Immobilien­makler Gropiusstadt

Die Gropiusstadt wurde in den 1950er Jahren nach den Plänen des Bauhausgründers Walter Gropius als städtebauliches Konzept errichtet. Unter der Devise „Licht, Luft und Sonne“ wurde Platz für rund 50.000 Menschen im Bezirk Neukölln geschaffen. Auch wenn die heutige Wohnlandschaft mit mehr viel mit dem einstigen Entwurf von Gropius zu tun hat, gibt es hier schöne Immobilien und vielseitige kulturelle Angebote. Wenn Sie Ihre Immobilie in Berlin Gropiusstadt verkaufen möchten, werden wir Sie als Immobilienmakler in Gropiusstadt Sie dabei unterstützen.

Immobilienpreise in Berlin Gropiusstadt

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Die Preise für Wohneigentum liegen in Gropiusstadt relativ weit unter dem Berliner Durchschnitt und unter den Immobilienpreisen in Neukölln. Auch innerhalb Neuköllns finden Interessenten hier die günstigsten Angebote. Wer eine Eigentumswohnung in Gropiusstadt besitzt, kann dennoch mit guten Gewinnen rechnen, denn die Entwicklung der Immobilienpreise für diesen Stadtteil zeigt einen langsamen, aber dennoch deutlich erkennbaren Aufwärtstrend.

2007 bekam man eine mittelgroße Wohnung für ein Paar bzw. eine Kleinfamilie für einen durchschnittlichen Preis von 1.000 Euro für den Quadratmeter. Heute setzen die Immobilienmakler in Neukölln für eine vergleichbare Eigentumswohnung bereits einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 1.753 Euro an. Aber auch deutlich höhere Immobilienpreise sind mittlerweile in Gropiusstadt zu erreichen. Die Makler in Gropiusstadt bekamen 2017 bis zu 2.279 Euro für eine Eigentumswohnung zwischen 40 und 80 Euro pro Quadratmeter.

Immobilienpreiskarte

Es handelt sich um eine interaktive Preiskarte. Durch einen Klick auf den jeweiligen Bezirk erhalten Sie weitere Informationen.

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Grundstückspreise in Gropiusstadt

Gropiusstadt ist ein Neuköllner Ortsteil, der ausschließlich aus Mehrfamilienhäusern, Wohnblöcken und Hochhäusern besteht.

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Walter Gropius plante diesen Teil Neuköllns als Trabantenstadt mit viel Grün und einem hohen Wohnwert. Jedoch wurde der wachsenden Wohnungsnot mit dem Bau von Sozialwohnungen entgegengetreten, die heute 90 Prozent der Immobilienstruktur ausmachen. Die von den Maklern in Gropiusstadt angebotenen Objekte befinden sich meistens in Randlage und begeistern mit einem schönen Blick über die Berliner Stadtlandschaft.

Sie befinden sich meist in modernen, kleineren Wohnhäusern etwas abseits der Ortsmitte und verfügen über viele liebevolle Details wie eine Loggia, eine Terrasse, Personenaufzüge sowie großzügige und helle Räumlichkeiten. Um den Wert eines solchen Objektes zu ermitteln, sollten sich Eigentümer immer an einen professionellen Immobilienmakler in Gropiusstadt wenden.

Tabelle: immoeinfach – Ausgewählte Bodenrichtwerte Gropiusstadt der vergangenen Jahre auf Basis des Immobilienpreis-Info des Gutachterausschusses

Diagramm: immoeinfach – Bodenpreisentwicklung Gropiusstadt in den vergangenen Jahren

Das ist Ihre Immobilie in Gropiusstadt wert

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Wenn Sie als Eigentümer in Gropiusstadt Ihre Immobilie verkaufen möchten, dann ermitteln wir als Makler vor Ort zunächst den Immobilienwert. Hier sind viele verschiedene Parameter entscheidend. In welcher Lage befindet sich die Wohnung, wie hochwertig ist die Ausstattung und auch die aktuelle Nachfrage nach Immobilien in Gropiusstadt spielt eine entscheidende Rolle.

Um den aktuellen Verkehrswert der Immobilie in Gropiusstadt zu ermitteln, nehmen wir als Immobilienmakler in Gropiusstadt die Verkaufspreise der vergangenen Jahre als Grundlage und ermitteln einen realen Verkaufspreis. Als Eigentümer sind Sie an diesen Verkaufspreis nicht gebunden, sollten sich aber möglichst daran orientieren. Ist der Preis zu hoch, finden sich keine geeigneten Käufer. Ist er zu niedrig, dann verkaufen Sie Ihr Eigentum unter Wert und machen Verlust. Aber auch wenn die Immobilienpreise in Gropiusstadt nicht zu den höchsten in Berlin gehören, ist bereits jetzt ein guter Zeitpunkt für den Verkauf.

