Immobilien­makler Friedrichshagen

Für Immobilienbesitzer in Friedrichshagen

Friedrichshagen ist eine einstige Villenkolonie, die heute zum Großbezirk Berlin gehört. Bis heute wohnt hier ein besonders Klientel. Man trifft hier Künstler und Dichter, die in hellen und freundlichen Ateliers leben. Mit dem 1920 gebauten Spreetunnel ist es den Einwohnern möglich, über die Spree nach Köpenick zu fahren.

Immobilienpreise in Berlin-Friedrichshagen

Wenn Sie als Eigentümer über einen Makler in Friedrichshagen Ihre Eigentumswohnung zum Verkauf anbieten wollen, dann hängt der zu erwartende Verkaufspreis entscheidend von der Lage der Immobilie ab. Die Immobilienpreise in Friedrichshagen haben eine große Spanne. Wer beispielsweise im Jahr 2016 eine mittelgroße Eigentumswohnung über einen Immobilienmakler in Friedrichshagen verkaufen konnte, der bekam Quadratmeterpreise zwischen 1646 Euro im Minimum und 4665 Euro. Bei größeren Immobilien bis 120m² lag die Preisspanne zwischen 2746 Euro und 4302 Euro. Klar erkennbar ist jedenfalls, dass die Immobilienpreise folgend dem Trend in ganz Berlin steigen. Im Jahr 2007 lagen die Quadratmeterpreise im Maximum bei 1266 Euro. Es ist also eine gute Zeit, wenn Sie Ihr Eigentum jetzt über einen Makler in Friedrichshagen verkaufen wollen. Die Preise waren so hoch wie noch nie und die Chancen liegen hoch, dass Sie Höchstpreise für Ihr Eigentum bekommen.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

Grundstückspreise in Friedrichshagen

Friedrichshagen ist seit jeher eine beliebte Wohngegend, was sich auch in den Immobilienpreisen niederschlägt. Es gibt etwas mehr und etwas weniger begehrte Wohnlagen, aber alles in allem können Eigentümer einer Immobilie in diesem Köpenicker Ortsteil mit einem mehr als fairen Verkaufspreis rechnen.

Auch die Preise für Häuser mit Grundstücken sind in den vergangenen Jahren signifikant gestiegen. Zu den beliebtesten Wohngegenden gehören die Werlseestraße und die Kalkseestraße. Für ein Haus in diesem Straßenzug zahlte man im Jahr 2007 einen Preis von 160 Euro/m².  Bis zum Jahr 2011 blieben die Preise weitgehend konstant und machten dann teils wahre Preissprünge. Innerhalb von 7 Jahren hat sich der Quadratmeterpreis für Immobilien in Friedrichshagen verdoppelt. Mit etwas weniger Geld müssen Eigentümer von Immobilien am Wiesenrain rechnen. Hier liegt der aktuelle Quadratmeterpreis bei 220 Euro für den Quadratmeter.

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Bodenpreisentwicklung in Friedrichshagen

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Friedrichshagen in den vergangenen Jahren

Tabelle – Bodenrichtwerte in Friedrichshagen

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Friedrichshagen der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

Das ist Ihr Haus in Friedrichshagen wert

Die Quadratmeterpreise für Immobilien in Friedrichshagen liegen zwischen 220 und 340 Euro. Wer einen genaueren Anhaltspunkt dafür haben möchte, was sein Haus wert ist, der sollte am besten einen Immobilienmakler in Friedrichshagen kontaktieren. Der Makler kennt die Preise für Häuser in dieser Wohngegend und kann auch weitere Parameter in die Preisberechnung mit einbeziehen. Gehört zu dem Haus ein großer Garten? Wie stellen sich die energetischen Werte des Hauses dar? Und welche zusätzlichen Ausstattungsdetails erhöhen den Immobilienwert? All diese Parameter sind ausschlaggebend dafür, welchen Quadratmeterpreis der Makler für eine vakante Immobilie ansetzt. Einen ersten Anhaltspunkt bekommen Sie als Eigentümer selbst, indem Sie sich die Bodenrichtwerte in Ihrer Nachbarschaft ansehen. Jeder Bezirk ist in verschiedene Bodenrichtwerte unterteilt. Diese Tabellen stammen von den Maklern in Friedrichshagen und anderen Berliner Bezirken. Sie zeigen anschaulich, was eine Immobilie in einer bestimmten Zone wert und ist vor allem auch, wie sich die Preise hier in den vergangenen Jahren entwickelt haben.

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Warum einen Immobilienmakler beauftragen

Eigentümer, die sich mit dem Gedanken an einen Verkauf tragen, sollten in jedem Falle einen Immobilienmakler mit dem Verkauf der Immobilie beauftragen. Der Makler kann die Vorzüge jedes Hauses in den Vordergrund stellen und sie gewinnbringend dazu einsetzen, schnell einen Käufer für das Objekt zu finden.

