Immobilien­makler Wilhelmstadt

Immobilienpreise in Berlin-Wilhelmstadt

Grafik Karte Berlin Wilhelmstadt
© OpenStreetMap – Geoportal Berlin

Die Preise für Eigentumswohnungen steigen seit dem Jahr 2012 deutlich an. Im Vergleich zu anderen Ortsteilen in Spandau liegen die von den Maklern in Wilhelmstadt erzielten Preise für Wohneigentum weit über dem Durchschnitt.

So erzielten Verkäufer im Jahr 2015 in Spandau einen Quadratmeterpreis von 1305 Euro für eine Eigentumswohnung. Im Wilhelmstadt waren es in demselben Jahr 1685 Euro. Die durchschnittlichen Verkaufspreise sind im Zeitraum von 2012 bis 2016 um etwa 50 Prozent gestiegen.

Am deutlichsten fällt dieser Anstieg bei den Minimumpreisen auf, die die Makler beim Verkauf erzielt haben. Hier erreicht die Wertsteigerung Werte von bis zu 80 Prozent. Bezugsfreie Eigentumswohnungen in Wilhelmstadt, egal welcher Ausstattung und Lage, für unter oder um die 1.000 Euro/m² gehören in Wilhelmstadt der Geschichte an. Unter knapp 1.600 Euro/m² werden keine Wohnungen mehr gehandelt.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

Grundstückspreise in Wilhelmstadt

Die Bodenpreise für den Spandauer Ortsteil Wilhelmstadt geben einen Anhaltspunkt, wie viel Ihr Grund und Boden Wert ist. Sie sagen allerdings nichts über den realen Wert des Objektes aus, das Sie mithilfe eines Maklers in Wilhelmstadt verkaufen wollen.

Umso wichtiger ist es, einen erfahrenen Immobilienmakler mit der Wertermittlung zu beauftragen. Wir kennen die Bodenrichtwerte und erkennen für den Spandauer Ortsteil Wilhelmstadt eine klare Tendenz: Steigend. In vielen Richtwertzonen haben die Makler für den Verkauf einer Immobilie bis zu 70 Prozent höhere Verkaufspreise erzielt als noch in den Vorjahren.

Immobilienmakler bemerken eine klare Tendenz in den Gebieten, in denen Geschosswohnungsbau erlaubt und möglich ist. Diese Grundstücke haben an Wert in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt. Die Bereiche, in denen Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäuser stehen, zeigen eine deutlich geringere Wertsteigerung.

Diagramm – Bodenrichtwerte in Wilhelmstadt

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Schöneberg in den vergangenen Jahren

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Tabelle – Bodenrichtwerte in Wilhelmstadt

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Schöneberg der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

Warum einen Immobilienmakler beauftragen?

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Wenn Sie als Immobilieneigentümer Ihr Eigentum in Berlin Wilhelmstadt verkaufen wollen, dann wenden Sie sich an einen erfahrenen Immobilienmakler. Wir kennen  die Vorzüge jedes Ortsteils und können gegenüber potenziellen Käufern entsprechende Argumente liefern.

Wir als Immobilienmakler können einen realistischen Marktwert für Ihr Eigentum ermitteln, der später als Basis für den Angebotspreis dient. Wir nehmen uns die Zeit, Ihr Objekt kennenzulernen, dessen Vorzüge herauszuarbeiten und diese dann in einem anspruchsvollen Exposé zu präsentieren. Wir stellen den Kontakt zu potenziellen Käufern her und treffen bereits vor den Besichtigungsterminen eine Vorauswahl.

Weiterhin kümmern wir uns um die Terminvereinbarungen, nehmen Ihnen Behördengänge ab und überprüfen die Solvenz der Käufer. Sind sich Käufer und Verkäufer einig, unterstützen wir Sie als Makler in Wilhelmstadt dabei, einen rechtssicheren Kaufvertrag abzuschließen.

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Bildergallerie zu Wilhelmstadt

Was Berlin Wilhelmstadt ausmacht

Nicht nur geografisch gesehen befinden wir uns in Berlin Wilhelmstadt in der goldenen Mitte Spandaus. Der Stadtteil im Herzen von Spandau ist von viel Grün und Wasser umgeben und bietet einen hohen Wohn- und Freizeitwert.

