Immobilien­makler Baumschulenweg

Für Immobilienbesitzer in Baumschulenweg

Der Baumschulenweg ist nicht nur eine Straße, sondern gleich ein ganzer Ortsteil innerhalb von Berlin Treptow. Seinen Namen hat der Ort durch die ehemalige Nutzung des Geländes als Baumschule bekommen. Heute stehen hier neben Plattbauten auch Einfamilienhäuser. Die Preise für Immobilien liegen in diesem Teil Treptows noch unterhalb des Berliner Durchschnitts.

Immobilienpreiskarte

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Immobilienpreise in Berlin Baumschulenweg

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Eigentümer beobachten im Baumschulenweg schon seit Jahren eine wachsende Nachfrage nach Eigentum und damit auch steigende Immobilienpreise. Noch vor 10 Jahren lagen die durchschnittlichen Immobilienpreise für diesen Ortsteil bei durchschnittlich 1406 Euro, die die Makler in Baumschulenweg für eine durchschnittlich große Wohnung zwischen 40 und 80m² aufriefen. Längere Zeit stagnierten die Preise oder sanken sogar zwischenzeitlich wieder unter die schon einmal erreichten Höchstpreise. Einen deutlichen Anstieg der Preise für Eigentumswohnungen ist seit 2017 zu beobachten. Während eine mittelgroße Wohnung durchschnittlich im Jahr 2016 noch 1418 Euro kosteten, lagen die Durchschnittspreise im folgenden Jahr bereits bei 2037 Euro und im Höchstpreis sogar bei 2234 Euro. Wer jetzt seine Eigentumswohnung über einen Makler in Baumschulenweg verkaufen möchte, der kann schon jetzt mit hohen Gewinnen rechnen.

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Immobilienpreise in Berlin Baumschulenweg

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Eigentümer beobachten im Baumschulenweg schon seit Jahren eine wachsende Nachfrage nach Eigentum und damit auch steigende Immobilienpreise. Noch vor 10 Jahren lagen die durchschnittlichen Immobilienpreise für diesen Ortsteil bei durchschnittlich 1406 Euro, die die Makler in Baumschulenweg für eine durchschnittlich große Wohnung zwischen 40 und 80m² aufriefen. Längere Zeit stagnierten die Preise oder sanken sogar zwischenzeitlich wieder unter die schon einmal erreichten Höchstpreise. Einen deutlichen Anstieg der Preise für Eigentumswohnungen ist seit 2017 zu beobachten. Während eine mittelgroße Wohnung durchschnittlich im Jahr 2016 noch 1418 Euro kosteten, lagen die Durchschnittspreise im folgenden Jahr bereits bei 2037 Euro und im Höchstpreis sogar bei 2234 Euro. Wer jetzt seine Eigentumswohnung über einen Makler in Baumschulenweg verkaufen möchte, der kann schon jetzt mit hohen Gewinnen rechnen.

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Warum einen Immobilienmakler beauftragen

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Der Makler in Baumschulenweg kann einen angemessenen Preis für Ihr Grundstück ermitteln. Mit seiner Marktkenntnis gehen Sie nicht das Risiko ein, durch überzogene Vorstellungen ernsthafte Interessenten abzuschrecken oder durch zu geringe Verkaufspreise Verluste zu machen. Der Immobilienmakler in Baumschulenweg besitzt die nötigen Kontakte, um schnell Interessenten für das vakante Objekt zu finden. Meist hat er bereits eine Liste an potenziellen Käufern, die aktuell nach einem geeigneten Haus suchen. Der Makler hat das Know-how, ein Exposé zu schreiben und darin die Vorzüge der Immobilie zu präsentieren. Für alle Fragen – sowohl von Seiten des Eigentümers als auch von Seiten der Interessenten – ist der Makler in Baumschulenweg der Ansprechpartner. Der Makler in Baumschulenweg nimmt Ihnen viel Arbeit mit der Prüfung der Interessenten ab. Er sammelt alle erforderlichen Unterlagen zusammen. Auch in rechtlichen Fragen kann Sie der Immobilienmakler in Baumschulenweg beraten. Reicht ein Handschlag aus, um einen Vertrag gültig werden zu lassen oder ist ein Vorvertrag sinnvoll?

