Immobilienmakler Wedding
Für Immobilienbesitzer in Wedding
Wedding ist vor allem eines Multikulturell. Kaum in einem anderen Bereich in Berlin leben so viele Nationen zusammen, wie in Wedding. Früher war der Ortsteil von Berlin Mitte ein klassischer Arbeiterbezirk mit Kasernen für die Beschäftigten und einem hohen Anteil an sozial schwachen Menschen und Migranten. Aber das Image befindet sich mitten in einem Wandel. Heute trifft man hier auch vielfach Künstler und Studenten. Wer über einen Makler in Wedding seine Immobilie in Berlin Wedding verkaufen möchte, der wird schnell Kaufinteressenten finden.
Immobilienpreiskarte
Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.
Immobilienpreise in Berlin Wedding
In Berlin Wedding überwiegen wie seit jeher einfache Wohnlagen. Das spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen wider, die bis heute zu den günstigsten Immobilienpreisen in Berlin Mitte gehören.
Wer im Jahr 2007 eine mittelgroße Eigentumswohnung in Berlin Wedding kaufte, der zahlte durchschnittlich 972 Euro für den Quadratmeter. Im Vergleich dazu lagen die Immobilienpreise für den benachbarten Tiergarten im Maximum bereits bei 4019 Euro für einen Quadratmeter. Immobilienmakler in Berlin verzeichneten in Wedding über die folgenden Jahre stabile Preise. 2013 kletterten die Immobilienpreise dann über die 1000-Euro-Grenze auf rund 1235 Euro.
2015 konnten Makler im Wedding Immobilien bereits für einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 1678 Euro verkaufen. Im Jahr 2017 lag der Höchstpreis für einen Quadratmeter Wohneigentum in Berlin Wedding dann bereits bei 3330 Euro, was die positive Entwicklung des Ortsteils innerhalb von Berlin Mitte eindeutig dokumentiert. Höchstpreise erzielen im Wedding übrigens kleinere Single-Wohnungen bis 40 Quadratmeter, die ideal sind für Studenten und Künstler.
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Wohnung verkaufenGrundstückspreise in Wedding
Auch die Grundstückspreise in Wedding sind günstiger im Vergleich zu anderen Ortsteilen. Dennoch zeigt die Preisentwicklung, dass die Grundstückspreise in den vergangenen Jahren schon eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht haben.
Dazu ein Beispiel: Wer im Jahr 2007 ein Haus in der Senegalstraße gekauft hat, zahlte dafür einen Durchschnittspreis in Höhe von 180 Euro für den Quadratmeter. Bis 2012 behielt dieses Grundstück seinen Wert. Anschließend begannen die Preise zu steigen; erst langsam, dann sprunghaft. 2014 lag der durchschnittliche Preis für dieses Objekt bereits bei 200 Euro und 2016 bei 260 Euro pro Quadratmeter.
Wenn der Eigentümer das Objekt im Jahr 2017 über einen Makler in Wedding verkauft hat, dann hat er dafür bereits rund 310 Euro bekommen und damit beinahe schon den doppelten Preis. Also auch wenn die Immobilienpreise in Wedding unter dem Berliner Durchschnitt liegen, machen Eigentümer in der Regel hohe Gewinne beim Verkauf des Objektes über einen Makler in Wedding.
Das ist Ihr Haus in Wedding wert
Die aktuellen Quadratmeterpreise für Immobilien in Wedding liegen zwischen 220 und 310 Euro für den Quadratmeter. Die Bodenrichtwerte sind für die Makler in Wedding jedoch lediglich ein Indiz, wie viel Ihr Haus wert ist. Der reale Wert kann nicht nur anhand der Bodenrichtwerte bestimmt werden, sondern muss mit weiteren Faktoren in Bezug gesetzt werden.