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Warum einen Immobilienmakler beauftragen?

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Ihre Eigentumswohnung in Gropiusstadt ist eine Wertanlage, die Sie möglichst gewinnbringend verkaufen wollen. Dabei gibt es viel zu beachten. Allein die Präsentation der Immobilie ist entscheidend dafür, wie viele Käufer sich melden werden und zu welchem Preis das Objekt am Ende verkauft wird. Als Makler in Gropiusstadt werden wir zunächst eine Besichtigung vornehmen und anschließend den Wert der Wohnung berechnen.

Zu unseren weiteren Aufgaben als Immobilienmakler gehört im nächsten Schritt das Erstellen eines Exposés. Darin stellen wir als Makler in Gropiusstadt alle Vorzüge Ihrer Immobilie heraus und veröffentlichen dieses anschließend in den relevanten Portalen.

Als Makler in Gropiusstadt sind wir von immoeinfach Ansprechpartner für Interessenten und Eigentümer. Wir prüfen, ob Kaufanfragen in das Profil des Eigentümers passen und führen in Absprache mit dem Eigentümer Besichtigungen durch. Das Know-how und die Überzeugungsfähigkeit eines Maklers sind am Ende entscheidend dafür, wie schnell und zu welchem Preis eine Immobilie verkauft wird. Sind sich beide Parteien über den Verkauf einig, begleiten wir als Makler den rechtssicheren Verkauf.

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Was Berlin Gropiusstadt ausmacht

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Es war ein wenig anders geplant. Walter Gropius hatte für das großzügige Areal maximal 3-4-geschossige Wohnblöcke geplant mit üppigen Grünflächen dazwischen. In der Realität sind daraus bis zu 30-geschossige Hochhäuser geworden und auf den geplanten Grünflächen sind Kitas, Supermärkte und Parkplätze gewachsen. Ausgelegt für 15.000 Menschen war der Bedarf an Wohnungen dreimal so hoch.

In den 80er Jahren wurde viel in diesen Ort investiert. In den Häusern wurden großzügige, helle und freundliche Wohnungen eingerichtet und die öffentlichen Grünflächen aufgewertet. Außerdem wurden Wege und Plätze aufgewertet, so dass ein ansehnliches Ortsbild entstand. Als jedoch der Wohnungsmarkt in der Mitte der 90er Jahre erweitert wurde, zogen viele Familien aus der Gropiusstadt. Die Sozialwohnungen wurden schrittweise mit Menschen gefüllt, die gar kein oder nur ein sehr geringes Einkommen hatten. Gropiusstadt wurde ein Ort mit einer hohen Problemdichte. Dieses Image konnte der Ort bis heute noch nicht vollständig ablegen. Dennoch begeistert der Neuköllner Ortsteil mit viel Grün, einer guten Infrastruktur und komfortablen Wohnungen.

Wissenswertes über Gropiusstadt

berlin gropiusstadt wohnung immobilie Gropiusstadt wird in weiten Teilen immer noch als Problemgebiet wahrgenommen. Um dieses Image nach und nach abzulegen, wurde ein Stadtteilmanagement etabliert, das sich um die Sorgen des Ortsteils kümmern und das gesamte Gebiet stabilisieren soll. Die größte Problemdichte herrscht dabei in dem Areal rund um die Lipschitzallee bis zum Zwickauer Damm – das allerdings ist bereits der größte Teil der Gropiusstadt. Alles andere befindet sich in einer grünen und etwas idyllischeren Randlage, in der dann auch die Eigentumswohnungen zum Verkauf stehen.

Das Stadtteilmanagement soll vor allem die positiven Seiten der Gropiusstadt in die öffentliche Wahrnehmung einbringen. Es gibt hier insgesamt eine sehr gute Infrastruktur. Auch die Verkehrsanbindung ist hervorragend. Die vorhandenen Grünflächen sind sauber und gepflegt. In den drei- bis neunzehngeschossigen Wohngebäuden gibt es großzügig geschnittene Wohnungen mit viel Licht zu vergleichsweise günstigen Preisen. Alles, was man zum Leben braucht, ist direkt um die Ecke. Es gibt ausreichend Einkaufsmöglichkeiten sowie Kitas, Schulen, Ärzte- und Seniorenhäuser.

Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

Wer das Buch gelesen oder den Film gesehen hat, kennt sie: Christiane F aus „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Sie ist auch das Gesicht des Neuköllner Stadtteils. Es hat sich mittlerweile viel getan hier und der Stadtteil wirkt sehr gepflegt.