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Was Berlin Baumschulenweg ausmacht

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Im 19. Jahrhundert befand sich auf dem heutigen Ortsgebiet der weltgrößten Baumschule. Zwischen dem Plänterwald, Niederschönweide, Johannisthal und dem Teltowkanal gelegen liegt in Baumschulenweg ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Von hier aus fahren insgesamt sechs S-Bahn-Linien in alle Richtungen. Sogar eine Fähre befördert Besucher und Einheimische über den Teltowkanal auf die andere Seite der Spree. Das Herz dieses Ortes ist die Baumschulenstraße – welchen anderen Namen könnte sie auch sonst tragen. Hier sind Dienstleistungsbetriebe und Einzelhandelsgeschäfte ansässig. Wohnraum gibt es hier zu großen Teilen in Mehrfamilienhäusern aus den 50ger Jahren, die zu großen teilen saniert wurden. Ein gutes Verkaufsargument für die Makler in Baumschulenweg sind die weitläufigen Grünflächen im Treptower Park und im Plänterwald.

Zu den beliebtesten Wohnlagen gehört die Region zwischen der Spree und dem heidekampgraben. Hier lebt man idyllisch in der Nähe des Grüns, hat es nicht weit zur S-Bahn und alle Einkaufsmöglichkeiten vor der Nase. Bewohnt wird der Ort sowohl von jungen als auch von älteren Menschen, die nach einer Balance zwischen ruhigen Leben und städtischer Nähe suchen.

Wissenswertes über Baumschulenweg

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Über den Ortsteil Baumschulenweg gibt es Einiges zu erzählen. Auf einer Fläche von knapp 5 Quadratmetern leben rund 18.000 Einwohner. Die Baumschulenstraße ist die zentrale Achse, die durch den Ortsteil führt. Sie endet genau am Spreeufer. Von hier aus geht es dann mit der Fähre weiter zum anderen Ufer der Spree. Wer sportlicher unterwegs sein möchte, der erreicht Oberschönweide auch mit dem Fahrrad. Der Ort besteht aus einem nordöstlichen und einem südwestlichen teil. Der Nordostteil des Baumschulenweges wird historischen von dem Krematorium Baumschulenweg geprägt, das hier 1912/1913 gebaut wurde. 1994 musste dieser historische Bau abgerissen werden, wurde aber nach altem Vorbild neu errichtet und teils restauriert. Was hat es mit diesem Gebäude auf sich? Hier wurden früher die Mauerflüchtlinge heimlich eingeäschert, die an der Grenze den Tod fanden. Bis heute findet man in baumschulenweg Felder von Jungbäumen, die an die weltweit größte Baumschule erinnern, die hier im 19. Jahrhundert wuchs. Das Durchschnittsalter der Bewohner beträgt in Baumschulenweg 46,3 Jahre und damit 3,5 Jahre über dem Berliner Durchschnitt.

Die Sonnenallee in Baumschulenweg

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Die Sonnenallee ist eine historisch bedeutsame Straße, die zum Teil in Neukölln und zum anderen Teil im Köpenicker Ortsteil Baumschulenweg steht. Die Straße ist knappe 4,5 Kilometer lang, davon liegen allerdings nur 400 Meter in Köpenick. 1884 hieß diese Straße schlicht „Straße 84“, später wurde sie nach dem Tod des Kaisers in „Kaiser-Friedrich-Straße“ umbenannt. 1920 wurde die Straße dann im Zuge der Bildung von Großberlin als Verlängerung in Sonnenallee umbenannt. Berühmt geworden ist diese Straße, weil es hier im Kalten Krieg eine Grenzübergangsstelle gab. Im verlauf ihrer Geschichte hatte die Sonnenallee viele verschiedene Funktionen. Sie war ein politisches Aufmarschgebiet, ein Industriegebiet, ein sozialer Brennpunkt und auch ein Außengrenzposten. Erneute Berühmtheit erlangte die Straße durch den gleichnamigen Film aus dem Jahr 1999. Der Film thematisiert das Leben der Jugendlichen in Ost-Berlin in den 1970ger Jahren.

So lebt man in Baumschulenweg

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Die Immobilienlandschaft in Baumschulenweg ist zweigeteilt. Es gibt hier einen nordöstlichen Teil, der dicht bebaut ist. Wer gerade auf der Suche nach Immobilien ist, findet hier eine dichte Bebauung mit älteren Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern. Sie wurden vorwiegend aus Backsteinen gebaut und haben dadurch ihren ganz eigenen Charme. Etwas weiter westlich dieser Gegend stehen vorwiegend sanierte Neubaublöcke, die in den 1950er Jahren errichtet wurden und aus 4 Geschossen bestehen. Um die Gebäude gibt es viele Grünflächen, die vor allem für Eltern mit Kindern ideal sind. Etwas weiter südwestlich lockert sich die Bebauung auf. Hier kauft man vorwiegend Einfamilienhäuser oder gärtnert in Kleingärten. Die Anlagen der Baumschule bringen weiteres Grün in den Ort. In der sogenannten zapf-Siedlung stehen Reihenhäuser auf dem ehemaligen Grund und Boden der Baumschule. Erwähnenswert ist noch der große Friedhof mit dem Krematorium, der in den 1990er Jahren abgerissen und von dem Architekten des Bundeskanzleramtes neugestaltet wurde.