Dazu gehören beispielsweise die Bausubstanz, die Ausstattung und die besonderen Merkmale wie ein Carport oder ein Kamin im Haus. Auch die energetischen Werte sind in Anbetracht der steigenden Energiepreise ein wichtiges Kriterium für die Bestimmung des Kaufpreises. Wichtig ist, dass Sie den Immobilienwert über einen erfahrenen Makler in Berlin Wedding bestimmen lassen. Wir als Immobilienmakler in Berlin sehen Ihnen dabei gerne zur Verfügung
Wir kennen die Preisentwicklung innerhalb des Bezirkes und können einschätzen, wie groß die Nachfrage ist und was Interessenten bereit sind, für ein Objekt zu bezahlen. Ein realistischer Verkaufspreis ist die wichtigste Basis dafür, dass Ihre Immobilie gut auf dem Markt platziert werden kann, zahlreiche Interessenten findet und schnell verkauft wird.
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Wohnung verkaufenWarum einen Immobilienmakler beauftragen?
Wenn Sie selbst Ihre Immobilie verkaufen wollen, bedeutet dies, ein großes Risiko einzugehen. Denn auf dem Weg zum Verkauf kann viel schiefgehen.
Angefangen bei einer realistischen Immobilienbewertung über die Auswahl solventer Käufer bis zum rechtsgültigen Abschluss des Verkaufes sollten Sie einen erfahrenen Makler in Berlin Wedding an der Seite haben. Wir als Immobilienmakler in Wedding kennen den Immobilienmarkt und können aufgrund dessen eine realistische Preisbewertung vornehmen. Wir besichtigen das Haus, machen professionelle Bilder und erstellen ein Exposé, welches zahlreiche Interessenten anlockt. Wir als Makler kennen die relevanten Kanäle und veröffentlicht das Exposé dort, wo sich die Zielgruppe für das vakante Objekt bewegt.
Oft besitzen Immobilienmakler im Wedding bereits selbst Kontakte und können die Immobilie innerhalb des eigenen Netzwerkes anbieten. Makler nehmen dem Eigentümer sehr viel Arbeit ab, indem dieser die Anfragen der Interessenten entgegennimmt, Fragen beantwortet und Besichtigungstermine vereinbart. Ist ein geeigneter Käufer gefunden, ist es die Aufgabe des Immobilienmaklers, alle wichtigen Unterlagen zusammenzutragen und auch die Finanzen der Käufer zu prüfen. Dadurch kann der Verkauf am Ende sicher und rechtskräftig abgewickelt werden.
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Wohnung verkaufenWas Berlin Wedding ausmacht
Wer in Berlin nach günstigen Wohnungen sucht, der wird von Maklern schnell in den Wedding geführt. Neben den teils noch schmucklosen Mietshäusern gibt es in Berlin Wedding auch zahlreiche Grünflächen, die den Bewohnern als Naherholungsgebiet dienen. Die vielen Parks sind es, die die Menschen aus der Kunstszene hierherlocken. Einwohner sagen, dass man im Wedding noch das ursprüngliche Berlin erlebt.
In diesem zentralen Stadtteil Berlins leben viele ganz unterschiedliche Menschen. Die Kulturen sind hier bunt gemischt. Das Image als wenig attraktiver Wohnbezirk legt Wedding nach und nach ab. Viel Geld ist schon in die Sanierungen geflossen, so dass sich der Berliner Stadtteil jetzt auf dem Weg zu einem sehr beliebten Wohnquartier befindet.
Wissenswertes über Wedding
Wedding grenzt direkt an das Berliner Zentrum und befindet sich damit in bester Lage im Nordwesten der Hauptstadt. Südlich grenzt der Ortsteil an den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und die Bernauer Straße.
Aufgrund der zentralen Lage kann man das Zentrum von Berlin schnell und auf direktem Wege über die S-Bahn oder die U-Bahn erreichen. Über den Bahnhof Gesundbrunnen bekommen die Einheimischen direkten Anschluss an die Berliner Ringbahn. Man sagt, im Wedding begegnet einem noch das ursprüngliche Berlin, das im 21. Jahrhundert mit den zahlreichen neuen Kulturen konfrontiert wird, die sich hier niedergelassen haben. Wedding war einst ein klassischer Arbeiterbezirk.