Der Makler in Friedrichshagen verfügt über die nötige Erfahrung und die Kompetenz, den aktuellen Marktwert eines Hauses zu ermitteln. Während der Besichtigung fertigt der Makler Bilder von den Räumen und einzelnen Details darin an, die er anschließend in einem Exposé präsentiert. Der Immobilienmakler in Friedrichshagen ist dafür verantwortlich, dass dieses Exposé an den entscheidenden Stellen im Internet veröffentlich wird, so dass möglichst viele Interessenten darauf aufmerksam werden. Der Makler in Friedrichshafen ist während der gesamten Verkaufsphase der Ansprechpartner für Interessenten, die den Wunsch nach einer Besichtigung äußert. Gibt es ein konkretes Interesse, dann begleitet der Makler in Friedrichshagen die Verhandlungen und die abschließende Vertragsgestaltung.

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Was Berlin-Köpenick ausmacht

Friedrichshagen galt seit jeher als beliebtes Ausflugsziel und entwickelte sich schrittweise zu einer Villenkolonie. Hier entstand auch der Friedrichshagener Dichterkreis, der aufgrund der Nähe zur Natur hier gegründet wurde. Als Mittelpunkt des Köpenicker Ortsteils gilt die Bölschestraße, eine gemütliche Flaniermeile, an der entlang viele repräsentative Häuser stehen, die teils noch einen historischen Charakter haben.

Man wohnt in Friedrichshagen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern. In Friedrichshagen wohnen etwas über 18.000 Menschen auf 14km². Direkt mit dem Müggelsee verbunden, hat die Nähe zur Natur einen hohen Stellenwert. Die Ortslage Hirschgarten ist eine reine Villenkolonie, in der viele Wochenendhäuser stehen, die nur an den schönen Tagen des Jahres bewohnt werden. Kultur wird in diesem Ortsteil großgeschrieben. Regelmäßig öffnen die Ateliers hier ihre Türen und zeigen Einblicke in ihre Arbeit. In den vielen Galerien wechseln die Ausstellungen, die Werke von Künstlern aus ganz Europa zeigen.

Wissenswertes über Köpenick

Friedrichshagen ist ein gesunder, inspirierender und halbwegs grüner Ortsteil innerhalb des Bezirkes Köpenick. Die Immobilienpreise liegen hier genau im Berliner Durchschnitt. Für Käufer bedeutet das: Sie können mit einem fairen Preis und einem schnellen Verkauf ihrer Immobilie rechnen.

Käufer dagegen finden über einen Makler in Friedrichshagen immer ein geeignetes Objekt, das in ihr Budget passt. Friedrichshagen liegt im Südosten von Berlin und grenzt an die Ortsteile Köpenick, Müggelheim und Rahnsdorf. Trotz Idylle und Beschaulichkeit ist man hier nicht weit weg vom Trubel der Berliner Großstadt. Es gibt eine S-Bahn-verbindung, eine Tram sowie mehrere Busverbindungen, so dass der Ort sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen ist. Friedrichshagen hat eine königliche Vergangenheit, denn der Ort wurde von keinem geringeren gegründet als von König Friedrich II. Durch die vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen hat Friedrichshagen in dieser Hinsicht beinahe großstädtischen Charakter.

Kultur in Friedrichshagen

Friedrichshagen ist beinahe ein Synonym für Kultur. Seit jeher war und ist dieser Ort ein Künstlerdorf, in dem bildende Künstler und Schriftsteller ihre Ateliers haben. Jeden Sommer stehen diese Türen weit offen, so dass jeder eintreten und den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter sehen können. 1930 wurde in Friedrichshagen das Naturtheater gebaut, das heute unmittelbar neben dem S-Bahnhof steht. Es handelt sich dabei um eine Freilichtbühne, die 1931 mit der Aufführung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ eröffnet wurde. Ab 1935 konnten hier sogar Kinovorstellungen gegeben werden. 1946 wurde die Schallwand des Theaters durch einen Brand fast völlig zerstört. Die verbliebenen Holzteile wurden im darauffolgenden Winter als Heizmaterial verwendet. Nach der mehrmaligen Umnutzung und Reaktivierung dient es heute im Sommer als Ort für Kinovorstellungen und Konzerte unter freiem Himmel.

Der Ortsteil Hirschgarten

In den Anfängen der 60ger Jahre des 19. Jahrhunderts erbte ein Berliner Bankier namens Albert Hirte eine Wiese bei Köpenick. Sie war zu dieser zeit als „Hirschacker“ bekannt. Der neue Besitzer hatte die Idee, auf diesem idyllischen Fleckchen Erde eine neue Siedlung zu gründen. Er kaufte noch 33 Morgen Ackerfläche dazu und bereitete das Territorium darauf vor, hier eine Villenkolonie zu gründen, die er Hirschgarten nannte. Während der Trassierung brach allerdings der Deutsch-Französische Krieg aus und es gab kaum Arbeitskräfte. So wurde die Siedlung mit der Hilfe französischer Soldaten in Kriegsgefangenschaft gebaut. Es entstanden Villen und Landhäuser. 1873 wurden die ersten Badehäuser in Betrieb genommen. Innerhalb von 25 Jahren entstanden auf der einstigen Wiese trotz Krieg 42 Villen und Landhäuser, in denen sich wohlhabende Fabrikbesitzer, Bankiers, Beamte und Rentiers niederließen. 1890 bohrte man erfolgreich nach Sole, so dass ein Sole-Bad entstehen konnte.

