Immobilie ohne Makler verkaufen – Was ist zu beachten?

Aufgepasst- Der Immobilienverkauf birgt einige Fallstricke

Immobilien verkaufen sich nicht im Supermarkt. Wegen ihrer Eigenheiten unterliegt ihr Verkauf eigenen Regeln. Wer diese nicht kennt, blickt oft ins Ungewisse und überlässt die Entwicklung dem Zufall. Besser ist, den Verkauf zu steuern und zielgerichtet und strategisch vorzugehen. Mit System halt. Schließlich geht es beim Verkauf darum, den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen. Und eine Immobilie eben mal so verkaufen, funktioniert normalerweise nicht. Auf die Frage „Was ist zu beachten?“ gibt es keine pauschalen Antworten. Es gibt aber eine Reihe von Aspekten, die in der Summe zu einem optimalen Ergebnis führen. Eine Immobilie verkaufen zu wollen, bedarf strategischer Überlegungen. Wir zeigen Ihnen drei Aspekte auf, die Sie im Vorfeld beherzigen sollten.

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Bereiten Sie Ihre Immobilie zum Verkauf auf

Machen Sie sich die Mühe und versuchen, die Immobilie mit den Augen eines potentiellen Kaufinteressenten zu betrachten. Mit anderen Worten: Würden Sie die Immobilie, so wie sie jetzt steht, selbst kaufen wollen oder welche Aspekte würden Ihnen in positiver oder negativer Hinsicht auffallen? Stellen Sie sich vor, Sie wären im Supermarkt. Auch hier arbeiten die Anbieter psychologisch strategisch und bieten ihre Waren so an, dass Sie als Kunde geradezu das Bedürfnis haben, zugreifen zu müssen. Wird eine Ware optisch nachlässig angeboten, versauert sie im Regal. Bei Immobilien ist es nicht anders. Nur dass sie sich eben nicht im Supermarkt verkaufen lassen.

Bedenken Sie, dass Kaufinteressenten sehr kritisch sind. Es ist nur allzu menschlich, wenn Menschen eher negative Aspekte sehen, als dass sie positive Aspekte in den Vordergrund stellen würden. Wenn Sie mit Interessenten durch Ihre Immobilie gehen, wird es eine ganze Reihe nachhaltiger, kritischer und sogar destruktiver Fragen geben. Sie sollten auf solche Fragen vorbereitet sein und Ihre Immobilie in- und auswendig kennen. Jede Frage, auf die Sie keine oder nur eine unbefriedigende Antwort haben, erweckt Misstrauen und lenkt die Einschätzung des Interessenten in die falsche Richtung.

Um Ihre Immobilie ins rechte Licht zu setzen, sollten Sie sie für den Verkauf aufbereiten. Mit aufbereiten ist gemeint, dass Sie beispielsweise nicht allzu viele Möbel in den Räumen stehen haben, die den Eindruck erwecken, die Räume seien sehr klein. Leere Räume oder mit einer überschaubaren Anzahl von Möbeln eingerichtete Räume lassen einem Interessenten mehr gedankliche Freiheit, sich vorzustellen, wie er sich einrichten würde.

Räumen Sie möglichst unnötigen Hausrat weg und achten Sie darauf, dass alles schön sauber erscheint. Fenster putzen schadet nicht. Übelriechende Toiletten sind ein Gräuel. Mit Hausrat oder Umzugskartons zugestellte Hausflure stören. Ungelüftete Kellerräume wirken abschreckend. Herumliegende oder gar schmutzige Wäsche oder ungewaschenes Geschirr in der Küche ist kein Zeichen für Seriosität.

Ein Interessent muss vielmehr das Gefühl haben, dass er sich hier wohl fühlen könnte. Allerdings müssen Sie sich vorsehen und sollten auf keinen Fall den Fehler einer arglistigen Täuschung hinsichtlich des Objektzustands begehen. Sie können sich ansonsten leicht in Schadensersatzforderungen wiederfinden.

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Kommen Sie ohne Makler aus oder geht es mit Makler besser?