Daher findet man heute noch vielfach die Häuser des sozialen Wohnungsbaus aus den 1970er und 1980er Jahren. Aber auch großzügige Altbauwohnungen gibt es, die interessant sind für Familien oder bunt zusammengewürfelte Studenten-WGs. Es gibt hier zahlreiche Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Vor allem die günstige Verkehrssituation und der Anschluss an sämtliche Attraktionen des Berliner Zentrums werden die Attraktivität des Bezirkes auch in Zukunft steigen lassen.
Das Afrikanische Viertel
Ganz im Sinne der multikulturellen Ausrichtung des Wedding gibt es hier das Afrikanische Viertel, in dem unter anderem die Afrikanische Straße, die Ghanastraße, die Togostraße und die Usambarastraße liegen. Carl Hagenbeck hatte noch vor dem Ersten Weltkrieg den heutigen Volkspark Rehberge geplant, der ähnlich dem Hamburger Tierpark anleget werden sollte.
Dort wollte er Tiere und Menschen aus den damaligen deutschen Kolonien auf dem afrikanischen Kontinent präsentieren. Doch der Krieg machte diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung. An diese Pläne erinnern aber bis heute die Straßennamen, die zu diesem Zeitpunkt bereits vergeben waren.
Teilweise stehen die Straßen jedoch im Fokus von Kritikern, die insbesondere die Lüderitzstraße, die Petersallee und den Nachtigallplatz als diskriminierende Relikte aus der Zeit des Imperialismus und Kolonismus sehen. Seit den 90er Jahren sind rund 1000 Afrikaner in das Viertel gezogen, die überwiegend aus Ghana, Kamerun und Nigeria stammen. Offiziell sind heute 2500 afrikanische Staatsbürger im Afrikanischen Viertel in Berlin Wedding gemeldet.
Alte und neue Einflüsse – Tür an Tür
In Berlin Wedding ist alles etwas durcheinandergeraten und doch so, wie es sein soll. Es hat sich in den vergangenen Jahrzehnten hier eine multikulturelle Gesellschaft gebildet, die überwiegend gut miteinander leben kann. Ein schwieriger Part ist die Vereinbarkeit des multikulturellem mit dem Arbeiterviertel, welches Wedding einst auszeichnete. Man bemüht sich sehr, hier einen Dienstleistungsbezirk zu etablieren. Es gibt noch zu viel Nebeneinander und zu wenig Miteinander. Einige Einwohner schildern den Eindruck, als würden sich hier zwei Gesellschaften parallel nebeneinander entwickeln. Ein erheblicher Vorteil ist aber die Infrastruktur. Es gibt neben den traditionellen Einkaufszentren (beispielsweise das am Gesundbrunnen) vor allem viele kleine, neue Läden, in denen Waren aus aller Welt verkauft werden. Exotische Lebensmittelläden öffnen im Wedding das Tor zu einer anderen Welt.
Der Humboldthain: Die grüne Oase mitten im Wedding
Der Volkspark Humboldthain steht als Gartendenkmal unter einem besonderen Schutz. 1865 gab es erste Planungen für diesen Park, der ab 1872 als solcher nutzbar war. Zentrum des Parks war ein Denkmal von Alexander von Humboldt, das Gestaltet wurde es nach Plänen des Lenné-Schülers Gustav Meyer gestaltet wurde. Der Park dehnte sich aus. Es entstanden zum Ende des 19. Jahrhunderts drei Gewächshäuser sowie 1893 die Himmelfahrtskirche.
