Investition

Für jeden Unternehmer ist die Investition in neue Perspektiven überlebenswichtig. Auch Hausbesitzer können die Werthaltigkeit ihrer Immobilie maßgeblich erhöhen, wenn sie in den Bestand und den Ausbau ihrer Immobilie investieren (wertbildender Faktor). Investitionen gehen über die reine Instandhaltung und Instandsetzung hinaus. Instandhaltung und Instandsetzung beschränken sich darauf, die vorhandene Bausubstanz zu bewahren und eventuelle Schäden an der Bausubstanz zu beseitigen. Mit einer Investition hingegen verfolgt der Eigentümer des Gebäudes weitergehende Absichten und schafft normalerweise zusätzliche Perspektiven. Eine Investition könnte typischerweise darin bestehen, dass das Dachgeschoss oder das Kellergeschoss ausgebaut und eine zusätzliche Wohnung eingerichtet wird.

Mit einer Einliegerwohnung erhöht der Eigentümer die Werthaltigkeit seines Gebäudes. Vermietet er die neue Wohnung, erzielt er Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung. Will er das Gebäude eventuell verkaufen, kann ein Kaufinteressent mit den Mieteinnahmen den Kapitaldienst auf eine solide Grundlage stellen und schafft damit oft erst die Voraussetzung, dass eine Kaufpreisfinanzierung von der Bank überhaupt bewilligt wird. Ein weiteres Beispiel wäre, wenn der Eigentümer für das Alter vorsorgen oder Senioren als Interessentenkreis ansprechen will, kann er das Gebäude barrierefrei oder altersgerecht umbauen. Auch die Investition in eine Solaranlage auf dem Dach oder in eine Regenauffanganlage im Garten zahlt sich regelmäßig in barer Münze aus.

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Investition – staatliche Förderung

Vorteilhaft ist zudem, dass die Investition in bestimmte Bauvorhaben staatlich gefördert wird. Förderprogramme schaffen finanzielle Anreize für Investitionen in energetische Modernisierungsmaßnahmen. Bestimmte Maßnahmen werden durch Zuschüsse und/ oder vergünstigte Kredite subventioniert. Auch der barrierefreie und altersgerechte Umbau von Wohngebäuden wird mit speziellen Programmen stärker gefördert. Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fördert die energetische Modernisierung älterer Wohnhäuser, einzelne Energiesparmaßnahmen, die Baubegleitung bei Energiesparmaßnahmen und barrierefreie Maßnahmen.

Die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle) fördert die Nutzung erneuerbarer Energien und die Vor-Ort-Energiesparberatung. Einen Überblick über die Vielfalt an Förderprogrammen und Hilfestellung bei der Ermittlung geeigneter Förderprogramme bieten auch spezielle Förderdatenbanken (z.B. Förderdatenbank.de). Die Fördermaßnahmen sind von Land zu Land und von Kommune zu Kommune teils unterschiedlich, so dass im Einzelfall eine individuelle Beratung unumgänglich ist.

Statt verbilligter Kredite mit Tilgungszuschuss, kann auch ganz oder teilweise ein einmaliger Investitionszuschuss durch die KfW genutzt werden. Beim Investitionszuschuss finanziert der Eigentümer die Maßnahme selbst und erhält dafür einen nicht rückzahlbaren KfW-Zuschuss, insbesondere wenn es um den Ausbau einer Bestandsimmobilie zu einem KfW-Energiehaus geht.

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