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Geschichte Friedrichshagen

Friedrichshagen wurde im Auftrag von König Friedrich II im Mai 1753 als Kolonistendorf. In den Anfangszeiten siedelten hier vorrangig Baumwollspinner aus Böhmen und Schlesien. Sie arbeiteten in einfachen Lehmfachwerkhäusern, spannen Baumwolle zuhause oder betrieben eine Seidenraupenzucht. Um Nahrung für die Tiere zu bekommen, wurden mehrere hundert Maulbeerbäume gepflanzt. Während in anderen Berliner Ortsteilen in den ersten Jahren nach der Besiedlung bereits die ersten Kirchen gebaut wurden, bekam Friedrichshagen sein erstes Gotteshaus um 1800. Ein entscheidender Meilenstein war 1849 der Bau der Haltestelle Friedrichshagen. Die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn hielt hier fortan auf ihrer Fahrt zwischen Berlin und Frankfurt (Oder). Durch diese günstige Verbindung wurde Friedrichshagen zum Villenvortort und auch ein beliebter Ausflugsort für Sommerurlauber. Man genoss hier die landschaftlichen Reize des Müggelsees, baute Badestellen, Biergärten und gemütliche kleine Cafés. 1890 wurde der Friedrichshagener Dichterkreis gegründet, ein loser Zusammenschluss von Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern. Sie gaben Friedrichshagen auch den Beinamen „Ort hinter der Weltstadt“.

Der Bau des Spreetunnels

Der Bau des Spreetunnels gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten Meilensteinen in der Ortsgeschichte. Um 1900 war der Köpenicker Ortsteil bereits ein beliebter Luftkurort, der jedes Wochenende zahlreiche Ausflügler empfing. Man setzte vom Ufer der Spree mit einem Boot über, was vor allem an schönen Tagen lange Wartezeiten verursachte. Zu den Spitzen musste die Prahmfähre 40.000 Menschen an einem Tag über den See befördern; nur 225 Menschen hatten gleichzeitig darauf Platz. Man überlegte, eine Brücke oder einen Tunnel zu bauen. Die Entscheidung zog sich lange Zeit und wurde erst mit der Bildung von Groß-Berlin 1920 getroffen. Nachdem die Schifffahrtsbehörde eine anfänglich geplante Fußgängerbrücke abgelehnt hatte, wurde der Bau des Spreetunnels beschlossen. Der Bau war abenteuerlich. Um den Schiffsverkehr weiter aufrecht zu halten, wurde eine Röhre gebaut, durch die die Schiffe hindurchgeführt wurden. Am 25. Mai 1927 waren die Bauarbeiten abgeschlossen.

Seidenraupen in Friedrichshagen

Wie anfänglich erwähnt, lebten die ersten Siedler in Friedrichshagen unter anderem von der Seidenraupenspinnerei. Die Nachfrage nach chinesischer Seide war in diesen Tagen ungebrochen groß. Um innerhalb Preußens selbst dieses kostbare Material herzustellen, mussten Seidenraupen angesiedelt werden. Diese ernährten sich vorrangig von den Blättern des Maulbeerbaumes – daher wurden hunderte dieser Bäume in Friedrichshagen gepflanzt. Der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibnitz gilt als der Begründer des Seidenbaumes in Brandenburg. Nachdem die Ansiedlung dieser Bäume hier gelungen war, kamen die Baumwollspinner nach Friedrichshagen. Die Kolonisten ernteten im Sommer die Früchte der Bäume, die entlang der Hauptstraße gepflanzt worden waren, ließen ihnen aber nur eine mangelhafte Pflege zugutekommen. Auch das Klima war nicht besonders geeignet, so dass die Maulbeerbäume und mit ihnen die Seidenraupen nah und nach eingingen. Nur ein paar alte Baumveteranen sind heute noch in Friedrichshagen zu besichtigen.

Ein Flugschiff auf dem Müggelsee

Eine Attraktion, von der man noch heute spricht. 1932 landete auf dem Müggelsee das Riesen-Flugschiffes „DO-X“, das damals weltgrößte Fluggerät überhaupt. Einen ganzen Monat lang konnte es von der Friedrichshagener Bevölkerung besichtigt werden. Wer eines der begehrten Tickets ergattern konnte, durfte sogar einen Blick ins Innere des Flugschiffes werfen. Der Riesenvogel startete sogar mehrfach zu Demonstrationsflügen, die nur Auserwählte miterleben durften. Es war ein Riesengeschäft für Ausflugsdampfer, die vom Ufer aus Touren zum Flugschiff verkauften. Am 23. Juni 1932 verließ die DO-X D-1929 den See wieder. Heute liest man in historischen Zeitungen fast täglich Berichte über den Aufenthalt des Wasservogels im Friedrichshagener Teil des Müggelsees.

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