppen ansprechen wird. Außerdem können wir mit unseren Fachkenntnissen einen realistischen Marktwert ermitteln. Dadurch wissen Sie als Verkäufer direkt, welchen Gewinn Sie erwarten und wie weit Sie mit sich handeln lassen können. Zudem übernehmen wir die Vorauswahl der Interessenten und vereinbaren nur mit denjenigen einen Besichtigungstermin, die auch tatsächlich als Käufer infrage kommen.
Als Immobilienmakler in Siemensstadt vereinbaren wir Termine, sammeln die Unterlagen zusammen, prüfen die Solvenz der Käufer und begleiten Sie während des gesamten Verkaufsprozesses. Wir sind Ihr Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Verkauf Ihrer Immobilie in Siemensstadt und sichern außerdem den rechtmäßigen Verkauf des Objektes vollständig ab.
Wir helfen Ihnen gerne weiter. Kostenlos und persönlich.
immoeinfach.de Service GmbH
Klärwerkstraße 1A, 13597 Berlin
Tel.: 030 265 875 70
Mail: info@immoeinfach.de
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Was Berlin Siemensstadt ausmacht
Die in Zeilenbauweise errichteten mehrgeschossigen Wohnblöcke sind keineswegs gesichtslose Wohnsilos. Der Bau der zwischen 1905 und 1930 entstandenen Siedlungen folgte einem durchdachten Wohnkonzept, für welches namhafte Architekten verantwortlich sind. Besonders Bauherren der Architektenvereinigung „Der Ring“ waren beim Entwurf federführend.
Vor Ort wird verwiesen auf Namen wie Walter Gropius oder Otto Bartning, die für den sozialen Wohnungsbau der Berliner Moderne standen und dem Stadtteil seinen unverwechselbaren Charakter gaben. Die Ringsiedlung aus den dreißiger Jahren gehört zur Modellarchitektur des Neuen Bauens. Die geschwungenen Wohnblöcke wirken wie komponiert und lassen mit ihren gestaffelten Fassaden keine Monotonie aufkommen.
Die Bauweise folgt dem Anspruch: Wohnen mit Licht, Luft und Sonne. Die Nähe zum Volkspark Jungfernheide machen die Immobilien noch attraktiver. In der vom Architekten Hans Hertlein geschaffenen Siemenssiedlung vermitteln schmucke kleine Häuschen mit Holzfensterläden und Kletterrosen eine fast ländliche Idylle. Sie entstanden in den zwanziger Jahren in Anlehnung an englische Gartenstädte.
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Immobilie verkaufen BerlinWissenswertes über Siemensstadt
Das Wohnen in Berlin Siemensstadt ist nicht nur durch seine gelungene Verbindung zwischen Industrie-, Wohn- und Naturlandschaft attraktiv. Der Stadtteil liegt nur einen Katzensprung von Berlin Mitte entfernt. Über das Berliner U-Bahn-Netz ist Siemensstadt perfekt mit der Innenstadt von Berlin verbunden. Nur wenige Fahrminuten trennen den Ortsteil vom quirligen Zentrum der Stadt.
Dadurch wird der Ortsteil für alle Altersgruppen interessant. Senioren finden ruhigere Wohnlagen, die sie dennoch schnell ärztliche Zentren und Einkaufsmöglichkeiten erreichen lassen. Für Familien mit Kindern gibt es ein gut erreichbares Netz aus Kitas, Schulen und Sporteinrichtungen. Über die Hauptverkehrsader Nonnendammallee erreichen Autofahrer schnell die City oder Spandaus Altstadt – und dann ist auch das angrenzende Havelland in Brandenburg mit seinen ausgedehnten Grünflächen nicht mehr weit.
Die Siedlungen des Ortsteils
Siemensstadt, benannt nach dem weltweit bekannten Großkonzern – gehört zu den ältesten Industriestandorten in Deutschland. Hier baute das Unternehmen Anfang des 20. Jahrhunderts eine firmeneigene Wohn- und Gewerbestadt, die aus 10 bis 15 Etagen hohen Gebäudekomplexen bestand. Die Häuser im typischen „Siemens-Rot“ stehen heute unter Denkmalschutz.
Aus dieser Zeit sind auch noch vereinzelte Altbauten und Grünflächenstreifen erhalten, die das Bild der Großsiedlungen erheblich auflockern. Wer es ländlich mag, der lässt sich von uns als Immobilienmakler ein Objekt in der Siedlung Heimat zeigen. Hier stehen zeilenförmig angeordnete Objekte, meist dreigeschossig und mit Walmdächern versehen.
Wer zu seiner Eigentumswohnung noch einen eigenen Garten haben möchte, der findet in der Gegend ganz sicher eine geeignete Parzelle. Großstädtisches Flair erleben Sie eher in Richtung Alt-Siemensstadt. Diese Ortslage hat sich ihren kiezähnlichen Charakter bewahrt.
Ein Ortsteil zwischen Industrie, Fluglärm und kleinstädtischer Idylle
Siemensstadt gehört zu den facettenreichsten Ortsteilen des Bezirkes Spandaus. Von jedem Wohnplatz aus haben Sie das Wasser der Spree immer in unmittelbarer Nähe. Im Süden der Siemensstadt liegt die Spree, im Norden der Hohenzollernkanal. Trotzdem der Ortsteil von Anfang an als Industriestandort geplant und gebaut wurde, ist bei der Entstehung und Erweiterung der Faktor Natur nicht zu kurz gekommen.