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Geschichtlicher Hintergrund zu Baumschulenweg

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Der heutige Ortsteil baumschulenweg war lange zeit lang keine eigenständige Ortschaft, sondern teil der südlichsten Landgemeinde Treptow. Sie trug den Namen „Hinterheide“ und fiel durch ihre dünne Besiedlung auf. Rund um diese Gemeinde wurden die Wälder gerodet, um sie bewohnbar und damit auch kommerziell nutzbar zu machen. Nach mehreren Besitzerwechseln entstand hier das Gut Marienthal, das zeitweise auch zur Gemeinde Rixdorf gehörte. Bis 1876 war diese Gemeinde die einzige Ansiedlung auf diesem Grund und Boden. Es handelte sich dabei um eine alte Försterei. Die Entwicklung des Ortes aus der Försterei Canne ist eng mit dem Lebenswerk eines Mannes verbunden, dessen Name ausschließlich in Verbindung mit bedeutenden Werken steht: Franz Späth. Er lebte von 1839 bis 1913 und baute die bis heute international bekannte Baumschule auf, die auf dem Land des heutigen Treptower Ortsteils Baumschulenweg stand.

Eine internationale Baumschule entsteht

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Die Baumschule wurde 1863 hier gegründet und repräsentiert in fünfter Generation die seit 1720 bestehende Gemüse- und Blumengärtnerei Späth. Hier entstanden 120 Hektar vollständig mit Bäumen bepflanzte Fläche als zusammenhängendes Gelände. Diese Dimension war durch den schrittweisen Ankauf von Flächen aus 60 Besitztümern entstanden – über Jahrzehnte hinweg. 1874 entstand auf der Fläche ein repräsentatives Herrenhaus, das bis heute besteht und als Institutsgebäude dient. Ringsum das Haus wurde ein Arboretum errichtet in Form eines englischen Parkes. Späth war auch der Initiator dafür, dass erste gepflasterte Straßen entstanden. Dadurch war die Baumschule und damit auch das Zentrum des Ortes für Jedermann erreichbar.

Angliederung an die Berliner Universität

s bahnhof baumschulenweg Franz Späth wurde vom Kaiser Wilhelm II persönlich zum Königlich-Preußischen Landesökonomierat ernannt. Das Unternehmen Baumschule wurde von Dr. Helmut Späth weitergeführt. Problematisch war der Bau des Teltowkanals für die Baumschule, da er den Grundwasserspiegel um drei Meter absenkte. Dennoch wurden die Bäume ausreichend bewässert und 1961 wurde dort das Arboretum der Humboldt-Universität zu Berlin angegliedert. Bis heute gehört es zum Institut für spezielle Botanik und erweist der Wissenschaft einen treuen Dienst. 1200 Sippen von Gehölzen wachsen hier und bis heute sind Importe von Späth aus anderen Ländern und Kontinenten darunter. Spaziergänger finden immer wieder den Weg hinein in diese botanische Landschaft. Hin und wieder finden hier auch stimmungsvolle Konzerte statt.

Mahnmal für die Opfer des Grenzregimes

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Der Treptower Ortsteil Baumschulenweg hat auch für die Geschichte des Kalten Krieges eine leider traurigge Bedeutung. Als am 13. August 1961 die DDR-Behörden die Grenzen zu West-Berlin mit dem Bau einer Mauer schlossen, führte ein 17 Kilometer langer Todesstreifen durch Treptow und damit in großen Teilen auch durch den Ort Baumschulenweg. 28 Jahre lang stand hier die Berliner Mauer und 15 Menschen kamen hier durch das Grenzregime ums Leben. Darunter befanden sich zwei Kinder im Alter von 10 und 13 Jahren. In der Kiefholzstraße steht ein Mahnmal, das an diese Opfer gedenken soll. Als letztes Opfer gilt Chris Gueffroy. Er wurde am 5. Februar 1989 beim Versuch, den Grenzzaun zu übersteigen, erschossen. Nach ihm ist auch die Straße benannt, die vom südwestlichen Ende der Baumschulenstraße in die Britzer Allee abzweigt.

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