Sie können Ihre Immobilie natürlich verkaufen, ohne einen Makler einzuschalten. Dann müssen Sie auch bereit sein, einen erheblichen Teil Ihrer Zeit in den Verkauf, die Vorbereitung zum Verkauf und letztlich die organisatorische Abwicklung des Verkaufsvorgangs zu investieren. Ob ein Kaufinteressent dann tatsächlich kauft, entscheidet sich oft endgültig erst im Notartermin.

Wenn Sie nicht gerade jede Woche eine Immobilie verkaufen, wird es Ihnen naturgemäß schwerfallen, Interessenten so auszuwählen und den Verkauf Ihrer Immobilie so zu verhandeln, dass der Weg tatsächlich zur Unterschrift unter dem Kaufvertrag beim Notar führt. Auf dem Weg dorthin gibt es unglaublich viele Stolperfallen. Nicht jede trifft in jedem Fall zu. Es genügt bereits eine einzige, damit der Verkauf scheitert. Makler kennen diese Stolperfallen.

Wenn Sie einen Makler beauftragen/, dürfen Sie sicher sein, dass er mit all seiner Kompetenz und Erfahrung mit Immobilien in Ihrer Region einen voraussichtlich schnellen Verkaufserfolg herbeiführen kann.

Eine Garantie gibt es natürlich nicht. Aber Sie schaffen damit die Voraussetzung, dass Ihre Chancen von Anfang an auf Erfolg programmiert sind. Gehen Sie davon aus, dass Kaufinteressenten im Hinblick auf die Größenordnung von Kaufpreisen für Immobilien und nicht zuletzt im Hinblick auf die strenge Prüfung bei der Finanzierung des Kaufpreises durch die Bank jeden Stein umdrehen und auf jedes i-Tüpfelchen Wert legen.

Um Interessenten auf diesem Weg zu begleiten, benötigen Sie eine Menge Fachwissen. Wenn Sie selbst nicht gerade mit Immobilien arbeiten, werden Sie im Hinblick auf die Person von Kaufinteressenten sowieso im Nachteil sein. Kaufinteressenten begutachten vor einem Kauf eine ganze Reihe von Objekten. Sie erwerben so eine gewisse Erfahrung, welche Kaufpreise angemessen sind und was sie für ihr Geld erwarten dürfen. Sie wissen nach einer Reihe von Besichtigungen, auf welche Schwachpunkte von Immobilien zu achten ist.

Ohne Fachwissen können Sie als Gelegenheitsverkäufer kaum entgegenhalten. Sie sind dann eine leichte Beute, wenn es darum geht, über Kaufpreise und Konditionen zu verhandeln. Nicht zuletzt tragen Sie als Verkäufer auch gewisse Haftungsrisiken.

Ohne Unterlagenrecherche geht es nicht

Um Ihre Immobilie zu verkaufen, müssen Sie eine Reihe von Unterlagen prüfen und dem Kaufinteressenten vorlegen können. Einige sind Pflicht, einige sind Kür. Es beginnt bereits damit, dass Sie für Ihr Objekt den richtigen Energieausweis beschaffen müssen. Hier gibt es nicht nur zwei Varianten, sondern auch eine Vielzahl von Angeboten, die sich in Preis und Qualität erheblich unterscheiden.

Und Sie sollten das Grundbuch einsehen und vorab prüfen, ob Sie die Immobilie ohne Weiteres verkaufen können oder ob und inwieweit noch Grundpfandrechte oder Grunddienstbarkeiten Dritter zu berücksichtigen sind. Unklarheiten können die Kaufabwicklung so erheblich verzögern, dass ein Kaufinteressent schnell das Interesse verliert. Ferner ist es hilfreich, Katasterplan, Grundrisszeichnungen und Baupläne zu beschaffen. Beim Verkauf von Wohnungseigentum sind Teilungserklärung und Protokolle der letzten Eigentümerversammlung vorzulegen. Und natürlich gilt es ansprechende Fotos, gegebenenfalls eine 360°-Tour, Luftbilder oder Videos anzufertigen. Ohne ansprechendes Exposé geht es nicht.

Fazit

Es gibt also einiges zu beachten. Da wir tagtäglich Immobilien verkaufen, wissen wir, wovon die Rede ist. Fragen Sie uns. Wir zeigen Ihnen gern den Weg zu einem erfolgreichen Verkauf.

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