Die Wilhelmstadt entstand einst als Erweiterung der historischen Stadt Spandau und hat heute 38.500 Einwohner. Wir stellen Ihnen den beliebten Stadtteil und seine Wohnlagen aus Sicht eines Immobilienmaklers vor.

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Die bürgerlich geprägte Wilhelmstadt befindet sich südlich der Altstadt und bietet verschiedenste Wohnlagen, die in sich recht homogen strukturiert sind. Von gepflegten Siedlungsbauen über schön sanierte Altbauviertel bis hin zur exklusiven Villengegend an der Havel ist hier alles vertreten.

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Wissenswertes über Wilhelmstadt

Der Ortsteil Wilhelmstadt ist nicht nur wegen seiner facettenreichen Immobilienstruktur so beliebt, sondern auch wegen seiner zentralen Lage innerhalb Berlins. Im Norden bildet der Bullengraben die Stadtteilgrenze während im Osten Havelchaussee und Stößensee Berlin Wilhelmstadt vom Bezirk Charlottenburg trennen.

Im Westen grenzt ein kleiner Teil an das Land Brandenburg und das umliegende Havelland. Nördlich der Heerstraße befindet sich der älteste Teil der Wilhelmstadt. Ansprechende Bürgerhäuser mit reich verzierten Fassaden, aber auch geschlossene Wohnsiedlungen mit einfacheren Altbauten und multikulturellem Flair bestimmen das Bild.

Lebensader des belebten Viertels ist die Pichelsdorfer Straße mit ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés. Im westlichen Teil der Wilhelmstadt finden sich Siedlungsbauten verschiedener Epochen.

Exklusive Immobilien nahe der Havel

Südlich der Heerstraße bietet sich ein ganz anderes Bild. Das einstige Fischerdorf Pichelsdorf liegt auf einer Halbinsel zwischen der Scharfen Lanke und der begradigten Havel. Schmucke Einfamilienhäuser und Bootsanleger stimmen auf exklusive Wohnquartiere ein, die uns am südlichsten Zipfel der Wilhelmstadt erwarten.

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Die repräsentativen Wohnlagen Weinmeisterhöhe und Haveldüne gehören zu den besten Adressen Berlins – dementsprechend hoch sind hier die Grundstückspreise. Wo einst Wein angebaut wurde, stehen heute luxuriöse Immobilien, die sich im üppigen Grün parkähnlicher Gärten verbergen und mit herrlichem Havelblick aufwarten. An das einstige Weinbaugebiet erinnern noch heute Straßennamen wie Küfersteig und Keltererweg.

Auch das Umfeld entspricht der gehobenen Wohnlage – am Sporthafen der Marina schaukeln schnittige Segelboote im tiefblauen Wasser. Wem das noch nicht genug Grün und Wasser ist, findet auf der nahen Halbinsel Tiefwerder, was er sucht. Ein System verzweigter idyllischer Wasserläufe gab diesem naturnahen Gebiet den Namen Klein-Venedig.

Ein Ortsteil für Angler mit maritimem Flair

Wilhelmstadt ist ein Ortsteil Spandaus, der an jeder Ecke mit seinem maritimen Charme aufwartet. Viele Bewohner haben ein eigenes Boot, das an einem der Anleger in Wilhelmstadt festgemacht hat oder zumindest einen Angelschein, um ruhige Sonntage zusammen mit Ködern und Angelroute in der Hand am Ufer der Havel zu verbringen.

Dieser Fluss ist jedoch nicht das einzige Gewässer, dem Wilhelmstadt sein maritimes Gesicht verdankt. Die Landstücke des Ortsteils befinden sich zwischen Stößensee, Pichelssee, Grimnitzsee und der Scharfen Lanke. Man braucht zuweilen schon einen guten Orientierungssinn, um zu wissen, welches Gewässer man da gerade vor sich hat.

Immobilien mit Blick auf die Yachten und Jollen der Scharfen Lanke sind besonders begehrt. Es gibt hier Havelfeste und eine Uferpromenade.

Berlin und das KaDeWe werden meistens in einem Atemzug genannt. Es wurde 1905 von einem Kaufmann namens Adolf Jandorf gebaut an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt. Die Idee schon damals: Das Begehrteste aus aller Welt sollte in den Regalen für jeden zugänglich werden. Die Mode stammte direkt von den Laufstegen aus Paris, und unter den Lebensmitteln befinden sich viele exotischen Früchte.