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Wohnung verkaufen Berlin Immobilie verkaufen BerlinGeschichtlicher Hintergrund zu Wedding
Um das Jahr 1200 lag ein Gutshof an der Panke, der gleichzeitig der Namensgeber des Bezirkes war. Urkundlich erwähnt wurde Wedding dann erstmals 1251 als „Mühle im Gebiet eines Dorfes“, dass am Fluss mit dem Namen Pankow gebaut wurde. Die Flächen verwilderten jedoch bald darauf wieder. Erst 1601 kaufte ein Hieronymus Graf Schlick von Passau und Weiskirchen ca. 50 Ackerstücke, um eine böhmische Meierei zu errichten. Eine erste Kolonie wurde darauf 1782 gegründet. Der Fluss Panke trennte das Kolonistenland vom Vorwerksland. 1766 wurde das bekannte Luisenbad errichtet, ein Exerzierplatz der Artillerie. Man verpachtete das Land, so dass es teilweise bewohnt und teilweise in der Grenze verändert wurde. Wedding und Gesundbrunnen wurden zu einem Bezirk verschmolzen und 1861 nach Berlin eingemeindet. Zu diesem Zeitpunkt lebten hier nur etwa 7.500 Menschen. 50 Jahre später waren es dann schon 337.000 Bewohner.
Eingemeindung nach groß-Berlin
Per Gesetz wurde am 1. Oktober 1930 Groß-Berlin gebildet und neue Bereiche in diesen Großraum aufgenommen. Dazu gehörten 57 Gemeinden und 27 Gutsbezirke. Dadurch lag der Bezirk nicht mehr am nördlichen Rand der Stadt, sondern plötzlich im Zentrum, was seine Attraktivität auch auf dem Immobilienmarkt schlagartig steigerte. Zu Verwaltungszwecken wurden 20 Bezirke gegründet und Wedding galt darunter als 3. Bezirk. Wedding war in dieser Zeit nach Kreuzberg der einwohnerstärkste Bezirk Berlins und gehört bis heute zu den am dichtesten besiedelten Gebieten Berlins. Ein eigenes Rathaus gab es dennoch nicht von Anfang an. 1928 wurde der Grundstein zum Rathaus Wedding gelegt, das 1930 als schlichter roter Backsteinbau eingeweiht wurde.
Grenzveränderungen des Weddings
Immer wieder wurden im Verlauf der Jahre die Grenzen vom Wedding verschoben. Durch diese Verschiebungen und Verlegungen kam es dazu, dass Wedding das Gebiet des heutigen Festplatzes dazu bekam sowie die Friedhöfe an der Holländerstraße. Mit der Bernauer Straße und der Liesenstraße wurde die Grenze zu Mitte festgelegt, die dann beim Mauerbau noch eine entscheidende Rolle spielte. 1945 wurde Wedding dem französischen Sektor zugeteilt. Die Nachbarbezirke gehörten dem sowjetischen Sektor an. Durch den Mauerbau an der Bernauer Straße rückte Wedding plötzlich wieder von einer zentralen in eine Randlage. Wichtige Bezugspunkte wie die Friedrichstraße oder der Alex waren weitgehend abgeschnitten.
Wedding verliert seine Selbstständigkeit
Im Jahr 2001 wurde einige Berliner Bezirke erneut fusioniert, so dass Wedding nach 80 eigenständigen Jahren seine Souveränität aufgeben musste. Seitdem gehört Wedding zu Berlin Mitte. Ein positiver Aspekt dieser Fusionierung lag darin, dass Wedding nun wieder als zentraler Stadtteil ins Bewusstsein rückte. Ein kleiner Wermutstropfen liegt darin, dass Wedding heute durch einen hohen Migrantenanteil geprägt ist und auch hohe Arbeitslosenzahlen aufweist. Dennoch überzeugt die gute Infrastruktur immer mehr junge Menschen, hierher zu ziehen. Vor allem der Leopoldplatz und die Müllerstraße bieten viele Einkaufsmöglichkeiten. Auf dem zentralen Festplatz finden jährlich viele Veranstaltungen statt, die ein großes Publikum teils aus aller Welt in den Stadtteil locken. Die Siedlung Schillerpark im Wedding wurde 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Erholungssuchende laden der Volkspark Rehberge sowie der Schillerpark ein.
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