Daher wurde die Nonnenwiese, ein großes Landschaftsschutzgebiet bis heute erhalten. Hierhin zieht es die Bewohner des Ortsteils an den Wochenenden zu ausgedehnten Spaziergängen. Sehr beliebt für Ausflüge in die Natur ist auch der Volkspark Jungfernheide. Sein Eingang wird von zwei Bären markiert. Den Namen erhielt der Park von den „Jungfern“ des Spandauer Nonnenklosters.
Die Parks und auch große Teile der Siedlungen befinden sich in der Flugschneise der Flieger, die in Tegel starten und landen. Der Fluglärm gehört ebenso wie die Grünflächen, die Industriebauten und die historischen Gebäude zum Siemensstädter Alltag.
Geschichtlicher Hintergrund zu Siemensstadt
Die Geschichte von Berlin Siemensstadt erzählt gleichzeitig auch ein Stück deutscher Industriegeschichte. Ohne Siemens hätte der Stadtteil heute ein ganz anderes Gesicht. Bereits 1897 erwarb das Unternehmen Siemens ein weitläufiges Terrain am Nonnendamm, das damals noch aus Heideland, Wald und Wiesen bestand. Noch vor Ende des 19. Jahrhunderts entstanden auf dem Gelände erste Produktionsstätten und Werksanlagen, die bald Tausenden von Menschen Arbeit gaben.
Da damals noch keine Wohnmöglichkeiten in der Nähe existierten, mussten die Fabrikarbeiter täglich aus den umliegenden Bezirken anreisen. Das gestaltete sich um 1900 noch schwierig, denn es gab in Siemensstadt weder befestigte Straßen noch öffentliche Verkehrsmittel. So errichtete Siemens auf den Nonnenwiesen eine eigene Werkssiedlung für Fabrikarbeiter und ihre Familien.
Damit schlug die Geburtsstunde von Siemensstadt als Wohnquartier. Die meist viergeschossigen Zeilenblöcke waren von Gärten umgeben und hatten der Tristesse der üblichen Arbeiterquartiere in dunklen Hinterhöfen etwas entgegenzusetzen. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen sind die Immobilien bis heute ein beliebtes Wohnquartier.
Die Entstehung des Ortsteils Siemensstadt
Siemens beschränkte sich nicht auf die Schaffung von Wohnquartieren – das Unternehmen sorgte auch für den Aufbau fehlender Infrastruktur. Der Transport der gefertigten Produkte und die Anlieferung von Baumaterial gestalteten sich schwierig. Der noch unbefestigte Nonnendamm und die südlich des Firmengeländes liegende Spree dienten als einzige Transport- und Verkehrswege.
Da der Mutterbezirk Spandau nach der kostspieligen „Entfestung“ dem Abbau der Stadtmauern – keine finanziellen Mittel zur Verfügung stellen konnte, nahm Siemens diese Aufgabe selbst in die Hand. Es entstanden Straßen und Brücken und stillgelegte Bahnanlagen wurden reaktiviert. Eine Straßenbahnlinie, die Siemensstadt mit Spandau verband, wurde neu gebaut.
Auch der Nonnendamm, der bereits Jahrhunderte zuvor von den jungfräulichen Nonnen des mächtigen Klosters St. Marien in Gatow angelegt worden war, wurde ausgebaut. Über ihn gelangten die Nonnen einst zu ihren Besitzungen in Wedding, Moabit und Charlottenburg. Daran erinnern noch heute Straßennamen wie Jungfernheideweg und Nonnendammallee.
Die Mosaikhalle: Geschichte eines zentralen Gebäudes im Ortsteil
Die sogenannte Mosaikhalle gehörte zu den repräsentativsten Gebäuden des Siemens-Konzerns. Die Planungen für das Gebäude stammten von dem Architekten Karl Janisch, ein deutscher Maschinenbau-Ingenieur, der Siemens als Berater für bau- und planungstechnische Fragen zur Verfügung stand. Zwischen 1914 und 1949 empfing der Vorstand wichtige Repräsentanten in der Hauptverwaltung an der Nonnendammallee.
Regelmäßig kamen Kunden und Staatsgäste aus allen Teilen der Welt nach Berlin und mussten entsprechend gebührend empfangen werden. Dafür baute man die sogenannte „Ehrenhalle“, die heute unter dem Namen „Mosaikhalle“ immer noch Bestand hat. Ihren Namen hat sie von ihrem auffälligen Fußboden, der als Mosaik gestaltet ist. Er sollte den Gästen etwas von der internationalen Bedeutung des Unternehmens vermitteln.
Die gesamte Halle bestand ursprünglich aus zwei Würfeln, die mit Glaskuppeln überdacht waren. Vor und nach ihrem Wiederaufbau durch Kriegsschäden hat die Halle zahlreiche prominente Menschen gesehen, darunter König Faud von Ägypten 1929, Bundeskanzler Gerhard Schröder 1999 und Angela Merkel 2012.
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