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Überregionale Bekanntheit hat beispielsweise das Ideal-Haus in der Fritz-Erler-Allee – dem höchsten Wohngebäude der Stadt. Hier wird jedes Jahr der Tower-Run ausgetragen; ein sportlicher Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer im Treppenhaus vom Erdgeschoss bis zum Dach sprinten müssen. 90 Höhenmeter. 31 Stockwerke. 465 Stufen. Wie schnell kann man das schaffen? In etwas mehr als 3 Minuten!

Die Gropius-Passagen als eines zweitgrößtes Einkaufszentrum Berlins

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Die Gropius-Passagen existieren bereits seit über 50 Jahren und sind weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Insgesamt hat das Center eine Verkaufsfläche von 17.000m². 1967 eröffneten hier die ersten 40 Läden, die damals noch in Pavillons untergebracht waren. Diese historischen Pavillons sind bis heute erhalten geblieben und wurden in das Center integriert.

Das war nur 5 Jahre nach der Grundsteinlegung der Gropiusstadt. Das Center, wie es heute hier steht, entstand in den 90ger Jahren. Die Bauarbeiten begannen 1994 mit dem Ziel, aus einzelnen Läden ein ganzes Center zu machen. Gesagt – getan. In das wachsende Center wurde sogar eine U-Bahn-Station – die Johannisthaler Chaussee – integriert. Damals öffneten auf 60.000m² Fläche insgesamt 150 Geschäfte. Heute gehört das Center zu den größten innerhalb Berlins.

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Geschichtlicher Hintergrund zu Gropiusstadt

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Erste Vorüberlegungen zum Bau dieser Großstadtsiedlung traf man in den 1950er Jahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der Wiederaufbau schnellere Züge angenommen und Hinter- und Seitenhäuser sollten für Blöcke mit mehr Wohnraum weichen. 1962 wurde Walter Gropius als federführender Architekt in das Projekt eingebunden. Seine Idee: Ein überschaubares, hufeisenförmiges Wohnviertel zu schaffen, in dessen Mitte Einfamilienhäuser stehen sollten mit vielen Grünflächen und keinen Geschäftszentren. Die Rahmenbedingungen änderten sich jedoch mit dem Mauerbau. Die Bauvorhaben wurden verdichtet, um Wohnraum zu schaffen. Statt 14.500 entstanden 19.000 Wohneinheiten, es wurde mehr Infrastruktur benötigt und die Häuser mussten wachsen. Auch Grünflächen und Naherholungsgebiete wichen der Realität. 1962 legte der damalige Bürgermeister Willy Brandt den Grundstein, erst 1975 wurde die Siedlung fertiggestellt.

Zwischen Plan und Wirklichkeit

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Es ist kein Geheimnis, dass die Gropiusstadt nicht das geworden ist, was sie nach den Plänen des berühmten Architekten eigentlich hätte werden sollen. Eigentlich sollte hier eine Trabantensiedlung in Anlehnung an die Charta von Athen entstehen. Es war seit 1943 das Leitbild moderner Städte, eine Stadt mit einer engen Verknüpfung zwischen Wohn- und Arbeitsfeldern zu schaffen. Überall in der Welt konnte diese Idee erfolgreich umgesetzt werden – nur nicht in Berlin. Das Problem lag darin, dass die Gropiusstadt nur aus den Mitteln der Wohnungsbauförderung betrieben werden sollte und kein Etat der Stadtentwicklung dafür freigestellt wurde. Den Wohnungsbaugesellschaften war nicht daran gelegen, ein ästhetisches Wohnumfeld zu schaffen. Sie wollten Gewinne erwirtschaften und Wohnungen bauen. Dadurch wurde die Zahl der von Gropius geplanten Wohnungen direkt verdreifacht und statt 3-Geschossern entstanden 30-geschossige „Wohnmaschinen“, wie die Einwohner ihre Häuser liebevoll nennen.

So bekam Gropiusstadt ihren schlechten Ruf

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Das zweite Problem neben der wenig ästhetischen, städtebaulichen Entwicklung war die hohe Quote an sozial schwachen Menschen, die in der Gropiusstadt Quartier bezogen. Auch hierfür war die ausschließlich soziale Förderung des Wohnungsbaus verantwortlich. Es hatte sich in der Praxis als durchaus problematisch erwiesen. Dass in die Wohnungen nur Menschen nachzogen, die sozial noch schwächer gestellt waren als ihre Vorgänger. Parallel stieg der Ausländeranteil und man kümmerte sich nicht um eine vernünftige Integration. In den 1980ger Jahren kam es zu lauten Protesten. Genau hier setzt seit einiger Zeit das Quartiermanagement an. Während in den 80ger Jahren nur symbolische Maßnahmen ergriffen wurden, wird heute gezielt an der Veränderung der Mieterstruktur gearbeitet. Bereits seit 2001 braucht man schon keinen Wohnberechtigungsschein mehr, um in der Gropiusstadt leben zu dürfen.

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