Nach einem großen Brand dauerte die Rekonstruktion des Hauses 15 Jahre und konnte erst 1956 abgeschlossen werden. Heute kommen noch immer Besucher aus aller Welt in das Kaufhaus des Westens. Im Erdgeschoss befindet sich eine Beauty-Abteilung, darüber viele Luxus-Modeläden und die Schuh- und Taschenwelt in der 3. Etage. Home & Living finden die Kunden in der 4. Etage und darüber gibt es noch immer die kulinarische Welt mit Highlights aus aller Herren Länder.

Geschichtlicher Hintergrund zu Wilhelmstadt

turm jaczo wilhelmstadtIn Berlin Wilhelmstadt befindet sich ein Teil des historischen Burgwalls aus dem 16. Jahrhundert. Beim Festungsbau der Stadt Spandau verlegte man die Siedlung Kietz hierher, die 1813 durch einen Brand zerstört wurde.

Der Stadtgrundriss an dieser Stelle geht noch auf die einstige Ansiedlung zurück. Die heutige Wilhelmstadt wurde bis 1897 als Potsdamer Vorstadt bezeichnet, denn sie lag vor den Festungsmauern an der Ausfallstraße nach Potsdam. Dann wurde der Stadtteil in Gedenken an den 100. Geburtstag Kaiser Wilhelm I. in Wilhelmsstadt umbenannt.

Mit der Aufhebung des Festungsstatus 1903 begann die intensive Bebauung des Stadtteils. Vorhandene Gebäude wurden vollständig abgerissen – so erklärt sich auch die homogene Bebauungsstruktur dieser Zone. Die neue Bebauung erfolgte nach einem Straßenraster, das in Blöcke aufgeteilt war.

Kleines historisches Mosaik der Wilhelmstadt

Gemäß des noch geltenden Rayonreglements orientierten sich einige neu entstandene Straßenzüge an den Schusslinien der Festung Spandau. Die Gebäude durften anrückenden feindlichen Truppen auf keinen Fall Deckung bieten. Die heutige Földerichstraße und die Jägerstraße gehörten dazu.

Berlin Wilhelmstadt entwickelte sich zu einem bürgerlich geprägten Stadtteil und nahm rasch an Bedeutung zu. Die Weichen dafür waren bereits Ende des 19. Jahrhunderts mit der Begradigung der Havel und dem Bau eines Hafens gestellt worden. Der Erste Weltkrieg setzte der boomenden Stadtentwicklung zunächst ein Ende.

Erst mit Beginn der Weimarer Republik wurde die Bautätigkeit wieder aufgenommen. Es entstanden vorwiegend die für diese Zeit typischen Siedlungsbauten mit einzelnen Wohnblöcken. Ein sehenswertes Beispiel für den Siedlungsbau dieser Zeit ist die denkmalgeschützte Wohnanlage in der Adamstraße des Architekten Richard Ermisch.

Wiederaufbau Berlins mit Havelsand

Der Zweite Weltkrieg hinterließ in Berlin Wilhelmstadt vergleichsweise geringe Schäden. Die Bombenangriffe der Alliierten konzentrierten sich eher auf Rüstungsfabriken, Industrieanlagen und angrenzende Wohnquartiere. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das heute hoch geschätzte Wohnquartier Haveldüne auf ganz andere Weise zum Protagonisten.

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Der Höhenzug, bei dem heute nichts mehr an das Aussehen einer Düne erinnert, lieferte große Mengen Bausand für den Wiederaufbau Berlins. Er wurde mit Lastkähnen über die Havel abtransportiert. In den fünfziger Jahren wurde die Düne renaturiert und bepflanzt – heute bietet das gehobene Wohngebiet Haveldüne eine atemberaubende Aussicht über die Havel bis hinüber zum Grunewald.

Berlin Wilhelmstadt begeistert mit einer hohen Lebensqualität und vielen attraktiven Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Natürlich kommen vor allem Wasserliebhaber hier voll auf ihre Kosten – ob Kanu, Paddeln, Segeln oder Angeln. Freunde von fangfrischem Fisch werden sich für den Spandauer Fischmarkt in der Wilhelmstraße begeistern.

Er versorgt auch die erste Adresse Berlins, das KaDeWe, mit frischem Fisch.

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